Vortrag zur Energiewende

Wie passen Energiewende, Flächenerhalt und Artenschutz zusammen?

Am kommenden Dienstag, den 25. Juli um 19 Uhr, lädt der BUND erneut zu einem Vortrag nach Creglingen ins Gasthaus Grüner Baum ein. Diesmal geht es um die naturverträgliche Energiewende.

Seit dem Jahr 1900 hat sich die globale Durchschnittstemperatur um bereits 1,1 °C. erhöht. Für Baden-Württemberg liegt die Erwärmung sogar bei 1,5°C. Um die Klimaziele des „Ländles“ zu erreichen, bleiben uns nur 17 Jahre bis zur Klimaneutralität. Das bedeutet, wir müssen jetzt „klotzen“, nicht „kleckern“. Schon heute spüren wir nicht nur die Auswirkungen der Klimakrise, sondern auch die Konsequenzen geopolitischer Abhängigkeiten und steigender Preise für fossile Energien. Alles gute Gründe, um schnell von Treibhausgas-Emittenten auf erneuerbare Energien umzustellen, die gratis verfügbar sind: Sonne und Wind.

Doch wie passen Klimaschutz und Artenschutz zusammen? Wo ist z. B. Freiflächen-PV machbar, wo nicht? Und was ist mit dem Flächenverbrauch für diese Anlagen? Wo bleibt da die Landwirtschaft? Diese Fragen fordern sorgfältige Abwägung und einen ausgewogenen Ansatz, um Klimaschutz als auch den Schutz der Umwelt und Landwirtschaft zu gewährleisten.
Sie sollen am 25.07. um 19 Uhr im Creglinger Gasthaus „Grüner Baum“ (Torstr. 20) Teil des Vortrags von Yassin Cherid und der späteren Diskussionsrunde sein. Cherid ist Mitarbeiter des Dialogforums Energiewende und Naturschutz, einem Gemeinschaftsprojekt des BUND und NABU, das sich für die naturverträgliche Energiewende im Land einsetzt.