Oma Bergolds Quittenspeck (Quittenbrot) leicht modifiziert

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Die Quitte verdankt ihren Namen der griechischen Stadt Kydonia, heute Chania, im Nordwesten der Insel Kreta. Als Frucht der Liebesgöttin Aphrodite galten die Früchte als Symbol für Glück, Liebe und Fruchtbarkeit.
Heutzutage ist dioe Quitte nicht so bekannt, aber unsere Mütter und Großmütter haben die Quitte sehr geschätzt und daraus Quittengelee, Quittenmus, Quittenlikör und Quittenbrot (Quittenspeck) hergestellt. Letzteres ist eine süßherbe Köstlichkeit, die zusammen mit Weihnachtskeksen auf dem Teller lag.

Oma Bergolds Quittenspeck wird von mir nunmehr schon 40 Jahre zu Weihnachten hergestellt. Das Rezept habe ich einst von einer alten Nachbarin in Waldenburg (Württ.), der "Oma" Bergold, erhalten. Diese hat es wiederum von ihrer Mutter, und es stammt von etwa 1920.

Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert, vor allem auch wegen der Kalorien den Normalzucker gegen die Hälfte an Gelierzucker 2 plus 1 ersetzt.

Das Rezept habe ich als Fotos hier eingestellt, da ich es handgeschrieben und mit eigenen Aquarellbildchen versehen habe. Es ist schon ein bisschen aufwendig, wenn auch nicht groß gebacken werden muss. Der Aufwand lohnt sich allerdings, Vor allem Männer schätzen die fruchtigen Rautenstückchen zu einem Glas Wein.

Autor:

Gudrun Schickert aus Künzelsau

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