Rollatortraining – im Alter mobil bleiben
„Der Rollator, das Skateboard der älteren Generation“, so bezeichnete Dr. Wolfgang Jörger vom Verein der Künzelsauer Seniorinnen und Senioren in seiner Begrüßung die Gehhilfe. Wie beim Skateboard gehe es auch beim Rollator besser, wenn man den richtigen Gebrauch kenne und übe.
Im Gemeindehaus St. Paulus waren viele Aktionspartner und Vereine der Anregung von Polizeikommissar Klaus Kempf von der Kreisverkehrswacht und dem Kreisseniorenrat gefolgt und boten Informationen und Übungsmöglichkeiten an. An einem Omnibus der Fa. Metzger konnte das Aus- und Einsteigen trainiert werden. Die Jugendgruppe des THW hatte für einen Parcours Hindernisse gefertigt, die von den Rollator-Nutzern unter Anleitung überwunden wurden, sogar eine Hundertjährige stellte sich der Aufgabe. Alle freuten sich über den so erworbenen Rollator-Führerschein. Eingangs begeisterten das Ensemble des Polizeiorchesters mit schmissigen Weisen und eine Gruppe aus St. Bernhard mit einem Rollatortanz. In Grußworten betonten Bürgermeister Stefan Neumann und Joachim Schneider vom Polizeipräsidium Heilbronn die Bedeutung von Mobilität für Ältere und dankten allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen, insbesondere den Sanitätshäusern, die Rollatormodelle vorstellten und Hilfe beim Einstellen der Rollatoren boten.
Eingestellt von: Martin Probst
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