Meine Heimat in Print: März

Zeitreise und nachbarschaftliche Hilfe

Wie unterschiedlich die Beiträge der Heimatreporter sind, zeigen die Beispiele auf dieser Meine Heimat-Seite, die am Samstag, 25. März, in der Zeitung erscheint: vom abenteuerlichen Fotoshooting des Obersulmer Schlosses bis zum wichtigen Griff zum Hörer, um die Feuerwehr zu rufen. Außerdem: Stefanie Friedrich stellt sich im Steckbrief vor.  

Zeitreise in Bildern

Text von unserer Heimatreporterin Angela Haas
An ihrem Wohnort hat die Obersulmerin ein Traumschloss fotografisch festgehalten

In diesem Beitrag möchte ich Eindrücke eines Fotoshootings in Obersulm-Weiler zeigen. Ich war mal wieder auf der Suche nach einem Schloss in der Nähe, denn ich bin ein großer Fan von Burgen und Schlössern. Google gefragt, und obwohl ich in Obersulm wohne, wusste ich nicht, dass sich ein so wunderschönes Exemplar direkt in der Nachbarschaft befindet.

So wie ich eben bin, schnappte ich meine Kamera und fuhr einfach mal hin. Ich war beeindruckt und bemerkte, dass die Türe am Tor offen war, und ich fasste Mut, hinein zu gehen. Ich dachte, vielleicht ist das ja öffentlich begehbar. Ich lief ein paar Meter Richtung Eingang und mir stockte der Atem. Ein Hund: ein großer auch noch dazu. Ähhh, ich bekam etwas, na ja Angst und drehte mich langsam wieder um – gaaaanz langsam. Dann lief ich wieder Richtung Ausgang, es waren vielleicht 30 Meter, die kamen mir verdammt lang vor. Und schon hing mir der Hund am Hintern und stupste mich liebevoll an. Puh, ich war erleichtert, denn ich habe es nicht ganz raus geschafft.

Freundliche Einladung
Ich streichelte den lieben Hund und schloss dann die Türe von außen. Ich war traurig, denn nun wusste ich, dass das Schloss wahrscheinlich bewohnt ist. Im nächsten Moment erschien ein sehr netter Herr am Schlosseingang und fragte mich, warum ich hier sei. Ich sagte, ich wäre Fotografin und hätte das Anwesen so gerne fotografiert. Er lud mich sofort ein, sein Anwesen zu betreten und gab mir die Erlaubnis, zu fotografieren. Ich war sehr angetan von dieser Freundlichkeit und nahm das Angebot natürlich gerne an. Ich sage herzlichen Dank an den Besitzer des Anwesens und möchte hier ein paar wunderschöne Eindrücke teilen. Manchmal ist das Glück so nahe, man muss nur achtsam und mutig sein.
Beitrag auf meine.stimme: meine.stimme.de/197979

Einsatz am Deinenbach

Text von unserem Heimatreporter Wolfgang Kynast
Der Heilbronner hat nicht weggeschaut, sondern die Feuerwehr informiert.

Als ich heute Vormittag vom Einkaufen nach Hause kam und aus der Garage trat, fiel mir im dritten Stock des seit über zwei Jahren leerstehenden Hauses hinten an der Brücke über den Deinenbach dieses Fenster auf. Das Fenster steht offen, das heißt, dass es bei Sturm auf und zu schlägt. Vor ein paar Tagen war schon die äußere der beiden Scheiben runtergekommen und hatte zwei Autos beschädigt. Vorgestern hatte ich gesehen, dass die innere Scheibe noch intakt war. Sie muss dann gestern auch zerbrochen sein. Ein Teil fiel wohl nach innen, ein kleiner Teil auch nach unten und beschädigte dort ein drittes Auto.

Die Scherben, die noch im Rahmen sind, kamen glücklicherweise nicht runter, als gestern Nachmittag darunter ein kleines Mädchen spielte. Als ich die Situation heute Vormittag sah, hab ich kurz überlegt und dann die Feuerwehr angerufen und die Gefahr geschildert. Nach ein paar Minuten kam dann erst ein Erkundungstrupp, sah sich das Ganze an und orderte dann die Drehleiter.

Das Fenster wurde ausgemessen, eine passende Holzplatte zugeschnitten und vor das Fenster geschraubt. Das ging ratzfatz – man sah, dass die Helfer mit solchen Arbeiten Übung haben. Vielen Dank an die Heilbronner Feuerwehr für die prompte Beseitigung dieser Gefahrenstelle.

Die junge Frau, die oben im Korb zu erkennen ist, ist eine junge Pfarrerin, die gerade ein Praktikum bei Feuerwehr und Polizei macht, um sich für Einsätze als Notfallseelsorgerin vorzubereiten. Respekt, Frau Pfarrer!
Beitrag auf meine.stimme: meine.stimme.de/199764

Kommentar der Feuerwehr
Unter dem  Beitrag von Wolfgang Kynast stehen 17 Kommentare. Unter anderem von der Feuerwehr Heilbronn. Diese schrieb: "Vielen Dank für Ihren schönen Bericht über diesen Einsatz. Dies hat uns sehr gefreut, da es eher selten Rückmeldungen über unsere Arbeit gibt. Auch wir finden es vorbildlich und richtig, dass Sie nicht die erwähnte "Not my problem-Methode" angewendet haben. Ein Miteinander funktioniert nur, wenn man für seine Mitmenschen da ist. Auch die Pfarrerin, die während ihres Praktikums bei der Feuerwehr Einsätze miterleben durfte, hat sich über Ihre positive Rückmeldung sehr gefreut."

