Meine Heimat in Print mit Do it yourself, Libellen und Mohn

8Bilder

Die Natur bestimmt auch, was auf meine.stimme gerade "in" ist. Das wird jedes Jahr um diese Zeit bei der Blüte des lila Mohns deutlich. Außerdem auf der Meine-Heimat-Seite, die am Samstag, 19. Juni, erscheint: wie Libellen schlüpfen und Do it yourself-Anleitungen. 

Die Community ist zurzeit mohnsüchtig

Mohnfotos in allen Varianten sind zurzeit der Hit auf meine.stimme. Vor allem der lilafarbene Mohn, der bei Erlenbach und im Hohenlohischen blüht, fasziniert. Wer das Stichwort "Mohn" ins Suchfeld eingibt, erhält 72 Treffer. Darunter sind auch so lustige Beiträge wie der von Uschi Dugulin aus Neuenstein. Sie lässt aus verblühten Mohnkapseln kreative Foto-Bildergeschichten mit Mohnköpfchen in der Hauptrolle entstehen. Amüsieren unter: meine.stimme.de/143134. In seinem Beitrag preist Michael Harmsen aus Weinsberg den Mohn folgendermaßen (meine.stimme.de/142288): "Die Mohnfelder sind ein einziger Farbenrausch in Lila. Wunderbar, wie sich die Farbtöne mit dem Licht des Tages verändern, ja verändern lassen. Mal kräftig und intensiv und manchmal ganz zart und zerbrechlich. Für mich ein Highlight in der Region."
Themenseite Mohn meine.stimme.de/mohn

Der Libellenschlupf

von unserer Heimatreporterin Tanja Blind
Die Brackenheimerin hat an ihrem Gartenteich Ungewöhnliches entdeckt

Wenn Libellenlarven voll entwickelt sind, klettern sie meist auf einer Pflanze nach oben aus dem Wasser. Oben angekommen, krallt sich die Larve so gut es geht fest, denn ihr Leben hängt davon ab. Nun muss alles ganz schnell gehen, die Larve drückt ihren Körper mit ihrer ganzen Kraft nach oben. Dabei durchbricht die Larve ihre alte Haut am Rücken, es entsteht eine Schlupföffnung. Wenn sie ihren Oberkörper durch diese Öffnung gebracht hat, verharrt die Libelle für mehrere Minuten. In dieser Zeit härten ihre noch weichen Beine aus. Anschließend ist sie in der Lage, sich mit den Beinen aus ihrer alten Haut zu ziehen.
So habe ich das in unserem Gartenteich gesehen. Ich wollte eigentlich nur nach unseren Molchen schauen, dann habe ich die erste Libelle entdeckt, dann die zweite...
Die meisten Bilder zeigen die Libellen beim Trocknen. Aber eine Libelle wurde gleich von Ameisen angegriffen, die noch ein Mittagessen benötigten... Leben und Tod liegt manchmal sehr nah beieinander.
Die meisten Libellen (nach meinen Recherchen handelt es sich um Adonisjungfern) konnten jedoch ihren Jungfernflug problemlos starten. Ein grandioses Schauspiel.
Beitrag mit 19 Fotos: meine.stimme.de/142060

Heimatreporter-Steckbrief

Name:Tanja Blind

Alter: 42 Jahre

Heimat: Brackenheim

Beruf: Gärtnerin

Hobbys: Natur beobachten, meine drei Kaninchen, Fotografie vor allem Tiere, Tauchen, Wandern, Krimis lesen.

