Wenn Mensch und Osterhase sich begegnen
Kreisjägervereinigung Hohenlohe wirbt um Rücksicht auf Wildtiere

Foto: Bild: Kohle, KJV Hohenlohe e. V.

Wenn die Frühlingssonne mit ihren warmen Strahlen lockt, zieht es die Menschen in die Natur. Die Chancen dabei einen (Oster-)Hasen zu Gesicht zu bekommen, stehen dieses Jahr so gut wie nie. Seit Beginn der Zählungen durch die Wildforschungsstelle Baden-Württemberg vor über 20 Jahren wurden mit bis zu 16 Tieren je Quadratkilometer im Frühjahr 2021 noch nie so viele Mümmelmänner gezählt.

In den letzten Jahren betreten Spaziergänger jedoch vermehrt abgelegene Bereiche in Wald und Flur, oft auch abseits von Wegen. Dabei werden allerdings zahlreiche Wildtiere in ihrer Ruhe gestört. Mit den wärmeren Temperaturen beginnt auch die sogenannte Brut- und Setzzeit, so beim Hasen und auch bei vielen anderen Wildtieren, wie z. B. Rehwild kann dies für die Tiere zum Problem werden.

Wir bitten daher die Naturbesucher eindringlich, Hunde an der Leine zu führen, auf den Wegen zu bleiben und auf das Wild in Feld und Wald Rücksicht zu nehmen. Nur so können sich die Tiere ungestört um die Aufzucht ihres Nachwuchses kümmern. Wer sich ruhig verhält und Zeit sowie vielleicht noch ein Fernglas mitbringt, kann sich mit ein bisschen Glück am wunderbaren Anblick von Wildtieren erfreuen.

Autor:

Kreisjägervereinigung Hohenlohe aus Künzelsau

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