Mittwochswanderung mit dem Albverein
Altweibersommer vom Feinsten
Nebelverhangen war der Ausblick vom Jungenberg in den Schwäbisch Fränkischen Wald, als sich die Wanderer aufmachten.
Monika Breusch führte die Gäste über die Waldheide zum Steinsfelder Weg.
Silbern glitzerten die Spinnenweben in den verwelkten Disteln und Erika. Kommt daher der Name Altweibersommer, weil die silbernen Fäden der filigranen Netze wie langes Haar aussehen?
Im Zeitalter der Gleichberechtigung müsste der Begriff eigentlich umbenannt werden, da die Herren der Schöpfung ja heute auch langes Haar tragen.
Vom Steinsfelder Weg ging es auf den Salzweg, bis zur Schutzhütte des ehemaligen Heilbronner Verschönerungsvereins.
Nach einer Trinkpause wurde der Hintersberg umrundet und der Weg führte in die Obergruppenbacher Gemarkung.
Hier standen die Grenzsteine mit dem Rad, die auf einen Besitzung des ehemaligen Heilbronner Katharinenspitals aus dem 14. Jahrhundert verweisen.
Die Heilige Katharina wird in der katholischen und der orthodoxen Kirche als Märtyrerin verehrt.
Obwohl die Sonne jetzt ihr Bestes gab, lag Herbst in der Luft.
Damit auch die neuen Gäste den Jagdhundefriedhof sehen konnten, wurde an der Bürklehütte eine kleine Pause eingelegt.
Der Endspurt führte über den Uhrkopfweg in Richtung Jägerhaus und Waldheide zurück zum Wanderheim.
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