Ein verborgenes, nicht zu ahnendes Gartenparadies

Gegenüber der Vinothek vom Hotel Nicklass steht dieses bunt "angezogene" Rindvieh ...
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Am Schluss meines Beitrags über die Ausfahrt am Muttertag hatte ich versprochen in einem Extra-Beitrag die Fotos von dem herrlichen Refugium hinter dem Hotel Nicklass und dem ehemaligen Bahnhofsgebäude von Ingelfingen einzustellen.
Während mein Mann im Hotel bzw. Restaurant auf unser To Go-Essen wartete, war ich einfach so kess und schaute neugierig hinter die Vinothek, der ehemalige Bahnhof von Ingelfingen, und das hübsch blau angestrichene ehemalige Lagerhaus.
Ein weiter Park mit hohen säulenartigen Thujen, die wahrscheinlich den Eindruck von Zypressen in der Toskana erwecken sollen, zeigte sich meinem Auge mit dazwischen gestellten Tischgruppen. Aber noch mehr erweckte rechts am früheren Lagerhaus der hübsch angelegte Steingarten mein Interesse. Und als ich dort vorsichtig entlang ging an vielen Kübeln mit teilweise mediterranen Pflanzen und Figuren vorbei, stand ich plötzlich unter einer überwachsenen Pergola hinter dem blauen Holzhaus. Links auf einem Transportwagen, wie man das von Gartencentern her kennt, standen zig rote Geranien in Töpfen, die wahrscheinlich demnächst ausgepflanzt werden. Und geradeaus traute ich kaum meinen Augen, denn ein total verwachsener, märchenhafter Rundbogen und einige Treppenstufen führten zum direkten Garten hinter dem Hotel beziehungsweise Restaurant, wie in eine andere Welt .Dort durchzugehen fehlte mir allerdings der Mumm beziehungsweise war mir das doch zu indiskret..
Also ging ich wieder nach vorne und entdeckte rechts von mir an einer gepflanzten Kirschlorbeerhecke einen Weg, der nach  unten Richtung Kocher führte. Dort war ein bezauberndes weiß-grau gestrichenes Holz-Gartenhaus mit einem weiten mit rötlichen Steinen gepflasterten Raum, auf dem ein wunderschöner Eisenpavillon stand. Überall gab es  Sitzgelegenheiten, viele Kübelpflanzen und Terakottaformen wie Zapfen und Putenengelchen und weiter unten strahlte der vorbeifließende Kocher mit seinem Geplätscher noch mehr Ruhe und Harmonie aus. Es ergab ein Gesamtbild, wie man es sich i für ein privates Refugium im Traum nicht schöner wünschen könnte!.
Ich war einfach überglücklich, dass dieser wunderschöne Muttertag nun auch noch, total unerwartet, mit einem solchen Gesamt-"Stilleben" enden würde und  ich konnte nicht genug bekommen beim Fotografieren der versteckten Gartenecken und der reichhaltigen Flora.
Aber schaut euch die Fotos an und urteilt selbst!     

Autor:

Gudrun Schickert aus Künzelsau

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