Auf dem Portal aktiv seit: Januar 2021

Was Tanja Blind an meine.stimme gefällt: Den Austausch an Bildern, Informationen und Neuigkeiten finde ich toll. Man erfährt immer etwas Neues was Wanderwege, schöne Orte oder auch seltene Tier- und Pflanzenarten angeht. Auch die Wertschätzung und die Hilfsbereitschaft unter den völlig verschiedenen Heimatreportern gefällt mir sehr gut. Ich denke auch, dass sich hier viele Leute gefunden haben, denen die Natur nicht egal ist und das Smartphone nicht über allem steht. Das finde ich gut und sehr wichtig.
Profil von Tanja Blind: meine.stimme.de/blind


Alles (natürlich) selbst gemacht


von unseren Heimatreporterinnen Andrea Kimmerle und Daniela Somers

Abstatterin und Untergruppenbacherin erklären in ihren Beiträgen, wie jeder Gesichtsreinigung und Badestücke leicht herstellen kann

Wir brauchen keine teuren Reinigungsmittel für unser Gesicht kaufen. Ganz einfach und mit wenigen Zutaten, hat das Reinigungspulver schon manche begeistert.

Zutaten:
50 g Hafermehl, 50 g Mandelmehl, 100 g Trockenmilchpulver, 10 Tropfen ätherisches Rosenöl oder anderes.

Alles verrühren und in einem Tiegel oder Glas aufbewahren. Einen Esslöffel Pulver mit etwas warmen Wasser zu einem Brei verrühren und Gesicht und Hals damit einmassieren. Mit Wasser abwaschen, trocken tupfen und anschließend ein Hydrolat (Pflanzenwasser, das als Nebenprodukt bei der Wasserdampfdestillation von Pflanzen entsteht) auf das Gesicht sprühen.

Sprudelndes Bad
Pflegende und sprudelnde Badestücke herzustellen geht ganz einfach.
Zutaten: 100 g Natron (muss nicht besonders fein sein. Das Natron aus dem Supermarkt geht einwandfrei.) 50 g Speisestärke, 50 g reine Zitronensäure, 50 g Kokosöl und ätherische Öle nach Wahl. Bei mir ist es dieses Mal: Weißtanne, Zirbelöl und Orange.
Optional kann man auch noch 1-2 Löffel Schmelzflocken (Haferflocken fein) dazu nehmen. Hafer tut der Haut gut. Und natürlich könnte man auch Lebensmittelfarbe dazu nehmen. Aber das mag ich nicht.
Zuerst wiegt man Natron, Speisestärke und Zitronensäure ab und gibt es in eine hitzebeständige Schüssel. Das Kokosöl muss wieder im Wasserbad bis zur Flüssigkeit erwärmt werden. Dann gießt man das Kokosöl in die Pulvermischung und rührt es zusammen und klumpenfrei. Optional kann man nun die Schmelzflocken und das ätherische Öl unterrühren. Hat man alles gut vermischt, füllt man es in Eiswürfelformen oder ähnliches ab und stellt es bis zum Erkalten in den Kühlschrank. Danach kann es herausgenommen werden und in eine Dose abgefüllt werden. Bis zum Gebrauch lasse ich die Würfel im Kühlschrank. Ein oder zwei Würfel ins Badewasser und ich habe ein pflegendes und sprudelndes Bad. Die Haut wird durch das Natron und die kleine Menge Zitronensäure streichelweich.
Beiträge auf meine.stimme
meine.stimme.de/reinigung 
meine.stimme.de/badestücke

Was Oma noch wusste

Umweltgerechter Pflanzenschutz, Joghurt herstellen, Brot backen, tauschen statt kaufen... Die Liste der Dinge, die Oma (und Opa) früher gemacht hat, heute aber in Vergessenheit geraten sind, ist lang. Das Bürgerportal meine.stimme möchte Tipps und Tricks, Rezepte und Anleitungen bekannter machen. Dazu den Tipp einfach unter dem Beitrag meine.stimme.de/omastipps hochladen.  

