Sontagswanderung SAV Weinsberg
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah.
Die Wetterprognose mäßig, die Laune bestens, machte sich die Gruppe der Weinsberger Albvereinler auf, zu einer Sonntagstour.
Mit dem Zügle ging es von Affaltrach nach Wieslensdorf ins Hohenloher Land.
Monika Breusch führte die Gäste vom Bahnsteig zur Bismarckruh, oberhalb von Eschenau, und weiter zum Schloss aus dem 16. Jahrh.
Ohne Fleiß kein Preis, hieß es beim Aufstieg über die Kirschenallee in Richtung Paradies. Idyllisch mit schönen Aussichten gesegnet, machten die Gäste Rast. Von nun an gings bergab, über die Weinberge nach Weiler. Auch hier steht ein Schloss aus vergangenen Zeiten, ehemals eine Wasserburg. Schmal schlängelt sich der Mühlbach durchs Tal in Richtung Breitenauer See.
Hier herrschte schon reger Betrieb an diesem zwischenzeitlich herrlichen Frühlingstag.
Entlang der Obstplantagen führte der Weg nun zur ehemaligen Synagoge in Affaltrach.
Hier wurde die Gruppe schon von Herrn Deininger erwartet, der mit viel Kompetenz den Gästen die Geschichte der Synagoge erzählte.
In seinem Vortrag im Gebetsraum brachte er der Gruppe das jüdische Leben nah. Dann führte er, gespickt mit Erzählungen und Informationen, durch die Synagoge, von der Mikwe im Keller über den Schulraum bis zur Wohnung mit Küche.
Ein schöner Tag endete gemeinsam beim Abschluss in Willsbach.
3 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.