Köstlicher Käsekuchen - optimiertes Rezept

Käsekuchen in der Keramikform gebacken
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Rezept für 14 Kuchenstücke / Backform 28 cm 

ZUTATEN FÜR DEN MÜRBETEIG:

125 g Butter
75 g Zucker
1 Ei
1-2 EL Orangenlikör / Wasser
275 g Mehl

ZUTATEN FÜR DEN BELAG:

4 Eier 
125 g Zucker
1 Esslöffel Vanillezucker
2 Esslöffel Zitronensaft 
3 gehäufte Esslöffel Stärkepulver
750 g Quark
200 g saure Sahne / Creme fraîche)

So wird's gemacht: 

1. Mürbeteig: 

Den Zucker und das Ei in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen des Handrührgerätes verrühren, bis eine schaumige Masse entsteht.

Die zimmerwarme  Butter mit der Masse verrühren.

Mit dem Handrührgerät nach und nach das Mehl in den Teig einarbeiten. 

Mit einem Holzlöffel den Teig zu einer Kugel formen, diese mit den Händen durchkneten,  bis der Teig vollkommen glatt ist. 

Den Teig zwischen zwei Folien (evtl. mit Hilfe einer Schablone aus Backpapier) von Hand zu einer Scheibe formen, deren Durchmesser dem Boden der Backform entspricht. In der Folie verpackt im Kühlschrank ruhen lassen --> siehe Bild 2

Backform mit Butter einfetten und mit Paniermehl besieben.

Den gekühlten Teig vorsichtig in die Form stürzen, zurecht ziehen und einen ca. 3 cm hohen Rand bilden. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen.

2. Füllung:  

Die ganzen Eier und den Zucker mit dem Schneebesen des Rührgerätes in etwa 5 Minuten zu sehr festem Schaum schlagen.
Die weiteren Zutaten nach und nach unterrühren, bis alles glatt und cremig ist.

Die Masse auf den Mürbeteigboden geben und mit einem umgedrehten Esslöffel großzügig glatt streichen.

3. Backen:

75 Minuten bei 175 ° auf der 2. Schiebeleiste von unten

Der Kuchen kann im abgeschalteten Backofen erkalten, auch über Nacht.
Erst nach dem vollständigen Auskühlen stürzen. Im Kühlschrank oder an einem anderen kühlen Ort aufbewahren.

TIPPS:

Fast keine Risse erhält man, wenn man Mascarpone statt saurer Sahne verwendet.

Der Kuchen wird weniger hoch, wie wenn man (wie allgemein üblich) die Eier trennt und das Eiweiß steif geschlagen in die Füllung gibt. Deshalb zieht man den Rand des Bodens nicht ganz so hoch.


Gutes Gelingen!

Autor:

Angelika Di Girolamo aus Künzelsau

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