Mittwochswanderung
Wanderung zum Botanischen Obstgarten in Heilbronn

schöne Rücken können auch entzücken | Foto: Uwe Bierschenk
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Nach der kurzen Begrüßung der 24 Gäste führte Monika Breusch die Gruppe durch den frischen Maienwald zur Aussichtshütte am Galgenberg, und weiter durch die Weinberge über die B 39. Strahlend gelb stand am Weinbergs Rand die Färberwaide, eine Pflanze aus deren Blätter früher eine strahlend blaue Farbe, das Indigo, gewonnen wurde.
Am Gedenkstein, der den aus den Winzerfamilien Verstorbenen des 2. Weltkrieges gedachte, hielten die Wanderer kurz inne, ehe der Weg weiter über den Panoramaweg zur Raffeltersteige führte. Hier ist unter großen Bäumen der jüdische Friedhof von Heilbronn. Durch das große Tor konnten die Gäste die Anlage sehen.
Noch ein paar Schritte und das eigentliche Ziel, der Obstgarten war erreicht.
Im 19. Jh. entstand hier eine Knabenbeschäftigungsanstalt. Ziel war es, die Knaben in der schulfreien Zeit unter Aufsicht sinnvoll zu beschäftigen, dies geschah nach den Reformpädagogischen Ansätzen des Schweizers Pestalozzi.
Ab 1998 wurde dieses Gelände aufgrund einer Bürgerinitiative zu einem Gartengelände für die Bürger gestaltet. Die historischen Gartenhäuser waren ideal fürs Vesper.
Helmut Braun führte die Gäste  dann über die Armsündersteig, stetig bergauf, in die Weinberge, über die Kirschenallee zum Parkplatz, und einige Gäste direkt in den Weinsberger Besen.

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