Sonntagswanderung
Tour ins Hohenlohe, oder warum heißen Niederhaller Distelfinken

Gruppenbild vor herrlichem Blick in das Hohenloher Land.

 | Foto: Michael Harmsen
25Bilder

Heidi Beck und Karin Koch hatten für die Weinsberger eine Tour in ihrer hohenloischen Heimat geplant.
Nach dem heißen Samstag war der
Wettergott am Sonntag gnädig mit den Wanderern.
Bei angenehmen Temperaturen startete die Gruppe am Sportheim von Gaisbach ohne Umwege in den Stadtwald von Künzelsau.
Auf dem Distelfink Weg erzählte Heidi Beck eine Geschichte.
Im Volksmund werden die Niedernhaller oftmals „Distelfinken” genannt. Der Spitzname erinnert an eine Begebenheit aus alter Zeit. Ein Schultheiß hielt einen Vogel, einen Distelfinken, der entfloh aus dem offenen Käfig.
Damit das Vögelchen nicht aus der Stadt entkommen konnte, ließ der Schultheiß die Stadttore schließen!
Gefangen wurde der Vogel auf der Stadtmauer sitzend. Seit diesem Geistesblitz heißen die Niederhaller „ Distelfinken „
Eine Waldhütte bot der Gruppe dann reichlich Platz für eine Rast und ein Vesper. Gestärkt, inzwischen gut warm ging es nach Gaisbach, schließlich wartete das Carmen Würth Forum auf die Gäste. Im Museumscafe ließ es sich gut aushalten. Die Gäste nutzten die Zeit für geistige Nahrung im Museum. Auf dem Rückweg nach Weinsberg ging es Abschluss nach Öhringen-Cappel zum gemütlichen Beisammensein. Danke an unsere Hohenloher Wanderführerinnen, dass sie uns ihre Heimat gezeigt haben.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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