Folgen der Corona-Pandemie lindern
EJW-Weltdienst ruft zur konkreten Hilfe für benachteiligte Menschen auf
In Deutschland nehmen die Impfungen trotz einiger Verzögerungen an Fahrt auf und lassen die Hoffnung auf ein Ende der coronabedingten Einschränkungen wachsen. In vielen anderen Ländern sind flächendeckende Impfungen dagegen noch in weiter Ferne. Dort gibt es kaum Impfstoffe und die wenigen, die vorhandenen sind, sind bisher für viele Menschen nicht bezahlbar. Der EJW-Weltdienst, ein Arbeitsbereich des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW), hat deshalb die Aktion „Sie sind geschützt! Helfen Sie anderen!“ ins Leben gerufen. Wer das Privileg hat, kostenlos geimpft zu werden, spendet den Betrag von 15 Euro (so viel zahlt nach einer Meldung der Tagesschau die EU für eine Impfdosis von BioNTech/Pfizer) zur Minderung der Auswirkungen der Corona-Krise in den Partnerländern des EJW-Weltdienstes.
„Als Arzt kenne ich aus persönlicher Erfahrung die Situation von Patientinnen und Patienten, die an Corona erkrankt sind und auch jetzt noch darunter leiden,“ berichtet Dr. Martin Schweiker, Leitender Oberarzt am RKH Klinikum Ludwigsburg. Als ehrenamtlicher Mitarbeiter im EJW-Weltdienst kennt er aber auch die Situation beispielsweise in Äthiopien und dem Sudan. Dort sind Menschen von Corona betroffen, die auch sonst benachteiligt sind und unter schwierigen Bedingungen leben. Mit den Spenden kann der EJW-Weltdienst über seine Partnerorganisationen konkret Menschen in Äthiopien, Eritrea, Nigeria, Palästina, Rumänien, Slowakei und dem Sudan helfen. Das EJW ist der größte konfessionelle Jugendverband in Baden-Württemberg und arbeitet selbstständig im Auftrag der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Online-Spende: https://www.ejw-weltdienst.de/spenden/
Spendenkonto: Evangelisches Jugendwerk in Württemberg - EJW-Weltdienst, Evangelische Bank (EB), IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85, BIC: GENODEF1EK1, Projekt-Nr.: WD100 - EJW-Weltdienst
Weitere Informationen: www.ejw-weltdienst.de
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