Schwertlilie

Aufgenommen beim Heimatreporter Treff am 10. Mai 2024 im Botanischen Obstgarten Heilbronn I R I S   ist ein Vorname und eine griechische Göttin und die Regenbogenhaut im Auge. Sowohl eine Pflanzengattung der Schwertliliengewächse. Iris Barbata ist die kultivierte Form also Bart Iris. Davon ist z. Z. im BOG eine Vielzahl in wunderschönen Farben zu sehen. Wobei die hellblauen Töne überwiegen.

Jeder Tag bringt nun neue Blüten hervor. Unterwegs habe ich diese herrlichen roten Kastanienblüten, Schwertlilien und den Türkischen Mohn (Papaver orientale) entdeckt. Die rote Kastanie heißt übrigens Fleischrote Rosskastanie auch Rotblühende Rosskastanie oder Purpurkastanie. Ihr botanischer Name ist Aesculus carnea und sie gehört zu den Seifenbaumgewächsen. Sie ist eine Mischung, also eine Hybride, zwischen der Gewöhnlichen Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) und der nordamerikanischen Roten...

Ich zeige euch heute, warum sich ein kleiner Rundgang durch den Stadtgarten in Heilbronn lohnt. Der Wandelweg, der sich als dynamische Linie durch die Grünanlage schwingt, der Weg an Blumenbändern und unterschiedlichen, kreisförmigen Gartenerlebnisräumen vorbei, das ist unser Stadtgarten in Heilbronn. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten in den zwei Brunnenbereichen, laden zum Verweilen ein. Je nach Jahreszeit, kann man von hier die herrlich angelegten Beete mit den verschiedensten Pflanzen und Blumen...

Meine Kronenlichtnelke, die bisher nur in einer kräftigen Magentafarbe im Garten war, ist dieses Jahr auch in Weiß vertreten. Keine Ahnung woher sie kommt, oder ob da ein Bienchen was damit zu tun hatte. Die Arnika fangen an zu blühen und die Bienchen sind mit der Zistrose voll auf beschäftigt.

Der Fingerhut hat angefangen zu blühen. Auch die Schwertlilien öffnen ihr Blüten. Die Akeleien sind schön wie immer. Aber nun hat sich auch die erste Zistrosenblüte geöffnet. Ständig ändert sich etwas im Garten. Blüht auf, oder verblüht.

Die Sumpf-Schwertlilie ist in allen Teilen Europas zu Hause und weit verbreitet. Ihr idealer Standort ist an Ufern von Gewässern und in Mooren und Bruchwäldern. Somit findet sie auch im Köpfertal gute Bedingungen. Dort hat sie sich direkt rechts neben dem Eingang bei dem kleinen Tümpel angesiedelt. Obwohl sie so weit verbreitet und keinesfalls gefährdet ist, wurde sie von der Bundesartenschutzverordnung als besonders geschützt eingestuft. Und das ist sie an dem Standort wohl auch, denn man...