Historische Gebäude

Beiträge zum Thema Historische Gebäude

Freizeit
Foto: sigischlottke
3 Bilder

Was wird wohl daraus?
Lost place am Wegesrand

Oft komme ich an diesem Ort vorbei und frage mich "was wird wohl daraus - irgendwann.... vielleicht auch schon bald? " Seit langem steht die ehemalige Mühle leer. Früher haben sich hier die Mühlenräder gedreht und später war das eine Gastwirtschaft. Da war Leben drin. So schade, dass dieses historische Gebäude keine Nutzung mehr hat.  Aber vielleicht wird es ja wieder auferstehen - irgendwann..... oder vielleicht auch schon bald......

  • Bad Rappenau
  • 02.12.24
Freizeit
Bahnhof, Eppingen. | Foto: Eduard Warenik
17 Bilder

Eppingen
Streckenwanderung vom Kraichgau ins Zabergäu, 21 km.

Mit der Bahn fuhren wir nach Eppingen im Kraichgau und wanderten, nur auf dem Gebiet der Heilbronner Stimme, ins Zabergäu, nach Zaberfeld und fuhren, von da mit dem Bus und ab Heilbronn, mit der Bahn, wieder nach Hause. Die Bilder zeigen den Weg der Reihenfolge nach von Eppingen nach Zaberfeld. Man läuft da ab Bahnhof, auf dem Eppinger Linienweg bis man an einen Wegweiser kommt, der auf einem anderen Wanderweg, nach Zaberfeld führt.

  • Eppingen
  • 18.10.24
Freizeit
Tore und Durchgänge wecken immer meine Neugierde. Läuft man vom Haupteingang zur Kirche, steht dieses Tor gleich links von der Kirche. | Foto: Daniela Somers
31 Bilder

Kloster Schöntal
Teil 2. Die Klosterkirche

Nachdem wir uns im 1. Teil den Eingangsbereich und die Gebäude bis zur alten Abtei angeschaut hatten, haben wir uns nun rund um die Klosterkirche umgeschaut. Die barocke Klosterkirche ist schon von außen beeindruckend. So viel Prunk und so viele Details. Abt Benedict Knittel war ab 1683 Abt im Kloster Schöntal. Und er ist auch für diesen Bau zuständig. Beauftragt wurde der Architekt Johann Leonhard Dientzenhofer mit den Plänen fürs Kloster. Der erste Bauabschnitt, der Kontrakt über das...

  • Schöntal
  • 04.10.24
Freizeit
Eingang zum Klosterareal | Foto: Daniela Somers
25 Bilder

Kloster Schöntal
Teil 1.

Das Kloster wurde 1153 als Filialkloster des Klosters Maulbronn erbaut. Unter dem ersten Abt erfolgte dann 1157 bis 1163 der Umzug ins einige hundert Meter entfernte "schöne Tal", da dort das Gelände günstiger war. Das Gelände stellten die Herren von Berlichingen dem Kloster zur Verfügung. im Gegenzug bekamen sie das Recht der Grablege im Kreuzgang des Klosters. Die Zisterzienser sind eine Abspaltung des Dominikanischen Ordens. Ihnen war der Klosteralltag nicht streng genug. Sie wollten zurück...

  • Schöntal
  • 03.10.24
Freizeit
Die Vorburg wird von einer Ringmauer mit drei Eckrondellen beschützt. | Foto: Daniela Somers
52 Bilder

Die Ravensburg in Sulzfeld
Besuch der Ravensburg

Erbaut wurde die Burg zwischen den Jahren 1220-1222 vom Reichsministerial Ravan von Wimpfen, der zur Familie v. Sulzfeld gehörte. Wahrscheinlich wurde die „Ravans Burg“ mit dem heutigen Bergfried, Wohn und Wirtschaftsgebäuden und einer Umfassungsmauer im Auftrag von Kaiser Friedrich II. erbaut. Sie diente der Familie von Sulzfeld als Stammsitz. Später änderten sie ihren Namen in  „Golere von Ravansburg“. Eine Urkunde von 1364 bezeugt, dass die Burg zumindest teilweise in Besitz der Göler von...

