**⛅Morgenstimmung⛅**
**Morgenstimmung bei Geislingen**

Das Miscanthusfeld leuchtet und im Hintergrund unsere schöne Kochertalbrücke im Nebel | Foto: Ralf Röser
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  • Das Miscanthusfeld leuchtet und im Hintergrund unsere schöne Kochertalbrücke im Nebel
  • Foto: Ralf Röser
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Gestern auf dem Weg zum Einkaufen musste ich diese Stimmung einfangen. Und auf dem Weg nachhause habe ich an dem Idyllischen, lauschigen Wasserfall gehalten. Der befindet sich auf der Umgehungsstraße zwischen Hessental und Untermünkheim.
Auf dem einen Bild leuchtet das Miscanthusgras und im Hintergrund unsere schöne Kochertalbrücke.

Miscanthus, gern auch Elefantengras genannt, ist wohl DAS perfekte Energiegras. Wenn ihm die Bedingungen wie regelmäßige Wasserversorgung und mindestens durchschnittlicher Ackerboden passen, dann erreicht es Trockenmasse-Erträge, die andere Energiegräser, -Stauden und sogar Energiehölzer nur sehr schwer erreichen. Die vollmechanische Ernte von trockenem (!) Häckselgut ist ein weiterer großer Vorteil!

Bei den Arten der Gattung Miscanthus (auch Elefantengras oder Chinaschilf, Chinagras) handelt es sich um meist sehr schnellwüchsige, winterharte, laubwerfende und horstbildende Gräser.
Verwendung von Miscanthus als Energiepflanze
Miscanthus x giganteus, ein rasch nachwachsender Rohstoff für ökologisch hochwertige Biomasseproduktion (Heizen, Einstreu, Gartenmulch) und eine umweltfreundliche Alternative zu Kunststoffprodukten in Automobil- u. Bauindustrie.
Starke Zuwächse bei minimalem Einsatz und geringem Nährstoffentzug der Pflanzfläche (Low-Input-, C 4-Pflanze)
Aufgrund der enorme Flächenleistung ist Miscanthus ein praktischer, unkomplizierter Holz- oder Heizöl-Ersatz (1 Hektar ersetzt rund 3.000 – 7.000 Liter Heizöl!)
Quelle: https://www.energiepflanzen.com/miscanthus/

Autor:

Ralf Röser aus Hohenlohe

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