Kindheit früher

Beiträge zum Thema Kindheit früher

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Foto: Angelika Di Girolamo
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 24: Die letzten Schultage oder: Ein Glas Kirschkompott zum Abschied

Alle Lausbubengeschichten Täglich wurden die neuesten Frontmeldungen empfangen, und was man hörte, war nicht erfreulich. Die Front kam immer näher. Im Wehrmachtsbericht hieß es „die Front wird begradigt“. Man sah auch ohne diese Meldungen, dass es dem Ende zuging, denn das schöne Städtchen Mogilno glich einem großen Lazarett. Alle größeren Räumlichkeiten wurden beschlagnahmt und mit Verwundeten voll gestopft, die mit Sonderzügen am Bahnhof ankamen. Auch unsere Schule und das gesamte Schülerheim...

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  • 29.10.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 16: Das U-Boot!

Alle Lausbubengeschichten Auch in dieser spannenden Geschichte hatten Bruno und seine Gefährten die wachsame Hilfe eines Schutzengels dringend nötig - siehe: Der Unfall am Hang  Das U-Boot! Es war Krieg. Alle sprachen davon, alles drehte sich darum und jeder spürte es. Am meisten die Erwachsenen, die tausend Ängste ausstanden um ihre Lieben an der Front oder auch in den Großstädten. Für uns Kinder war er ein willkommenes Abenteuer. Als gehorsame und überzeugte HJ-Jungen wurden wir in der...

  • Künzelsau
  • 19.10.21
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Mit dem Boot auf dem Pakosch-See
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 15: Der Staudamm

Alle Lausbubengeschichten Die "Reise nach Deutschland" nahm für Bruno, seine Familie und seine Nachbarn nach der Umsiedlung, faktisch Vertreibung aus Eigenheim, Bessarabien,  einen ganz unerwarteten Verlauf: statt nach Schwaben, der ursprünglichen Heimat der im frühen 19. Jahrhundert nach Bessarabien ausgewanderten Vorfahren, ging es zunächst für ein Jahr nach Tschechien (geschichtliche Informationen hierzu in Lausbubengeschichte 11) und im Anschluss über 700 km nordöstlich weiter nach Polen,...

  • Künzelsau
  • 16.10.21
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Dieses Foto steht stellvertretend für ein anderes, besser zur Geschichte passendes - vielleicht kann mir jemand helfen ;-))

Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 14: Pfeffer und Salz

Alle Lausbubengeschichten Nach kurzer Zeit haben sich auch die Erwachsenen an das Lagerleben gewöhnt. Einige fanden in der Nähe eine Arbeitsstelle, mein Vater wurde wieder als Lehrer angestellt und unterrichtete uns Schulpflichtige in einem Speisesaal. Gleich nebenan, nur durch eine Tür getrennt, war der Kindergarten. Für uns Schüler aber auch für den Lehrer war es nicht gerade angenehm, wenn die kleineren Kinder nebenan sangen oder auch sehr laut waren. Aber auch dies wurde großzügig...

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  • 04.10.21
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Auszug aus dem Buch: Die Flucht von Seehorst, Bruno Gässler, von mir bearbeitete Version von Abbildung 2
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 11: Die Fahrt nach Deutschland

Übersichtskarte Donau, Quelle: Wikipedia Die meisten unserer Landsleute hatten noch nie ein Schiff gesehen, höchstens mal das Linienschiff auf dem Liman von Kossa nach Akkerman, und das nur von der Ferne. Auf dem Liman, der sehr seicht ist, etwa wie der Plattensee, ankerte der Dampfer weit draußen auf dem See, und die Passagiere wurden mit einem Boot zum Dampfer hinausgebracht oder auch von dort abgeholt. Doch nun ging unsere Reise mit dem Donauschiff in Richtung Deutschland. Das war vielleicht...

  • Künzelsau
  • 16.09.21
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Screenshot von S.5 des Mitteilungsblattes des Bessarabiendeutschen Vereins, als PDF-Datei über Suchbegriff Knochahutscha zu finden
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 10: Einmal genügend Geld

Alle Lausbubengeschichten Diese Geschichte hat einen sehr ernsten Hintergrund, der damals dem neunjährigen Bruno natürlich zunächst verborgen blieb: Die deutschen Siedler, deren Vorfahren rund 100 Jahre zuvor ihre Heimat nach wiederholten Missernten aus Hunger, Not und weiteren Gründen  verlassen hatten, dem Aufruf des russischen Zaren gefolgt waren und sich nach einer gefährlichen langen Reise in Bessarabien eine neue Existenz überwiegend als Landwirte aufgebaut hatten, verloren wiederum ihre...

  • Künzelsau
  • 13.09.21
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Vier Freunde
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 7 : Bei Oma und Opa

Alle Lausbubengeschichten          Als Lehrerkinder hatten wir den Vorzug, in den Ferien verreisen zu können, was den Bauernkindern versagt blieb, denn es war Erntezeit, und da mussten alle kräftig mit zupacken, so wurden auch die Kinder nicht verschont. Unsere Reise ging jedes Jahr zunächst nach Beresina zu den Großeltern, den Eltern unserer Mutter. Für mich war das die große weite Welt, denn der Ort war wesentlich größer als meine Heimatgemeinde Eigenheim mit nur etwa 600 Einwohnern. In...

