Mittwochswandern mit dem SAV
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt
Rote Blätter fallen
Graue Nebel wallen
Kühler weht der Wind
(Johann Gaudenz von Salis-Seewis)
Das Lied traf die Stimmung am Mittwochmorgen, als sich die 21 Wanderer von Weinsberg aufmachten.
Walter Schauder führte die Gruppe über den Jungenberg zum Hungerberg und durch die bunten Weinberge bergab ins Stadtseetal. Noch war der Himmel strahlend blau mit weißen Schleierwolken und die Sonne strahlte mit den Gästen um die Wette.
Am Hörnlesweg ging es in den herbstlichen Wald stetig bergauf.
Der Regen der letzten Tage hatte die Pilze sprießen lassen. Bis zur Hubertusruh war es nicht mehr weit. Groß und erhaben stehen die alten Eichen unweit des Schafstalls. Hier ließ sich gut Rast machen.
Gestärkt wanderte die Gruppe zum Waldkindergarten von Weinsberg. Von weitem waren die Kinder schon zu hören.
Schmal schlängelte sich dann der urige Waldweg hoch zur Waldheide, die immer wieder einen Besuch wert ist.
Ein junger Falke schaute von seinem Nistplatz aus den Wanderern zu.
Allmählich zog sich der Himmel zu, und die ersten Tropfen fielen.
Da aber noch Zeit war führte Walter Schauder die Gruppe von der Waldheide zum Galgenbergweg ins Paradies. Schöne alte Grenzsteine markieren hier die Gemarkungsgrenze zwischen Heilbronn und Weinsberg.
Ein schöner Wandermorgen endete dann pünktlich im Weinsberger Besen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.