Mittwochswandern mit dem SAV
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt

Startformation auf dem Jungenberg | Foto: Michael Harmsen
20Bilder

Rote Blätter fallen
Graue Nebel wallen
Kühler weht der Wind
(Johann Gaudenz von Salis-Seewis)
Das Lied traf die Stimmung am Mittwochmorgen, als sich die 21 Wanderer von Weinsberg aufmachten.
Walter Schauder führte die Gruppe über den Jungenberg zum Hungerberg und durch die bunten Weinberge bergab ins Stadtseetal. Noch war der Himmel strahlend blau mit weißen Schleierwolken und die Sonne strahlte mit den Gästen um die Wette.
Am Hörnlesweg ging es in den herbstlichen Wald stetig bergauf.
Der Regen der letzten Tage hatte die Pilze sprießen lassen. Bis zur Hubertusruh war es nicht mehr weit. Groß und erhaben stehen die alten Eichen unweit des Schafstalls. Hier ließ sich gut Rast machen.
Gestärkt wanderte die Gruppe zum Waldkindergarten von Weinsberg. Von weitem waren die Kinder schon zu hören.
Schmal schlängelte sich dann der urige Waldweg hoch zur Waldheide, die immer wieder einen Besuch wert ist.
Ein junger Falke schaute von seinem Nistplatz aus den Wanderern zu.
Allmählich zog sich der Himmel zu, und die ersten Tropfen fielen.
Da aber noch Zeit war führte Walter Schauder die Gruppe von der Waldheide zum Galgenbergweg ins Paradies. Schöne alte Grenzsteine markieren hier die Gemarkungsgrenze zwischen Heilbronn und Weinsberg.
Ein schöner Wandermorgen endete dann pünktlich im Weinsberger Besen.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

18 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Wandern

Natur
Weinbergunterstand mit Quelle | Foto: Aurelia Kling
21 Bilder

Neues aus dem Stadtwald
Horkheimer Insel und Auwäldle im Frühling

Ein wunderbarer Wander- und Glückstag war der Frühlingsbeginn in diesem Jahr. Da bot sich ein Besuch auf der Horkheimer Insel geradezu an. Hier wächst der Lerchensporn und zaubert einen Blütenteppich in den Stadtwald, dass es nur so eine Freude ist. Auch Gelbe Windröschen fand die Wandergruppe dazwischen. Und dann, was war das? Ein Pilz? Nein, die Wanderleiterin konnte es aufklären, der Schuppenwurz, ein Vollschmarotzer, hat hier Bäume befallen. Diese Pflanze braucht ca. 10 Jahre, bis sie das...

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.