Jäger

Beiträge zum Thema Jäger

Natur
Die Totentrompete steht nie allein im Wald. Sie wächst büschelartig in im Bogen, ähnlich der Wuchsform "Hexenring". Wenn mann einen Platz gefunden hat, lohnt sich das Bücken.

Die Totentrompete

Nein, keine Angst, die Trompeten von Jericho blasen nicht, wenn man eine Totentrompete in der Soße mitkocht. Im Gegenteil: Hier handelt es sich um einen sehr guten Würzpilz, der sein Aroma erst bei der Zubereitung entfaltet. Sie lässt sich gut trocknen, ist schnell zerkleinert und würzt Suppen und Soßen - nicht nur die Wildsoßen - in hervorragender Weise. Die Totentrompete wächst im Oktober/November in unseren Laub- und Mischwäldern, sehr gerne unter Eichen und Rotbuchen und im Buchengestrüpp....

  • Heilbronn
  • 25.10.22
Natur
Der Tintenfischpilz in seiner ganzen Pracht.
5 Bilder

Frutti di Laubwald

Nein, mit Frutti di Mare hat der Tintenfischpilz nun wirklich nichts zu tun. Er wächst insbesondere gerade jetzt, Ende Oktober, Anfang November in Gruppen in unseren Laubwäldern. Man würde ihn keineswegs in den Pilzkorb packen, denn er riecht ekelhaft nach Aas. Schön anzusehen ist er allemal. Der Tintenfischpilz wurde um 1914 in Europa mit Schafswolle aus Australien im Elsass eingeschleppt. Im Jahr 1934 wurde er erstmals in Deutschland nachgewiesen. Ansonsten wächst er auch in Neuseeland,...

  • Heilbronn
  • 25.10.22
Natur
Mein erster Steinpilz in diesem Jahr. Kerngesund und mit 802 g ein echtes Prachtexemplar.
15 Bilder

Pilzzeit

Nach der großen Trockenheit im Juli, August bis Mitte September hat es seit dem 14. September 2022 bei uns in Jagstfeld bis heute 88 Liter geregnet. Das zeigte Wirkung beim Pilzwachstum. Bereits am 19. September erntete ich meinen ersten, 802 g schweren, riesigen großen Steinpilz. Es war der einzige an diesem Tag, den ich an meinem nur meiner Familie bekannten Steinpilzplatz vorfand. Er war tadellos, ohne Wurmbefall und hat toll geschmeckt. Bis zum 4. Oktober konnte ich dort immer wieder...

  • Heilbronn
  • 06.10.22
Natur
3 Bilder

PIlz oder nicht Pilz?

Wir Jäger sind ja sehr häufig im Wald. Vielfältig sind unsere Aufgaben und sie machen Arbeit und Freude. Nebenbei haben wir viel Zeit die Natur zu beobachten. Frühling, Sommer, Herbst und Winter, Sonne, Wind und Regen zeigen vielfältige Reaktionen in der Tier- und Pflanzenwelt. Die Jagd lässt sich deshalb nicht, wie einige wenige blickgetrübte Auch-Tierfreunde es tun, auf das Abschießen unseres heimischen Wildes reduzieren, wenn wir auch dieser Aufgabe gerne nachkommen. Der Grund: für die Jäger...

  • Heilbronn
  • 09.03.20
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.