FREIE WÄHLER
Kennenlern-Termin Hohenlohe zur Bundestagswahl

Forchtenberg-Schleierhof | Foto: Harald Kubitzki
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Gut besucht, aber nicht brechend voll, war die Kennenlern-Veranstaltung der FREIE WÄHLER in Forchtenberg-Schleierhof. So reichten die Sitzplätze gerade so, für die etwa 45 interessierten Besucher.
Hier stellten sich 3 Direktkandidaten und der stellvertretende Bezirksvorsitzende von Nord-Württemberg, Herr Friedrich Ludwig vor und anschließend den Besuchern zur Rede.

Die Vorstellung startete der Organisator und Gastgeber Herr Falko Bortt, der Direktkandidat vom Wahlkreis Schwäbisch Hall - Hohenlohe. Er machte auf die Probleme im ländlichen Raum aufmerksam sowie die Schwierigkeiten welche die Landwirtschaft aktuell hat. Ein weiteres wichtiges Thema von Herrn Bortt war die Sorge um die Abwanderung einiger Unternehmen in Hohenlohe und dem damit zu erwartenden Stellenabbau.

Anschließend stellte sich Herr Harald Kubitzki vor, welcher im Wahlkreis Neckar-Zaber antritt. Den zuvor erwähnten Themen konnte er weitgehend zustimmen und legte dann den Schwerpunkt seiner Rede auf die Erklärung warum es für die FREIE WÄHLER wichtig ist bei Land-, Bundes- und Europawahlen anzutreten und wie hoch die Chancen stehen. Hierbei betonte er besonders, dass die erwarteten Direktmandate dazu führen, dass alle Stimmen, selbst unter der 5% Hürde, für die Partei zählen würden und den Einzug in den Bundestag ermöglichen. Mit dem Einzug der FREIE WÄHLER hätten somit freie und unabhängige Wählergemeinschaften, passende Ansprechpartner in höheren politischen Ebenen und wären nicht mehr von anderen Parteien abhängig.

Als dritten Redner durfte Herr Stephan Schneider begrüßt werden. Der aus dem Schwarzwald angereiste Bezirksvorsitzende von Süd-Baden ist in der Landesliste auf Platz 3 aufgeführt und Direktkandidat im Wahlkreis Waldshut. Durch seine Tätigkeit im Landmaschinenhandel und seiner kleinen Landwirtschaft kennt er die Nöte und Sorgen der Bauern besonders gut, weshalb er mit seinen Standpunkten bei den Hohenloher Landwirten entsprechende Sympathien erhielt. Auch weil erkannt wurde, dass die Sorgen der Vernachlässigung des ländlichen Raums im Schwarzwald ähnlich zu der Hohenloher Ebene sind.

Den Abschluss der Reden machte Herr Friedrich Ludwig. Fachlich kompetent, bemängelte er, dass vielen Politiker das Basiswissen zu vielen Thematiken und somit auch das Detailwissen fehlt. Ebenso sieht er Handelsabkommen als falsch an, bei welchen die heimische Landwirtschaft benachteiligt und der Verbraucher bzgl. der Produkte nicht umfassend informiert wird. Leider müssen bei einigen Handelspartnern, Landwirte nicht dieselben Auflagen erfüllen wie hiesige Landwirte, was zu einer Wettbewerbsverzerrung führt. Da dies an den Produkten nicht aufgeführt werden muss, hat der Verbraucher keine Möglichkeit dies zu erkennen und dementsprechend einzukaufen.

Nach den Reden wurde in kleineren Gruppen weitere Gespräche geführt. Hierbei konnten den Direktkandidaten Fragen gestellt werden, aber auch Probleme mitgeteilt werden, welche teilweise noch nicht im Fokus bei den Kandidaten standen.
Nach Rückfragen an die Besucher und Veranstalter, fanden alle, dass dies ein sehr gelungener Termin war. Was wahrscheinlich auch daran lag, dass die Mitglieder der FREIE WÄHLER, ihrer Natur entsprechend, sehr bürgernah agierten und sich die benötigte Zeit für jeden einzelnen Besucher und dessen Fragen nahmen.

Autor:

FREIE WÄHLER Kreisvereinigung Heilbronn aus Untergruppenbach

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