  • Untergruppenbach
  • 25.09.24
Freizeit
Fotomotive gibt es genug in der Stadt. Hier das Schild vom Ratsstüble. Das Gebäude wurde 1715 erbaut. | Foto: Daniela Somers
23 Bilder

Unterwegs in Besigheim
Kleiner Spaziergang in Besigheim

Nach unserem Ausflug nach Markgröningen, und dem Café Besuch beim Café La Maison, sind wir noch ein bisschen in Besigheim spazieren gegangen. Ohne zu fotografieren kommt man in Besigheim nicht durch. Überall gibt es interessante Gebäude und tolle Häuser. Und egal wie oft man schon dort war, man entdeckt immer wieder schöne Motive. Dieses Mal sind wir nach einem kurzen Spaziergang am Schochenturm gelandet. Der Schochenturm und das nebenstehende Steinhaus wurden um 1235 als Teil der Oberen Burg...

  • Untergruppenbach
  • 19.09.24
Freizeit
Der Obere Torturm von Markgröningen. Der Turm ist von 1555. Der Aufsatz aber erst aus dem Jahr 1882. | Foto: Daniela Somers
36 Bilder

Unterwegs in Markgröningen
Teil 2, noch mehr interessante historische Gebäude.

Nachdem ich in Teil 1 im Umkreis des Rathauses unterwegs war, möchte ich euch jetzt noch die anderen interessanten Gebäude in Markgröningen zeigen. Denn davon gibt es noch Einige. Auch wenn Vieles verschwunden ist. Im ausgehenden Mittelalter blühte Markgröningen auf. Die reichste Bürgerschaft Württembergs war in der kleinen Handelsmetropole zuhause. Die Volland-Sippe, ein reiches und einflussreiches Patriziergeschlecht, ist für einige der imposanten Gebäude verantwortlich. Z. B. die gotischen...

  • Untergruppenbach
  • 17.09.24
Freizeit
Ritter in Renaissancerüstung, der ein Schild mit dem Wappen des Herzogtums sowie dem Markgröninger Stadtwappen hält. Gestaltet wurde das Original im Jahr 1580. Bei einer Restaurierung 1930 wurde dem Ritter fälschlicherweise statt des Wappens ein Schwert in die Hand gegeben. Französische Besatzer im Jahr 1945 schlugen der Figur das Schwert aus der Hand. 1959 fertigste man wieder einen Abguss des Wappners an und gaben es der Figur zurück. | Foto: Daniela Somers
30 Bilder

Unterwegs in Markgröningen
Teil 1, rund ums Rathaus

Bei Markgröningen kommt einem als Erstes der Schäferlauf in den Sinn. Dieses alte Traditionsfest ist tief in der Geschichte von Markgröningen verwurzelt. Aus Gruoninga, wie der Ort bei der ersten schriftlichen Erwähnung genannt wurde, entwickelte sich über die Jahre Gröningen. Schon im 18. Jh. sprach man von Markgröningen. Was höchstwahrscheinlich mit der Kirchweih der Bartholomäuskirche zu tun hatte. Denn der überregional bedeutsame, jährlich wiederkehrende Jahrmarkt zur Kirchweih wurde schon...

