Botanische Sonntagswanderung an der Enzschleife bei Vaihingen
Rosi Bachhuber und Dietrich Schill starteten mit 17 Wanderer am Grasigen Hag. In Roßwag wurde die Gruppe um 10 Uhr von Wandergästen aus Vaihingen erwartet.
Über die Enzbrücke ging es in das Naturschutzgebiet „Enzaue“ nach Mühlhausen. Dort wurde 1699 der bekannte Liederdichter und Pfarrer Philipp Friedrich Hiller geboren. In diesem Abschnitt konnte die Gruppe ein spektakuläres Landschaftsbild genießen. Die Enz hat sich hier 70 m tief in den Muschelkalk eingegraben. Rechts des Weges konnten die Mühlhausener Felsengärten bewundert werden. Wie mühsam muss hier der Weinanbau sein. Schön daß so ein Landschaftsbild noch erhalten wird. Vorbei am Schloss Mühlhausen ging es nun bergauf der Sonne entgegen, die zwischenzeitlich ihr Bestes gab. Vom „Enztalblick“ inmitten der Weinberge öffnete sich der Blick über die Enzschleife bis ins malerisch gelegene Mühlhausen. Oberhalb der Felsengärten ging es dann durch die Weinberge mit ihrer besonderen Vegetation.
Dietrich Schill hatte viele botanische Leckerbissen für die Wanderer.
Ein besonderer Höhepunkt war der braune Storchenschnabel, der in unserer Region nur als Neophyt vorkommt.
Rosi Bachhuber versorgte die Gruppe mit den historischen Punkten der Tour.
Nach einem tollen Abschluss in Vaihingen ging es zurück nach Weinsberg.
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