Indien-Tag: Ein Fest für alle Sinne
Ein Fest für alle Sinne war der Indien-Tag, den der Verein "Behindertenschule am Himalaya" am 22. März im Gemeindezentrum St. Paulus in Künzelsau ausrichtete. Der Festgottesdienst wurde mitgestaltet von einer indischen Tanzgruppe, die mit ihren harmonischen Bewegungen und farbenfrohen Gewändern zeigte, dass auch Tanz Gottesdienst sein kann. Die indischen Speisen wurden von den Besuchern allgemein gelobt. Durch Fotos und Filme, die Bischof Vadakel zeigte und gern erläuterte, konnte man sich ein Bild machen von der caritativen Arbeit, die die wenigen Christen in der Diözese Bijnor für behinderte Kinder aller Religionsgruppen dort leisten. In einem anderen Raum zeigten Pädagogen der Andreas-Fröhlich-Schule Klepsau, mit welchen Hilfsmitteln und Methoden sie die Fähigkeiten von Kindern mit Behinderung hier bei uns fördern. Während die Gäste sich Kaffee und Kuchen schmecken ließen, gaben mehrere Gesprächspartner in Interviews Auskunft darüber, warum sie sich für diese Art von Entwicklungshilfe engagieren, und Frau Lips, die Gründerin und Vorsitzende des Vereins, erläuterte, wie alles angefangen hatte und wie es jetzt weiter gehen soll: Seinem Ziel, der Einrichtung von Therapieräumen in dem Behindertenzentrum Ashadeep, ist der Verein durch dies Fest einen großen Schritt näher gekommen.
Eingestellt von: Friedhelm Brüggenolte
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