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Mein Name ist Hans Peter Schmitt, ich bin ein glücklicher Rentner, der Rentner sein als paradiesisch empfindet und gehe völlig stressfrei meinen Hobbys nach. Diese sind die Jagd, Parforcehorn blasen, fotografieren, Reisebildervortäge erstellen und halten, Geschichten und Gedichte schreiben, kochen, backen und creative Basteleien. Mein jüngstes Projekt ist die Geschichte "Der Froschkönig - die ganze Geschichte", die in hochdeutsch und in Jagstfelder schwäbisch in Buchform erschienen ist. Es ist eine Liebesgeschichte, die auch in Jagstfeld, genauer gesagt, am Schachtsee spielt. Die Geschichte werde ich am Freitag, 19. August 2024 ab 19 Uhr zusammen mit meiner Schwägerin Yvonne Schmidt auf der Insel im Schachtsee in Jagstfeld lesen. Nähere Info hierzu findet man auch im Programm vom Waldnetzwerg Heilbronn.
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Der Winter hat der Natur noch einmal den eisigen Fehdehandschuh hingeworfen. Heute Nacht (19. März 2021) will er nochmal seine Muskeln spielen lassen. Aber die Frühlingsabwehr hat sich schon längst in Position gebracht. Die Anemonen lächeln mit hellem Gesicht, das rauhe Veilchen ist in Mannschaftsstärke angetreten. Auch das kleine Immergrün streckt sich aus dem alten Herbstlaub. Selbst die rote Taubnessel ist aus dem Winterschlaf erwacht und genießt die noch spärlichen Sonnenstrahlen. Golden...
Tageszeitungen tragen häufig die Bezeichnungen „Spiegel“, „Bild“, „Bote“, „Anzeiger“ oder eben auch „Stimme“. Diese Bezeichnungen sind ein deutlicher Hinweis auf ihren Inhalt. Sie berichten tagesaktuell über die Region, in der sie erscheinen, unser Land und das internationale Geschehen. In der Zeitung kann man „schwarz auf weiß“ nachlesen, was sich ereignete und was die Zukunft bringen soll. Tageszeitungen schaffen uns ein umfassendes Bild des täglichen Geschehens. Sie berichten aktuell über...
Rezept für 2 Personen Zutaten: 400 g Rinder- und/oder Schweinenieren 1 mittelgroße Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 EL Butterfett 0,1 L Wein (vorzugsweise Lemberger oder TL) 0,1 L Schwarzbier 300 ml Fleischbrühe 1 EL Mehl 1 EL Tomatenmark 1 EL süßer Senf Pfeffer, Salz ½ EL Balsamico-Essig 2 EL weißer Portwein, so man hat, 1 Nelke 1 gehäufter EL Aprikosenmarmelade Zubereitung 1 EL Butterfett in die Pfanne geben, Zwiebel würfeln, Knoblauch in Scheibchen schneiden und bei geringer Hitze glasig dünsten...
Zutaten für 4 Personen: Topf für 3 Liter Inhalt, 2 Liter Rinderbrühe, Gemüsesuppe oder Hühnerbouillon 0,25 Liter trockenen Riesling aus der Region (es geht auch ohne den Wein, schmeckt aber wesentlich besser) 700 g Zwiebeln 3 El Butterfett 4 Knoblauchzehen 2 El Mehl 1 Baguette oder 4 Toastscheiben 250 g Käse (Allgäuer Bergkäse) Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle zum Würzen 1 Stange Baguette (z. B. "Hannes Gourmet" von der Bäckerei Hirth, Jagstfeld) Zubereitung: Zwiebeln schälen,...
