Mittwochswanderungen SAV Weinsberg
Die tapferen Weinsberger wandern bei jedem Wetter

Vor der Stauferstele  am Burgaufgang  | Foto: Astrid Bierschenk

Gut auf die angekündigte Wetterlage vorbereitet, starteten 19 Gäste mit Uwe Grobshäuser am Wanderheim in der Kirschenallee.
Weinsberg ist für jeden Wanderführer ein Eldorado an Historie. So sahen die Gäste auch an diesem Mittwoch wieder ein Stück Stadtgeschichte.
Über die Gänsershälde führte der Weg stetig bergab in den Stadtseepark.
Dieser stadtnahe Park entstand auf dem ehemaligen 1937 erbauten Lager. Ab 1953 dienten die Baracken als Übergangsheim.
Insgesamt 70.000 Personen lebten vorübergehend in den alten Baracken. 1977 konnte die Stadt das Gelände erwerben, um ein Naherholungsgebiet für die Einwohner zu schaffen.
Für Groß und Klein gibt es hier ausreichend Spiel- und Ruhemöglichkeiten.
Eine Baracke steht noch unweit der großen Mammutbäume, und dient heute als Dokumentationszentrum.
Vom Stadtpark ging es weiter zur Weibertreuumrundung und zur Stauferstele.
Die Stauferstele steht am Aufgang zur  Weibertreu, hier schlugen sich der Stauferkönig Konrad III und der Herzog Welfe IV von Bayern im Jahre 1140.
Der Stuttgarter Künstler Markus Wolf hat diese Stelen, in der Form des oktogonalen Grundrisses von Castel del Monte geschaffen.
Hier oben öffnete der Himmel die Schleusen, und so führte Uwe Grobshäuser seine Wanderschar auf dem direkten Weg wieder zum Ausgangspunkt.
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Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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