Historische Gebäude

Beiträge zum Thema Historische Gebäude

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Das Höpfigheimer Schloss. Ehemals eine Wasserburg. | Foto: Daniela Somers
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Höpfigheim, Ortsteil von Steinheim an der Murr
Unterwegs in Höpfigheim

Höpfigheim gehört schon seit 1973 zu Steinheim an der Murr. Erwähnt wurde der Ort aber schon im Jahr 1245. Und das Schloss im Ort wurde 1339 als Burg erwähnt. Ursprünglich war es wohl im Besitz der Grafen von Vaihingen und wurde in seiner Geschichte als Lehen an verschiedene Besitzer vergeben. 1486 kam die Burg in den Besitz der Familie von Speth und die Anlage wurde ausgebaut. 1587 kaufte Herzog Ludwig von Württemberg die Anlage und gab sie als Lehen an den Geheimrat Melchior Jäger von...

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Das alte Rathaus. Erbaut wurde es in den Jahren 1613/14. Der obere Teil mit Fachwerk. Der untere Teil massiv. Ursprünglich war im Erdgeschoss, mit den offenen reizvollen Rundbogenarkaden, eine Markthalle. | Foto: Daniela Somers
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Pleidelsheim im Landkreis Ludwigsburg
Unterwegs in Pleidelsheim

In der fruchtbaren Pleidelsheimer Senke siedelten bereits die Römern, Kelten und Germanen. Die Gründung des Ortes liegt wohl im 6./7. Jahrhundert. Namensgeber für den Ort war wohl ein gewisser Blidolf, der damals ein Gehöft im heutigen Gemeindegebiet hatte. Erwähnt wurde der Ort im Jahr 794 als „Blidolvsheim“ anlässlich einer Schenkung an das Kloster Lorsch. Danach wechselten die Besitzer mehrmals. So gehörte der Ort auch dem Hochstift Speyer. Danach dem Kloster Hirsau und dann dem Stift...

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Eppinger Str. 51. Erbaut im Jahr 1900 nach Plänen von Adolf Stegmüller. | Foto: Daniela Somers
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Fassadenkunst
Fassadenkunst aus der historischen Ziegelei Böckingen

Die Ziegelei in Böckingen wurde in den 1870er Jahren gegründet und bestand bis 1983. 1985 kaufte die Stadt das Gelände und es entstand der schöne Ziegeleipark. Die Ziegelei profitierte von den Bauaktivitäten während der Gründerzeit und auch nach dem zweiten Weltkrieg. Wer durch die Strassen des "alten" Böckingens läuft, sieht noch viele Häuser die mit Ziegeln aus der Böckinger Ziegelei verziert sind. Oft sind es auch nur die Fassaden die zur Strasse hin sichtbar sind, die mit dem dekorativen...

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Foto: sigischlottke
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Was wird wohl daraus?
Lost place am Wegesrand

Oft komme ich an diesem Ort vorbei und frage mich "was wird wohl daraus - irgendwann.... vielleicht auch schon bald? " Seit langem steht die ehemalige Mühle leer. Früher haben sich hier die Mühlenräder gedreht und später war das eine Gastwirtschaft. Da war Leben drin. So schade, dass dieses historische Gebäude keine Nutzung mehr hat.  Aber vielleicht wird es ja wieder auferstehen - irgendwann..... oder vielleicht auch schon bald......

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Bahnhof, Eppingen. | Foto: Eduard Warenik
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Eppingen
Streckenwanderung vom Kraichgau ins Zabergäu, 21 km.

Mit der Bahn fuhren wir nach Eppingen im Kraichgau und wanderten, nur auf dem Gebiet der Heilbronner Stimme, ins Zabergäu, nach Zaberfeld und fuhren, von da mit dem Bus und ab Heilbronn, mit der Bahn, wieder nach Hause. Die Bilder zeigen den Weg der Reihenfolge nach von Eppingen nach Zaberfeld. Man läuft da ab Bahnhof, auf dem Eppinger Linienweg bis man an einen Wegweiser kommt, der auf einem anderen Wanderweg, nach Zaberfeld führt.

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Tore und Durchgänge wecken immer meine Neugierde. Läuft man vom Haupteingang zur Kirche, steht dieses Tor gleich links von der Kirche. | Foto: Daniela Somers
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Kloster Schöntal
Teil 2. Die Klosterkirche

Nachdem wir uns im 1. Teil den Eingangsbereich und die Gebäude bis zur alten Abtei angeschaut hatten, haben wir uns nun rund um die Klosterkirche umgeschaut. Die barocke Klosterkirche ist schon von außen beeindruckend. So viel Prunk und so viele Details. Abt Benedict Knittel war ab 1683 Abt im Kloster Schöntal. Und er ist auch für diesen Bau zuständig. Beauftragt wurde der Architekt Johann Leonhard Dientzenhofer mit den Plänen fürs Kloster. Der erste Bauabschnitt, der Kontrakt über das...

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Eingang zum Klosterareal | Foto: Daniela Somers
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Kloster Schöntal
Teil 1.