Zutaten: 500 g Mehl 90 g Zucker 1 Prise Salz 1 Päckchen Vanillezucker 1 Würfel Hefe (3/4 davon nur verwenden) 90 g Fett (Deli Reform oder Butter) 1 Zitrone (plus Reibe- Wegen der Zitronenschale) 3 Eigelbe (Eiweiß separat aufbewahren, das wird für die Haselnussfüllung benötigt) 200 ml lauwarme Milch (sie wird nicht komplett gebaucht, sonst wird der Teig zu feucht/klebrig) 200 g gemahlene Haselnüsse, 120 g Zucker Für den Guss: 100 g Staubzucker, 1 EL Zitronensaft, 1 EL heißes Wasser, Backpinsel...
Rezept für 2 Personen: Zutaten 800 g Kutteln, küchenfertig, 1 Liter Fleischbrühe 1 mittelgroße Zwiebel 2 EL Butterfett 5 cm Strang Tomatenmark aus der Tube 5 cm Gemüsemark aus der Tube 1 gestrichener EL Mehl 2 Nelken 3 Pimentkörner 1 Lorbeerblatt 12 Wacholderbeeren 10 getrocknete Scheiben Steinpilze 15 - 20 eingelegte grüne Pfefferkörner schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1 EL Aprikosenmarmelade 1 EL Preiselbeermarmelade Salz und etwas Zucker zum Abschmecken ¼ Liter Rotwein (Lemberger, geht aber...
Bei meinem Sonnenspaziergang heute Nachmittag habe ich in Herbolzheim, nahe dem "Krautständer" ( so heißt der Turm der Burgruine im Volksmund) auf einer Wiese, nahe einer ungemütlich dornigen Hecke diese Schlüsselblumen entdeckt. Es sind Zuchtschlüsselblumen, die jemand vor Jahren hier eingepflanzt hat, weil sie ihm zum wegwerfen zu schade waren. So zeigen sie am Wiesenrand - fast im Verborgenen - jedes Frühjahr ihre Schönheit. Ich habe mich jedenfalls daran erfreut und sie im Bild...
Die Zubereitung einer Reh- oder Wildschweinkeule ist alles andere als ein „Hexenwerk“. Sie muss keineswegs tagelang in Wein oder sauer eingelegt werden. Dadurch verändert sie nur ihren wunderbaren Wildgeschmack. Den Wein geben wir lieber der Soße zu, um sie zu veredeln und geschmacklich abzurunden. Das Wildfleisch bekommen Sie beim Jäger von nebenan. Den finden Sie auch im Internet unter www.ljv-bw.de/Jagdpraxis/Genuss-Wild/Wild auf Wild/Wildbret-Anbieter in der Region. Gut zu wissen:...
Meine Frau freut sich, wenn im Winter die Temperatur für ein paar Tage deutlich unter 0 absinkt. Dann stellt sie wunderschöne Eislichter her, die am Abend und in der Nacht unseren Garten verzaubern. Man braucht dazu nicht viel sagen außer: einfach schön!
Heinrich von Kleist´s Ritterschauspiel „Das Käthchen von Heilbronn“ hat den Namen der Stadt durchaus bekannt gemacht. Das „Käthchen“ ist allerdings eine Fantasiefigur, die es im realen Heilbronner Leben nie gab und Kleist hat auch wohl nie Heilbronn besucht. Trotzdem macht die Stadt einen wahren Hype um das Käthchen. Das „Käthchen“ taucht bei öffentlichen Anlässen leibhaftig im Kostüm auf, Käthchen-Puppen, Käthchenpostkarten und Käthchen-Sekt, Käthchen Glühwein kann der Tourist käuflich...
Ich mag Heilbronn. Dort habe ich beruflich rund 12 Jahre gearbeitet und den Wandel einer grauen Stadt zu einem - außerhalb von Coronazeiten - pulsierenden urbanen Zentrum miterlebt. Die obere Neckarstraße war meine liebste "Arbeitsstelle" in den Jahren 1980, 1982, 1985 und 1988 als ich hier auf und entlang des Neckars die ersten Heilbronner Neckarfeste organisieren durfte. Heute komme ich gerne hierher zurück und freue mich schon darauf, wenn im Marra-Haus und entlang der Unteren Neckarstraße...