  • Untergruppenbach
  • 16.09.24
Freizeit
Der Hexenturm. Auch „Wegtürmle“ genannt. Im 19. Jh. hieß er auch „Bürgerturm“. Zwischen den Jahren 1838 - 1880 diente der Fachwerkstock auch als Bürgerarrest. Anfang des 20 Jh.  war in einer Abhandlung über die Möckmühler Hexenprozesse zu lesen, dass dort im Jahr 1655 eine Frau eingesperrt war, die als Hexe angeklagt wurde. Seit dem heißt der Turm Hexenturm. | Foto: Daniela Somers
31 Bilder

Unterwegs in Möckmühl
Teil 2, Stadtmauer, Türme und Burg

Nachdem wir uns im 1. Teil im Stadtkern umgeschaut haben, gehts jetzt zu den Türmen und Mauern der Stadt. Denn Möckmühl hat etwas, dass andere Städtchen nicht mehr haben. Eine fast intakte Stadtmauer! Der historische Stadtkern ist noch von einer weitgehend erhaltenen Stadtmauer mit durchlaufendem Bogenfries und mehreren Türmen umgeben. Diese Wehranlage entstand im Jahr 1470. Teile der Mauer und auch fast alle Türme wurden bei einer umfassenden Sanierung im Jahr 1975 wieder aufgebaut. Alleine...

  • Möckmühl
  • 12.09.24
Freizeit
Der Brunnen der fränkischen Fürstin Mechita. Sie war die Namensgeberin der Stadt. Aus Mechitas Mühle („Meitamulin, Meitemulen“, später auch „Mechitamulin“) entstand über all die Jahre der Name Möckmühl. | Foto: Daniela Somers
24 Bilder

Unterwegs in Möckmühl
Teil 1, unterwegs im Städtle

Letzten Sonntag, am Tag des offenen Denkmals, haben wir uns für einen Besuch in Möckmühl entschieden. Durch den Heimatverein war eine Führung "Von Frau zu Frau" angeboten. Zudem war das Heimatmuseum und der Hexenturm geöffnet. Möckmühl wurde erstmals 750 - 779 schriftlich als „Meitamulin" erwähnt. Dieser Name geht auf eine fränkische Fürstin mit dem Namen Mechita zurück. Sie war Besitzerin einer Mühle. Die Mühle der Mechita. Über die Jahre wandelte sich der Name, bis es irgendwann zu Möckmühl...

  • Möckmühl
  • 11.09.24
Freizeit
Das Schloss Bürg vom Torturm in Neuenstadt aus gesehen. | Foto: Daniela Somers
12 Bilder

Unterwegs in Neuenstadt
Teil 5, im Stadtteil Bürg

Vom oberen Torturm in Neuenstadt habe ich das Schloss Bürg gesehen. Da ist in mir schon der Wunsch gekeimt dieses Schloss näher anzuschauen. Ich wusste, dass es in Privatbesitz ist, hatte aber die Hoffnung es trotzdem von nahem anschauen zu können. Bürg, ein Stadtteil von Neuenstadt, hat seinen Namen wohl tatsächlich von der Burg. Denn die Besiedlung von Bürg geht auf eine Burg der Herren von Gosheim (Gochsen) aus dem 11. Jahrhundert zurück. Ab 1334 war die Burg dann in Ganerbenbesitz. Zu den...

  • Neuenstadt
  • 06.09.24
Freizeit
Der Eingang zur Lindenanlage mit dem historischen Eingang von 1558. | Foto: Daniela Somers
25 Bilder

Unterwegs in Neuenstadt
Teil 4, Lindenanlage, Schafstall und Friedhof

Nach der Turmbesichtigung in Teil 3 ging die Stadtführung dann weiter zur Lindenanlage. Wohl schon bei der Stadtgründung stand neben dem Schloss eine Linde. Ursprünglich wahrscheinlich eine Gerichtslinde. Der Platz an dem die Linde stand wurde im Jahr 1558 ummauert. Herzog Christoph von Württemberg veranlasste die Ummauerung. Sein Name und Wappen ist in das rundbogige Eingangsportal der Anlage eingemeißelt. Zudem gibt es links des Portals eine steinerne Inschrift. Die Inschrift lautet: DISE...