Memo-Spiel ist wieder erhältlich

Die Region auf dem Tisch, vor Augen und im Gedächtnis: Das alles funktioniert mit dem meine.stimme-Memo-Spiel. Die zweite Auflage des Memos ist jetzt da. Endlich kann sich jeder, der möchte, das sehr gefragte Spiel, dessen erste Auflage bereits nach drei Wochen noch vor Weihnachten ausverkauft war, zulegen.
Hervorgegangen ist das Spiel aus einem Gewinnspiel des Bürgerportals meine.stimme. Jetzt kann jeder mit Bildmotiven zum Beispiel von der Burg Stettenfels, dem Wartberg, dem Forchtenberger Teehaus oder dem Bad Rappenauer Kurpark sein Gedächtnis trainieren und Spaß haben. Erhältlich ist das Memo für 12,99 Euro in den Geschäftsstellen der Heilbronner Stimme, Allee 2, oder in der Austraße 50 in Heilbronn, mit Terminvereinbarung unter der 07131 615-764. Ohne Terminvereinbarung geht der Besuch der Geschäftsstelle der Hohenloher Zeitung, Bahnhofstraße 11 in Öhringen. Außerdem gibt es das Spiel natürlich online im Stimme-Shop unter shop.stimme.de zu kaufen. Abonnenten sparen zehn Prozent beim Kauf. 
Beitrag neue Memo-Auflage: meine.stimme.de/memo

Gewinner und gewinnen

Sage und schreibe 803 Fotos sind zum Gewinnspiel "Blühendes Leben" auf dem Bürgerportal meine.stimme zu sehen. Gewonnen hat Wolfgang Müller-Bertran mit diesem Foto, auf dem das blühende Leben auch in tierischer Form zu bewundern ist: meine.stimme.de/blühend. Passend zur EM läuft aktuell das Gewinnspiel mit dem Motto "Schwarz-Rot-Gold". Mitmachen und staunen, was unsere Region hier bietet, unter meine.stimme.de/gold.

Autor:

Katja Bernecker aus Heilbronn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

86 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Meine Heimat

Natur
Was die Heimatreporter alles von ihren Streifzügen in der Region mitbringen: Das zeigen die Motive, die auf der Meine Heimat-Seite, die am Samstag, 26. Oktober, in der Zeitung zu finden ist.  | Foto: HSt-Grafik, Matthias Pfeiffer, Andreas Odey, Helmut Böllinger, Konrad Schomerus. privat
7 Bilder

Meine Heimat in Print: Oktober 2024
Auf dem Weg Tolles entdeckt

Die Heimatreporter sind viel unterwegs: Dabei haben sie viele aussichtsreiche Wege und markante Bänke  entdeckt. Das Fotogewinnspielthema kam gut an. Die Meine Heimat-Seite in der Zeitung zeigt einige Impressionen und gibt Gedanken zu (Lebens)-Wegen wieder. Außerdem: Jeder kann Heimatreporter werden.   Auf dem Weg: Bänke und Wege Text von unserer Redakteurin Katja Bernecker Zum meine.stimme-Fotogewinnspiel sind 175 Bildmotive eingegangen – und Gedanken zu (Lebens)-Wegen. Wo sind sie? Die...

Freizeit
Ein schöne Mischung aus wunderschönen Fotos und interessanten Informationen bieten die Beiträge der Heimatreporter, die auf der Meine Heimat-Seite am 28. September in der Zeitung - und natürlich online - zu finden sind. | Foto: HSt-Grafik, Stephanie Rüdele, Daniela Somers, Heidrun Rosenberger, Fritz Renner, privat
7 Bilder

Meine Heimat in Print: September 2024
Sonne, Linden und Wespennachwuchs

So viel Interessantes bietet unsere Region: Rosengallen als Kinderstuben in Heckenrosen und die Lindenanlage in Neuenstadt. Diese Heimatreporter-Beiträge haben es auf die Meine Heimat-Seite geschafft, die am Samstag, 28. September, in der Zeitung ist. Außerdem: Fritz Renner stellt sich im Steckbrief vor.  Ein Dach aus Blättern Text von unserer Heimatreporterin Daniela Somers Unterwegs in Neuenstadt: Vorläufer der Lindenanlage war eine mächtige Linde. Adelige und Bürger stifteten Säulen. Wohl...

12 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.