Was mich immer wieder aufs Neue fasziniert ist das Lavendellabyrinth im Bad Rappenauer Salinenpark. Die Symbolik ist faszinierend. Ein langer Weg (Beim Bad Rappenauer Labyrinth rund 400 Meter!) führt in den inneren Kreis des Labyrinths. Nur kurz ist der Weg aus ihm heraus. Man kann diesen Weg ins reale Leben übertragen: Der Mensch ist immer auf dem Weg und schleppt dabei seine Probleme mit sich herum. Gerade bei Problemen verläuft der Lebensweg selten geradlinig. Oft geht es dabei hin und her....
In Zeiten von Corona und dem gegenwärtigen Lockdown könnte so mancher das Gefühl haben: "So langsam fällt mir die Decke auf den Kopf". Ich habe vor einem Jahr meine Gedanken zum alt werden für eine betagte Freundin zu Papier gebracht, die auch jetzt ganz gut in die Zeit passen. Vielleicht macht sich der eine oder andere hierzu seine Gedanken und ihm gibt dieser Text einen Anstoß den gegenwärtig schwierigen Alltag mit den abnehmenden Kontaktmöglichkeiten besser zu meistern. Der Inhalt des...
Gartenarbeit lohnt sich. Sie lohnt sich nicht, wenn man an den Geldbeutel denkt und damit etwas "erwirtschaften" möchte. Sie lohnt sich aber für den, der die Arbeit in der Natur, das beobachten von Wachsen und Werden und ganz am Schluss den Genuss der eigenen Ernte zu schätzen weiß. Gartenarbeit tut der Seele gut. Es ist immer ein besonderes Erlebnis in aller Frühe den Garten zu besuchen. Man kann sich daran erfreuen, es ist wie ein Geschenk. Die Bilder eines wunderschönen Gartens habe ich im...
Es ist unmöglich, der Faszination einer Katze zu widerstehen. Dies gilt für meine Frau und mich in allen Situationen, wenn wir diesem haarigen Individualisten auf kurze Distanz - Auge in Auge - gegenüberstehen. Es ist was wunderbares, von einer Katze ins Herz geschlossen zu werden. Das zeigt sie natürlich nicht ständig, das würde eine Katze auch nie tun. Aber wenn einem so ein schnurrender Tiger seine Huld schenkt, sollte man zur Verfügung stehen und die Zeit vergessen.
Auch bei uns kommt der Nutria (Sumpfbieber) vor. Er stammt ursprünglich aus Südamerika und ist ein Flüchtling aus Pelzfarmen. Er ist Pflanzenfresser, kann bis zu 15 kg schwer werden und wirft bis zu 5 Junge nach 130 Tagen Tragzeit. Er fühlt sich auch bei uns an Kocher und Jagst heimisch, er liebt die Flußauenwälder. Strenge Winter mag er gar nicht, aber die gibt es bei uns ja so gut wie gar nicht mehr. Er ist dem Jagdrecht unterstellt, sein Fleisch ist genießbar, der Balg lässt sich zu Pelzwerk...
FRIDOLIN der Osterhase, rümpft drei, viermal die Schnuppernase und malt 5 Eier hellgrün an. Er tut das gern, weil er´s gut kann. Bis kurz vor Ostern malt er flott, mal gelb, mal blau und rosarot. Er weiß, was Kindern Freude macht und füllt dann seine Eierpracht in seinen Korb aus brauner Weide und hoppelt los durch Wald und Heide. In einem Garten mit viel Rasen, wo morgens früh Kollegen grasen hat er neun Eier gut versteckt damit der Fuchs sie nicht entdeckt. Am Ostertag, freuen sich die...