Tierisch gut

Phänomenale Fotos sind beim Gewinnspiel "Tierisch gut" zu bewundern: Mehr als 800 Bilder sind dazu eingegangen. Eines der zwei Gewinnerbilder ist das Motiv von Stefanie Friedrich aus Neckarsulm (siehe Steckbrief). Sie hat – genauso wie Konrad Schomerus aus Gemmingen – zwei Tickets für das Wildparadies in Tripsdrill gewonnen. Weitere Tierfotos erscheinen auf einer Sonderseite im Magazin am 1. April. Auf meine.stimme sind alle Motive zu bewundern: meine.stimme.de/tag/tierischgut. 

Heimatreporter-Steckbrief

Name: Stefanie Friedrich

Alter: 34 Jahre

Heimat: Neckarsulm-Obereisesheim

Beruf: medizinisch-technische Laborassistentin

Hobbys: Fotografieren, Beschäftigungen rund um die Natur- und Tierwelt, lesen, malen

Aktiv auf dem Portal seit: 26. Januar 2019

Was Stefanie Friedrich an meine.stimme gefällt: Berichte der Heimatreporter rund um Natur und Freizeit
@ Profil auf meine.stimme: meine.stimme.de/friedrich

Mitmachaktionen und Gewinnspiele 

Auf dem Bürgerportal gibt es aktuell viele Gewinnspiele und Mitmachaktionen, um sich zu beteiligen. Eine Übersicht: 
Fotoaktionen: "Winter meets Frühling" heißt das Thema des aktuellen Gewinnspiels: Mitmachen und Gewinnchance auf ein Seifenpaket im Wert von 50 Euro, gesponsert von der Seifenmanufaktur in Brackenheim,  bis zum 16. April unter meine.stimme.de/wintermeetsfrühling sichern. Das ganze Jahr über läuft die Fotoaktion "Ein Motiv, vier Jahreszeiten". Die Idee dazu: Die Heimatreporter lichten einen Ort, einen Platz, ein Objekt zu jeder Jahreszeit ab und stellen so den Lauf der Jahreszeiten an diesem Motiv dar. Mitmachen über: meine.stimme.de/jahreszeiten.

Mitmachaktionen: Zum April-Monatsthema "Heimat" der Heilbronner Stimme, Kraichgau Stimme und Hohenloher Zeitung sind die Heimatreporter gefragt: Zum Thema "Heimat ist für mich..." kann jeder in Wort und Bild darstellen, wo und was für ihn oder sie Heimat ausmacht. Eine Auswahl der Beiträge und Bilder erscheinen auf der Meine Heimat-Seite in Print Ende April. Mitmachen unter: meine.stimme.de/heimat. Außerdem kann jeder zum Thema "Betonwüsten" Motive von Gebäuden oder Plätzen in der Region einstellen, die von Beton und Asphalt dominiert werden. Kommen genügend Ideen zusammen, entsteht eine Sonderseite: meine.stimme.de/betonwüsten. Zu Ostern kann die Community des Portals passende Rezepte, Dekorations- oder Bastelideen teilen. Das Thema lautet: "Alles rund ums Ei." Beiträge einstellen unter: meine.stimme.de/ostern.

Rezepte: 2023 ist das Jahr der Roten Bete. Deshalb hat das meine.stimme-Team eine Themenseite dazu aufgesetzt, unter der alle Rezepte dazu gesammelt werden: meine.stimme.de/tag/rote-bete.

Projekt 24: Die Redaktion der Heilbronner Stimme, Kraichgau Stimme und Hohenloher Zeitung sucht für das Zwei-Jahres-Projekt Geschichten und Fotos zu 24 Orten und Gebieten: Heimatreporter können Tipps geben oder selbst Beiträge schreiben. Alle Infos, mitmachen und gewinnen unter meine.stimme.de/projekt24. 
Link Gewinnspiele: meine.stimme.de/gewinnspiele

Historische Häuser im Porträt 

Heimatreporterin Daniela Somers hat zurzeit eine neue Leidenschaft: Sie recherchiert in Wort und Bild zu historischen Gebäuden - vor allem zu alten Villen in Heilbronn: Vorgestellt hat sie unter anderem schon: Villa Knorr, Villa Kleinbach, Villa Hagenmayer, Villa Schliz, Villa Dittmar, Villa Dopfer. Alle Beiträge zu diesem Thema sind unter der Themenseite meine.stimme.de/tag/historische-gebäude zu finden.

Alle Meine Heimat-Seiten auf einen Blick

Auf der Themenseite meine.stimme.de/meine-heimat sind alle Meine Heimat-Seiten, die über die Jahre in der Zeitung erschienen sind, zu finden.