Das Chinchilla-Böckchen No-Chancy hatte nie wirklich eine Chance
Am 19.02. war ich total am Boden zerstört. Ich habe euch von dem schwer verwundeten Chinchilla-Böckchen erzählt, wo ich noch in der Nacht mit dem Schlimmsten rechnen musste: https://meine.stimme.de/kuenzelsau/kultur-freizeit...
Und genau das ist auch in der Nacht vom Freitag, 19.02. zum Samstag, 20.02. passiert.
Der so schwer verletzte Chichillabub ging noch in der Nacht über die Regenbogenbrücke.
Am Samstagmorgen lag er mit geschlossenen Augen auf seinem Frottetuch im Käfig ... entschlafen. Der einzige Trost für mich war, dass er nach der Schmerzspritze der Tierärztin am Freitagmachmittag in eine Art Dämmerschlaf versank, von dem er nicht mehr erwachen sollte. Somit hat er mit großer Sicherheit auch keine Schmerzen mehr erleiden müssen. Ich habe den Kleinen, bevor er gehen musste, noch den Namen No-Chancy gegeben, denn er hatte wohl wirklich keine Chance. Mit Sicherheit hat er eine Blutvergiftung bekommen, da das Ausmaß der Bisswunde sehr, sehr groß war im Verhältnis zur Gesamtgröße des armen, kleinen Kerlchens.
Jetzt ist einige Zeit vergangen, so dass ich auch die Fotos zur Erinnerung an den kleinen No-Chancy hier einstellen kann.
Die Chinchillamutter und der Bock leben in ihrem Käfig friedlich, als wäre nie etwas passiert: Keine drei wahrscheinlich tot geborenen Babys und auch nicht der schlimme Biss der Mutter an ihrem Sohn. Aber in der Natur und Tierwelt verhält sich so manches eben anders, wie wir Menschen es gerne hätten.
Autor:Gudrun Schickert aus Künzelsau |
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