Wir fahren jedes Jahr an den Atlantik in Frankreich. Dort leben wir in einem Ferienhaus in der Randlage einer Ferienanlage in Mitten des Kiefernwaldes. In der Ferienanlage gibt es einige Rehe, die an Menschen gewöhnt sind. Geräusche stören sie wenig. Bewegungen mögen sie jedoch nicht. Wir legen im naturnahen Vorgarten täglich zweimal Mais aus und so kommen mehrmals am Tag ein Rehbock und eine Rehgeiß zum vespern zu uns. Wenn wir auf der Terrasse sitzen, stört es die Rehe nicht, wir dürfen uns...
weil ich weitgehend gesund bin, weil ich in einer Zeit lebe, in der mir Krieg und Not fremd geblieben sind und in Geborgenheit aufwachsen durfte, weil ich einen Beruf ausüben durfte, der mich erfüllt und glücklich gemacht hat, weil ich mit einer Frau zusammen leben darf, die meine Schwächen geduldig erträgt, weil ich einen Sohn aufwachsen sah, der mit Freude und Erfolg sein Leben gestaltet, weil ich gute Nachbarn und Freunde habe, die das Leben lebenswert machen, weil ich meine Zeit nach dem...
In den Laubwäldern blüht jetzt der Waldmeister. Die welkenden Blätter sorgen für den typischen aromatischen Duft. Gepflückte Sträuße bitte längere Zeit stehen lassen, bis die Blätter braun werden. Dann duftet das Kraut am "lautesten". Blüte und Blätter können jetzt auch für die Waldmeister-Bowle gepflückt werden. Das Cumarin in den Blättern kann, wenn zuviele davon in der Bowle liegen (ca. 20 Min. genügen) auch schon mal Kopfschmerzen verursachen.
Man stelle sich vor: Die Frühlingssonne schickt ihre wärmenden Strahlen vom tiefblauen Himmel. Man entschließt sich, einen Nachmittag, einfach so, im Wald zwischen Anemonen und Buchen zu verbringen, füllt zuhause Kaffee in die Thermoskanne, packt ein kühlendes Getränk in die Kühltasche, vergisst auch nicht Tabak, Pfeife und (zum Nachspülen) besten Cognac im Flachman sowie eine bequeme Relax-Liege ins Auto zu laden, holt beim Cafe Schell in Gundelsheim ein Stück Kuchen vom Meister und fährt mit...
Wege hinauf zu lichten Höhen. Wege hinauf, steil, mit sicherndem Halt. Wege steil nach oben, gerade oder gewunden, aber nur Trepp´ auf. Wege, geradlinig nach oben, begleitet vom Licht. Wege nach oben sind immer mit Mühen verbunden, sie kosten Kraft. Oben angekommen weißt du, ob sich das mühsame Steigen gelohnt hat. Oben lockt immer nur ein Teilziel, denn es geht immer weiter – auch bergab. Autor und Copyright: Hans Peter Schmitt – 28. September 2017 Bildmotiv: Treppe in Avignon Gedicht zum 39....
In unseren Breiten und in unserer Zeit ist das Leben meistens schön. Wir leben hier in den besten Zeiten, die der Mensch je auf Erden hatte. Dass das Leben einmal endet, erfährt man schon in jungen Jahren. Der Tod ist keine Bedrohung, sondern ein Fakt. Wir gehen in schnellem Schritt durch unser Leben. Schnell vergehen Tage, Wochen, Jahre. Im Alter wird man nachdenklich und rechnet sich seine noch verbleibende Zeit aus. Nie geht diese Rechnung auf. Der Tod kommt, wann er will und fragt Dich...
Der Biber ist auch im Heilbronner Raum längst angekommen. So auch an der unteren Jagst. Geht man von Untergriesheim aus auf der rechten Seite die Jagst entlang, Richtung Heuchlingen, so kann man die "Arbeit" des Bibers an zahlreichen Uferbäumen erkennen. Mit seine kräftigen Vorderzähnen setzt er nicht nur den Weiden am Ufer kräftig zu. Erstaunlich, an welche dicken alten Bäume er sich heran traut. Aber er versteht sein Geschäft und weicht den fallenden Bäumen geschickt aus.
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