Das Kloster wurde 1153 als Filialkloster des Klosters Maulbronn erbaut. Unter dem ersten Abt erfolgte dann 1157 bis 1163 der Umzug ins einige hundert Meter entfernte "schöne Tal", da dort das Gelände günstiger war. Das Gelände stellten die Herren von Berlichingen dem Kloster zur Verfügung. im Gegenzug bekamen sie das Recht der Grablege im Kreuzgang des Klosters. Die Zisterzienser sind eine Abspaltung des Dominikanischen Ordens. Ihnen war der Klosteralltag nicht streng genug. Sie wollten zurück...

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Die Vorburg wird von einer Ringmauer mit drei Eckrondellen beschützt. | Foto: Daniela Somers
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Die Ravensburg in Sulzfeld
Besuch der Ravensburg

Erbaut wurde die Burg zwischen den Jahren 1220-1222 vom Reichsministerial Ravan von Wimpfen, der zur Familie v. Sulzfeld gehörte. Wahrscheinlich wurde die „Ravans Burg“ mit dem heutigen Bergfried, Wohn und Wirtschaftsgebäuden und einer Umfassungsmauer im Auftrag von Kaiser Friedrich II. erbaut. Sie diente der Familie von Sulzfeld als Stammsitz. Später änderten sie ihren Namen in  „Golere von Ravansburg“. Eine Urkunde von 1364 bezeugt, dass die Burg zumindest teilweise in Besitz der Göler von...

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Fotomotive gibt es genug in der Stadt. Hier das Schild vom Ratsstüble. Das Gebäude wurde 1715 erbaut. | Foto: Daniela Somers
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Unterwegs in Besigheim
Kleiner Spaziergang in Besigheim

Nach unserem Ausflug nach Markgröningen, und dem Café Besuch beim Café La Maison, sind wir noch ein bisschen in Besigheim spazieren gegangen. Ohne zu fotografieren kommt man in Besigheim nicht durch. Überall gibt es interessante Gebäude und tolle Häuser. Und egal wie oft man schon dort war, man entdeckt immer wieder schöne Motive. Dieses Mal sind wir nach einem kurzen Spaziergang am Schochenturm gelandet. Der Schochenturm und das nebenstehende Steinhaus wurden um 1235 als Teil der Oberen Burg...

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Der Obere Torturm von Markgröningen. Der Turm ist von 1555. Der Aufsatz aber erst aus dem Jahr 1882. | Foto: Daniela Somers
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Unterwegs in Markgröningen
Teil 2, noch mehr interessante historische Gebäude.

Nachdem ich in Teil 1 im Umkreis des Rathauses unterwegs war, möchte ich euch jetzt noch die anderen interessanten Gebäude in Markgröningen zeigen. Denn davon gibt es noch Einige. Auch wenn Vieles verschwunden ist. Im ausgehenden Mittelalter blühte Markgröningen auf. Die reichste Bürgerschaft Württembergs war in der kleinen Handelsmetropole zuhause. Die Volland-Sippe, ein reiches und einflussreiches Patriziergeschlecht, ist für einige der imposanten Gebäude verantwortlich. Z. B. die gotischen...

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Ritter in Renaissancerüstung, der ein Schild mit dem Wappen des Herzogtums sowie dem Markgröninger Stadtwappen hält. Gestaltet wurde das Original im Jahr 1580. Bei einer Restaurierung 1930 wurde dem Ritter fälschlicherweise statt des Wappens ein Schwert in die Hand gegeben. Französische Besatzer im Jahr 1945 schlugen der Figur das Schwert aus der Hand. 1959 fertigste man wieder einen Abguss des Wappners an und gaben es der Figur zurück. | Foto: Daniela Somers
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Unterwegs in Markgröningen
Teil 1, rund ums Rathaus

Bei Markgröningen kommt einem als Erstes der Schäferlauf in den Sinn. Dieses alte Traditionsfest ist tief in der Geschichte von Markgröningen verwurzelt. Aus Gruoninga, wie der Ort bei der ersten schriftlichen Erwähnung genannt wurde, entwickelte sich über die Jahre Gröningen. Schon im 18. Jh. sprach man von Markgröningen. Was höchstwahrscheinlich mit der Kirchweih der Bartholomäuskirche zu tun hatte. Denn der überregional bedeutsame, jährlich wiederkehrende Jahrmarkt zur Kirchweih wurde schon...

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Der Hexenturm. Auch „Wegtürmle“ genannt. Im 19. Jh. hieß er auch „Bürgerturm“. Zwischen den Jahren 1838 - 1880 diente der Fachwerkstock auch als Bürgerarrest. Anfang des 20 Jh.  war in einer Abhandlung über die Möckmühler Hexenprozesse zu lesen, dass dort im Jahr 1655 eine Frau eingesperrt war, die als Hexe angeklagt wurde. Seit dem heißt der Turm Hexenturm. | Foto: Daniela Somers
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Unterwegs in Möckmühl
Teil 2, Stadtmauer, Türme und Burg

Nachdem wir uns im 1. Teil im Stadtkern umgeschaut haben, gehts jetzt zu den Türmen und Mauern der Stadt. Denn Möckmühl hat etwas, dass andere Städtchen nicht mehr haben. Eine fast intakte Stadtmauer! Der historische Stadtkern ist noch von einer weitgehend erhaltenen Stadtmauer mit durchlaufendem Bogenfries und mehreren Türmen umgeben. Diese Wehranlage entstand im Jahr 1470. Teile der Mauer und auch fast alle Türme wurden bei einer umfassenden Sanierung im Jahr 1975 wieder aufgebaut. Alleine...