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  • 26.07.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 5 : Feueralarm

Alle Lausbubengeschichten von Bruno Gässler Feueralarm Ein beliebter Spielplatz für mich und meine Freunde war der Glockenstuhl und der breite Eingang zum Bethaus. Dieser war zum Teil überdacht, auf dem größeren Teil stand eine Pergola, die voll mit wildem Wein überwuchert war. Daher konnte man sich an heißen Tagen im Schatten aufhalten, und bei Regen hatte man ein Dach über dem Kopf. Im Glockenstuhl hingen drei verschieden große Glocken, die von den Schülern der oberen Klassen bei Bedarf...

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  • 19.07.21
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So brav war Bruno Gässler selten! Familienfoto mit Mutter Klara, Schwester Hildegard und Vater Johann Gässler
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 4: Ich bin das ganze Jahr vergnügt

Alle Lausbubengeschichten von Bruno Gässler Auszug aus dem Vorwort: Von mir als Kleinkind ist nur wenig zu berichten, nur so viel, ich wuchs als Einzelkind auf. Wir hatten in unserem Dorf keinen Kindergarten. Als Lehrer hielt es unser Vater für sehr wichtig, dass Kinder einen Kindergarten besuchen sollten. So kam meine Schwester zu den Großeltern in einem anderen Ort.Es mag zwar etwas derb klingen, wenn ich jetzt behaupte, dass wir als Familie von Vater wenig hatten. Er war als Küsterlehrer so...

  • Künzelsau
  • 14.07.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 3: Im Bienengarten

Alle Lausbubengeschichten von Bruno Gässler Zunächst wieder ein paar einleitende Worte von Bruno Gässler zum besseren Verständnis: Mein Vater genoss als Küsterlehrer im Dorf ein hohes Ansehen und hatte somit auch eine gewisse Macht. Diese Macht und Würde musste er sich aber teuer erkaufen, nämlich mit einem riesigen Arbeitspensum. Zunächst als Lehrer mit etwa 50 – 60 Kindern in der Klasse. Als Küster, der vier bis fünf Sonntage nacheinander den Gottesdienst zu halten hatte, da der Pfarrer,...

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  • 08.07.21
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Brunchen fein herausgeputzt und gaanz brav beim Fotografen
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 2: Besuch bei Tante Marie

Alle Lausbubengeschichten von Bruno Gässler (Vorlage# http://meine.stimme.de/themen/lausbubengeschichten...; die Stichworte als tags eintragen) Wie versprochen, folgt nun der zweite ausgewählte Streich unseres erfinderischen 'Brunchens', vorweg ein paar Gedanken aus dem Vorwort seines Buches. Wenn man älter wird und viel Zeit hat, ... beginnen die Gedanken zu kreisen. Da diese Gedanken sehr schnell sind, man sagt, sogar schneller als das Licht, ... kann man in kurzer Zeit viele Stellen des...

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  • 01.07.21
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Oh-oh, dem kleinen Bruno schaut der Schalk aus den Augen! Ob er wohl gerade einen seiner Streiche ausheckt? # ALLE FOTOS dieser Beitragsreihe wurden mir von Familie Gässler zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank!
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 1: Eine Kindstaufe

Alle Lausbubengeschichten von Bruno Gässler Wer sucht der findet, heißt es so schön. Ich habe gesucht, nach Erinnerungen an Johann Gässler, den früheren Lehrer und Schulleiter der ehemaligen Volksschule Morsbach - und ich habe viel mehr gefunden!  Die in Morsbach lebende Familie Gässler hat mir die Tür zu einer wahren Schatzkammer aufgeschlossen, deren Schätze, Erinnerungen in Wort und Bild, ich nur zu gerne mit der Community und allen Interessierten teilen möchte. Bruno Gässler, Jahrgang 1930,...

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  • 25.06.21
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Das war damals unser  Spielplatz am Sportplatz, den haben wir gerne benutzt
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BILDERBOGEN aus den Sechziger Jahren, von Sylvia Bendel, Teil 2

Bilderbogen Teil 1 Viele Leserinnen und Leser haben schon den ersten Beitrag mit Zeichnungen von Sylvia Bendel aus Klasse 2 mit Freude gelesen und manche fühlten sich beim Betrachten der Bilder in die eigene Kindheit und Schulzeit zurückversetzt.  Sylvia Bendel schreibt im Folgenden weitere Erinnerungen für uns auf:  Wir Kinder wurden schon früh zum Helfen mit einbezogen. Im Sommer gingen wir mit in den Wald zum Himbeeren oder Erbel holen oder auch mit dem Leiterwagen zum Holz holen. Da hatte...

  • Künzelsau
  • 21.01.21
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Das war damals mein Elternhaus, ich war so stolz, dass ich über der Einfahrt mein Zimmer hatte, wenn es auch das kalte Zimmer war... Da gab es keine Heizung und im Winter hatte ich immer Eisblumen am Fenster
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BILDERBOGEN aus den Sechziger Jahren, von Sylvia Bendel, Teil 1

Diese Reihe von Zeichnungen der damaligen Zweitklässlerin Sylvia Leja zeigt die Kindheit und Schulzeit, wie sie vor rund sechzig Jahren (nicht nur) in Kocherstetten und Umgebung war.  Sylvia Bendel geb. Leja, schreibt dazu:  Habe die Bilder bei meiner Mama im Wohnzimmerschrank gefunden, weil wir ihn wegen Renovierungsarbeiten zum Wegrücken ausräumen mussten... Ich war selbst überrascht, dass die Bilder noch existieren und beim Anschauen kamen viele Erinnerungen hoch... Ich bin meiner Mama sehr...

  • Künzelsau
  • 15.01.21
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