Beim Trickfilmfestival in Stuttgart sollten die SchülerInnen das Berufsfeld des Trickfilmers genauer unter die Lupe nehmen. Zusammen mit einigen erfahrenen Trickfilmern wurden kleine Drehbücher geschrieben, Skizzen gefertigt, die den Kurzfilm beschreiben sollten, der später dann am Kameratisch in einen Trickfilm umgesetzt wurde.
Verschiedene Figuren und Fahrzeuge wurden von den Kindern geknetet, gezeichnet, bemalt und ausgeschnitten.
Für einen kurzen Film von 1 Minute benötigt man viele einzelne Bilder, die beim Trickfilm immer nacheinander von einer Fotokamera geschossen werden. Nach jedem Bild wird etwas am Szenenbild verändert, damit es dann, wie bei einem Daumenkino nacheinander zu einer Bewegung kommt.
Ein Trickfilmer muss ein gutes Allgemeinwissen haben, viel Fantasie und sich mit Computern und digitaler Technik auskennen. Lesen und schreiben gehören zu seinem Alltag genauso wie das Rechnen, denn Filme machen ist nicht günstig. Infos zu den Projekten und Sponsoren: Dipl. Sozpäd. Marion Hannig-Dümmler M.A., Kreisdiakonieverband, www.diakonie-kuenzelsau.de
Eingestellt von: Marion Hannig-Dümmler