Auenstein
kurzer Stopp in Auenstein
Es gibt immer was zu sehen. Selbst in dem kleinen Ortsteil Auenstein, dass zu Ilsfeld gehört. Da lohnt sich auch mal ein Stopp bei der Durchfahrt. Erwähnt wurde der Ort erstmals 1245 als „Osthem“. Über die Jahrhunderte wandelte sich der Name über Osthem, Ousten, Ouenstein zum heutigen Auenstein. Durch die Endung "heim", die in der Regel der frühen fränkischen Zeit zugeordnet wird, schätzt man, dass Ostheim wohl im 6./7. Jahrhundert gegründet wurde. Obwohl die Staufer im 13. Jahrhundert die Burg Helfenberg erbauten, blieb Auenstein freies Reichsdorf. 1350 kam Auenstein mit Beilstein zu Württemberg. Bei der Gemeindereform haben sich die Gemeinden Auenstein und Ilsfeld am 31. Dezember 1973 zur neuen Gemeinde Ilsfeld zusammengeschlossen. Heute leben in Auenstein um die 2500 Einwohner.
Das frühere Auensteiner Rathaus wurde 1766 vom Gastwirt und Schultheiß Kreh, des gegenüberliegenden Gasthauses Krone erbaut. Nach einem weiteren Vorbesitzer, dem Schultheißen Keppler, auch Kepplersches Haus genannt. Als Rathaus diente das barocke Gebäude von 1952 bis zum Zusammenschluss mit Ilsfeld 1973. Heute wird es als Verwaltungsstelle genutzt. Im Ort stehen auch noch einige hübsche Fachwerkhäuser. Es gibt ein sehr schön renoviertes Backhaus und eine ev. Kirche. Die Jakobuskirche. Sie wurde 1832, anstelle eines älteren Vorgängerbauwerks errichtet. An der Kirchenmauer ist ein Grabstein von 1813, eines Freiherrn von Gaisberg zu sehen. Leider war die Kirche geschlossen. Somit konnte ich nicht schauen ob sie im Inneren sehenswert wäre.
Zum Weiterlesen: Auenstein
Autor:Daniela Somers aus Untergruppenbach |
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