Milly ... Update Nr. 2

Milly fühlt sich wohl bei Simon ...
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In der Nacht vom 03. auf den 04.01. bin ich um ca. 2:30 Uhr von einem ganz leisen Miauen wach geworden ... und da stand dann tatsächlich im Schein des Mondes die kleine weiße Milly vor meinem Bett! Sie hat dann lange mit mir im Bett in meinen Armen gekuschelt und geschnurrt und stand auch schon mal länger im Bett von meinem Mann Roland. Aber über den Tag ist sie dann auch länger wieder in der hintersten Ecke vom Katzenklo im Keller verschwunden.
Und der Täuberich Philipp wird jetzt in einem anderen Zimmer versorgt, weil sie schon ängstlich reagiert hat, wenn er sich in der geschlossenen Box auf dem Bügelbrett bloß bewegt hat.

Gestern Abend hat sie dann sogar mit Simon mit der von ihrer vorherigen Besitzerin mitgegebenen Angelschnur gespielt und auch zwei Bällchen machten ihr beim Spielen sichtlich Spaß. Wir waren sehr froh, dass sie gestern dann auch das erste mal richtig gefressen hat und danach hat sie auf der Couch eine intensive Katzenwäsche gemacht! Als ich dann zu später Stunde am PC saß, kam sie an und hat ganz leise miaut. Ich habe Milly aufgefordert  "Na komm!" und sie ist doch tatsächlich zu mir auf die Bank gesprungen! Wir sind dann miteinander ins Bett, wo sie längere Zeit geborgen unter der Bettdecke wie in einer Kuschelhöhle in meinen Armen lag, bis es ihr irgendwann zu viel wurde. Aber gegen frühen Morgen ist sie wieder durch die nur einen Spalt offene Schlafzimmertüre in unsere Ehebetten gekommen. Die meiste Zeit lag sie auf meinen Beinen und hat dort sogar getretelt, aber auch bei Roland lag sie öfters im Bett. Nachts möchte sie anscheinend doch nicht alleine sein.

Über den Tag heute wechselten dann die Phasen zwischen Zutrauen zu uns und Versteck- Spielen in einem hintersten Eck. Zu mir und unserem Sohn Simon hat sie schon relativ viel Vertrauen, bei Roland ist sie noch ein bisschen mehr skeptisch. Aber, wenn es so weitergeht wie jetzt, sind wir sehr optimistisch, dass Milly sich einigermaßen bis zum Wochenende eingelebt hat.

Auf alle Fälle sind wir richtig schockverliebt in das zartbesaitete, mit Einfachem zufrieden stellende Katzenmädchen. Sie ist so ganz anders, wie unser fordernder Pascha Sika war ... ein Mädchen eben!.

Autor:

Gudrun Schickert aus Künzelsau

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