Bad Friedrichshall - Natur

Am 8.3.2023 um 19 Uhr im Gemeinschaftsraum des "Betreuten Wohnens" am Wendelinusturm in Jagstfeld, Offenauer Straße, wird Referent Norwin Hilker vom NABU Cleebronn einen Vortrag über Mauersegler und ihre Flugkünste halten. Gezeigt werden Filme und Fotos, es werden Geschichten erzählt und Informationen weiter gegeben. Ihr Leben vergeht wahrlich wie im Flug, denn diese Flugkünstler verbringen die meiste Zeit ihres Lebens in der Luft! Nur zwei Monate, etwa Mai/Juni, sind sie für die Zeit der Brut...

Von Juli bis Oktober findet man das grüne Heupferd in Wiesen, Wegrändern, Feldern und auch im heimischen Garten. Es macht durch seinen lang anhaltenden "Gesang" auf sich aufmerksam. Das laute "Zirren" erzeugen nur die Männchen durch aneinander reiben ihrer Flügel. Hier sitzt das grüne Heupferd auf der Blütendolde eines Spitzwegerichs. Hier handelt es sich um ein noch sehr junges Tier, die Flügel wachsen erst noch. Auch die Legeröhre hat sich noch nicht entwickelt.

Es sind harte Zeiten für die Vogelwelt in Wald und Feld, wenn Schnee und Frost das Sagen haben.

Wie sich eine 3 cm hohe Schneefassade auf ein nur 2 mm breites Buchenästchen setzen kann, ist rätselhaft und ein kleines Schneewunder. Abtauender Schnee wird zum tropfenden Eiskristall am Astende.

Es ist schon erstaunlich, was Väterchen Frost so an Eiskristallen zaubert. Hier sind es spitze Eisnadeln an den Brombeerblättern.

Eichen- und Buchenblätter mit Raureif werden zum  exquisiten Herbst-Gemälde.

Der Nachtfrost hat hier den Raureif auf die Spitzen der Kornhalme gezaubert.

Ich bin jetzt 13 Jahre. Mein Frauchen hat mich immer gekämmt (was ich sehr liebe) und meine Fellhaare gesammelt. Inzwischen wurden die gesponnen und eine warme Jacke und ein großes Tuch daraus gestrickt. Ich finde das gut.

Ja gut, ich bin müde. Ich schlafe schon mal 20 Stunden, zwar nicht am Stück aber immer wieder mal. Dazwischen bin ich aber hellwach.

Schottische Hochlandrinder können das ganze Jahr über draußen bleiben können. Es sind Fleischrinder, gemolken werden sie nicht.

Im Mai, Juni wechseln die Rehe ihr Fell mit den langen grauen Winterhaaren in eine braun-rote Färbung.

Ja, warum nennt man mich Meister Lampe? Wenn ich flüchte, leuchtet hinten meine Blume (Schwänzchen) wie eine Lampe. Wenn mich ein Fuchs verfolgt, schaut auf diese "Lampe" und rennt mir hinterher. Dann schlage ich urplötzlich einen Haken, und Reineke (der Fuchs)  verliert meine "Lampe" blitzschnell aus den Augen und ist desorientiert. Das verschafft mir einen guten Vorsprung.

Dieser Kaisermantel ist insbesondere von Juni - August an Waldrändern, Waldwegen und Waldwiesen zu finden. Gerne besucht er Distelblüten und andere Korbblütler.

Eidechsen lieben generell die Sonne. Sie sind ja wechselwarm.

Möwen beobachten macht immer Spass. Mit etwas Futter lassen sie sich auch leicht anlocken.

Reiher sind am Wasser und auch häufig auf Wiesen und Feldern anzutreffen. Fische und Frösche stehen genauso auf ihrer Speisekarte wie Mäuse.

So ein Froschkonzert hat schon etwas. Und jede Art hat ihr besonderes "Lied". Hier ist es der Grasfrosch, schade, dass Sie ihn nicht hören können.

Da hatte ich dann doch eine etwas längere Auszeit am Neckar genossen, als es im Januar frostig war und Schnee lag. Zur blauen Stunde sah es noch ein bisschen kälter aus, als es tatsächlich war. Die Zeit nutzte ich, um auch vom Salzbergwerk ein paar Fotos zu knipsen. Weiter ging es über den Neckar. Was für eine herrliche Stimmung, als der Nebel über dem Neckar und den Feldern lag und langsam die Sonne aufging. In den Hecken gab es auch einige Eiskristalle zu bestaunen, so winzig klein. Während...

Endlich hat's geschneit - ich finde es sieht soooo schön aus - alles ist in ein weißes Gewand gehüllt - einfach wunderschön anzusehn.

Sonniger Nachmittag in Bad Friedrichshall Joggingrunde auf dem Neckarsteig Salzwanderweg entlang der Kocher unter Brücken hindurch .

Vor ein paar Tagen besuchte ich den Wertwiesenpark in Heilbronn. Der Park hat sein winterliches Gewand angelegt und bezaubert mit seinem winterlichen Charme die Besucher. Alles hat sich auf die Winterzeit vorbereitet. Die Rosen wurden mit Tannenzweigen abgedeckt, vertrocknete Blüten abgeschnitten, die Wiesen von Laub gesäubert und die Blumenbeete mit blauen Stiefmütterchen bepflanzt. Geschmeidig wiegen sich die trockenen Gräser im Wind - nur ein leises rascheln ist zu hören und die Wasservögel...

Nach meinem abendteuerlichen Spaziergang mit Emilie zur Mittagszeit - es war Eisglätte und ich konnte nur sehr langsam und vorsichtig gehen. Auf dem Rückweg nahmen wir die salzigen Gehwege - die Hundebeinchen habe ich dann zuhause kräftig abgeduscht, so dass kein Schaden an den Beinchen entsteht. Und dann habe ich an Wolfgang gedacht, ich solle doch Bilder mitbringen. Unterwegs war es mir allerdings zu kalt und so habe ich mich im Garten an Schneekristallen mit dem Handy versucht.

Heute morgen hat's geschneit - ach wie hab ich mich gefreut. Die Natur hat einen schönen, weißen Zuckerguß - seht wie schön alles gepudert ist - so muss Winter sein. Ich wünsche euch einen schönen 3. Advent!

Herbststimmung