  • Neuenstadt
  • 06.09.24
Freizeit
Schloss Neuenstadt. Der Prinzessinbau oder Lindenbau. Davor die Tribüne für die Freilichtspiele. | Foto: Daniela Somers
21 Bilder

Unterwegs in Neuenstadt
Teil 2, Schloss und Kirche

Nachdem ich im 1. Teil die historischen Gebäude von der Touristeninfo bis zum Marktplatz vorgestellt habe, gehts nun weiter mit dem Schloss und der Kirche. Auf dem Platz des Schlosses befand sich wohl schon in der Antike ein Römerkastell. 1392 wurde schon eine Burg der Herren von Weinsberg erwähnt. Sie wurde 1560 bis 1564 von Herzog Christoph von Württemberg abgebrochen. In den folgenden Jahren wurde das Schloss erweitert, aber auch Teile davon wieder abgerissen. So verschwanden 1826 zwei...

  • Neuenstadt
  • 04.09.24
Freizeit
In diesem niedlichen alten Wachhaus ist die Touristeninfo untergebracht. Als das Wachhaus nicht mehr gebraucht wurde, war dort in einem Anbau die Kegelbahn der Gaststätte Lamm untergebracht. Noch bis 2003 wurde die älteste Kegelbahn in Neuenstadt betrieben. | Foto: Daniela Somers
29 Bilder

Unterwegs in Neuenstadt
Teil 1, hier gibts mehr zu sehen als man denkt.

Letzten Sonntag führte mich mein Weg nach Neuenstadt am Kocher. Um 14 Uhr war eine Stadtführung ausgeschrieben und daran wollte ich teilnehmen. Verwundert habe ich dann festgestellt, ich bin der einzige Gast. Umso mehr hat es mich gefreut, dass die Stadtführerin kein Problem hatte, mit mir als einzigem Gast, die Führung stattfinden zu lassen. Und so war die Führung für mich total schön. Denn als einziger Gast kann man doch mehr fragen als wenn man in einer Gruppe unterwegs ist. Auf dem Gebiet...

  • Neuenstadt
  • 03.09.24
Freizeit
Das Wappen des Schlosserbauers Ludwig Casimir von Hohenlohe und seiner Gattin Anna von Solms-Laubach über dem Eingang zum Innenhof. | Foto: Daniela Somers
35 Bilder

Unterwegs in Neuenstein
2. Teil. Das Schloss

Nach dem 1. Teil von Neuenstein möchte ich euch jetzt das Schloss zeigen. Denn bei einem Besuch in Neuenstein gehört das Schloss natürlich unbedingt dazu. Dieses imposante Schloss wurde in staufischer Zeit als Wasserburg, auf einem Sandsteinfelsen im Sumpfgebiet, erbaut.Um 1300 gelangte es in den Besitz der Grafen von Hohenlohe. Graf Ludwig Casimir baute es im 16. Jahrhundert, im Stil der Renaissance, zur Residenz aus. Um 1700 wurde das Schloss als Wohnsitz der Familie aufgegeben. Die Familie...

  • Neuenstein
  • 29.08.24
Freizeit
Die ev. Stadtkirche. Die dreischiffige Hallenkirche wurde 1609–11 nach einem Entwurf des Baumeisters Georg Kern gebaut. | Foto: Daniela Somers
42 Bilder

Unterwegs in Neuenstein
Teil 1. Was gibts hier noch außer Schloss

Auf meinem Weg nach Waldenburg, am Sonntag, durfte ein Stopp in Neuenstein nicht fehlen. Eine Stunde habe ich mir für den Ort Zeit genommen. Und bevor ich mir das imposante Schloss angeschaut habe, habe ich erstmal geschaut was es noch im Städtle zu sehen gibt. Schon 1230 wurden die Herren von Stein, deren Nachfahren sich später „von Neuenstein“ nannten, das erste Mal urkundlich erwähnt. 1351 bekam der Ort die Stadtrechte. Danach wurde die Stadt mit Stadtmauer und Gräben wehrhaft gemacht. Auch...

  • Neuenstein
  • 28.08.24
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.