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Die Natur fasziniert mich und läßt mich immer wieder staunen.
Ich bin Zierpflanzengärtnerin, Kräuterpädagogin und Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen. Und ich bin Dosenöffnerin von zwei supersüßen Fellnasen. Zudem interessiere ich mich für die Geschichte alter Gebäude und erkunde gerne die umliegenden Ortschaften.
Meine Homepage: Wildpflanzenleidenschaft
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Neben meiner Wiese ist ein kleines Kräuterbeet. Unter Anderem ist mein griechischer Bergtee dort beheimatet. Und die Hummeln lieben diese Blüten. Aber auch die Marienkäfer finden diese Pflanze toll. Daneben wächst eine wilde Möhre, die auch von den Marienkäfern und ihren Larven gerne aufgesucht wird. Hier einfach ein paar Bilder von Gestern. Teils mit dem Handy, teil mit der Kamera aufgenommen. Bei dem Gewusel könnte man andauern zuschauen.
Das Köpfertal ist wirklich ein kleines Juwel in der Stadt. Im Sommer herrschen dort immer angenehme Temperaturen und es läßt sich einfach schön dort spazieren gehen. 1985 wurde das 32 ha umfassende Gebiet zum Naturschutzgebiet erklärt. Es umfasst Wiesen, Feuchtgebiete und Waldflächen. Hier tummeln sich auch die Tiere. Leider war das Eichhörnchen und der Eichelhäher zu schnell zum fotografieren. Aber am Bachlauf tummeln sich im Moment die Blauflügel-Prachtlibellen (Calopteryx virgo). Sie ist...
Oedheim, direkt am Kocher gelegen, und auch an zwei Fernwegen der Römer, wurde wohl schon seit der Jungsteinzeit besiedelt. Man hat Siedlungsspuren in der Umgebung gefunden, die auf ca. 4000 bis 2000 v. Chr. datiert wurden. Auch die Kelten waren hier, bevor die Römer kamen. Urkundlich erwähnt wurde der Ort um 1235. Es hieß damals Odehein. Der Name geht auf den Sitz des Sippenführers Odo zurück. Den Ort wollte ich schon die ganze Zeit einmal anschauen. Denn schon beim Durchfahren sieht man die...
Immer wieder schön ein Bsüchle im Naturgarten bei Anneliese. Auch ich habe mir dieses Mal die vielen Froschbilder verkniffen. Aber ein Bild muss sein. Es ist so schön zu sehen wie sich der Garten immer wieder verändert und ein neues Gesicht zeigt. Vielen Dank Anne für den schönen Nachmittag.
Hausen an der Zaber liegt eigentlich garnicht an der Zaber. Es liegt am Neipperger Bächle, das einen Kilometer südöstlich des Ortes in die Zaber mündet. So ganz sicher ist man sich nicht über die erste Erwähnung des Ortes. Es könnte der 805 erwähnte Ort Husen sein. Im Jahr 1207 gibts aber eine eindeutige Erwähnung zu dem Ort. Heutzutage gehört der Ort zu Brackenheim. Da ich sowieso auf der Durchfahrt war, habe ich angehalten und mir den kleinen Ort mal angeschaut. Die ev. Georgskirche geht auf...
Erwähnt wurde Nordheim erstmals im Jahr 823. im Dreißigjährigen Krieg und auch Ende des 17. Jahrhunderts wurde Nordheim fast vollständig zerstört. Auch bei einem Großbrand 1810 wurden viele Gebäude, einschließlich der Kirche, zerstört. Doch durch die Nähe zu Heilbronn, und der 1848 von der Württembergischen Eisenbahn eröffnete Nordstrecke, entwickelte sich die landwirtschaftliche Dorfgemeinde immer mehr zu einer Wohngemeinde. Nordheim hat noch einige sehenswerte Gebäude. So z. B. das ev....
Endlich blühen die winterharten Kakteen die ich von Wolfgang bekommen habe. Ich denke sie sind nun 3 Jahre bei mir. Eine wunderschöne Blüte. Zwei Bilder sind mit der Kamera gemacht. Zwei Bilder mit dem Handy. Man sieht den Farbunterschied. In Echt sehen sie aus wie die Kamera sie abgelichtet hat.
Dieses pompöse Bauwerk gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der frühen Gotik in Deutschland. Vermutlich stand hier schon im 7. Jahrhundert eine Kirche als Teil eines Klosters. Im 13. Jahrhundert war die Kirche stark verfallen und wurde unter Dekan Richard von Deidesheim erneuert. Er holte einen Baumeister aus Paris der die Steine „nach französischer Art behauen“ hat. Er schuf ein Bauwerk im Stil der Gotik, dass durch bauliche Merkmale mit Notre Dame in Paris und dem Straßburger Münster...
Himmlische Ruhe und herrliche Fotomotive. Das bekommt man beim Besuch des Klosters. Als normaler Besucher kann man für einen Euro den Kreuzgang besichtigen und diese friedliche Stimmung auf sich wirken lassen. Schon im 13. Jhr. ließen sich die Dominikaner in Bad Wimpfen nieder und gründeten ein Kloster. Der Kreuzgang wurde über viele Jahre gebaut. Er hat nur 3 Flügel weil der Kreuzgang an einer Seite direkt an die Stiftskirche angebaut ist. Es gibt auch einen Zugang von der Kirche zum...
Die Kilianskirche zu beschreiben würde hier jeden Rahmen sprengen. Das letzte Mal als ich in dieser Kirche war, war ich noch in der Schule. Es war eine Pflichtveranstaltung und es war extrem langweilig. Ich weiß noch wie grauenvoll ich es fand und wie langweilig ich die Erklärungen fand. Heute, weit mehr als 40 Jahre danach, fand ich die Kirche sehr spannend und extrem schön. Man kann sich kaum satt sehen an der Außenfassade und am Inneren der Kirche. Zumal im Vorraum der Kirche auch etliche...
Dieses Haus wurde von Heinrich Stroh im Jahr 1899 im spätgotischen Stil gestaltet. Dieser Stil kopiert die Bauweise von Burgen und Schlösser in Deutschland. Der Altbau hat einen Mittelrisalit mit Treppentürmen und Treppengiebel. 1924 wurde das Gebäude erweitert mit einem Flügelanbau, Terrasse und Liegehalle. Der ursprüngliche Bau geht auf eine Stiftung zurück die von den vier Kindern des Kommerzienrats Louis Link und seiner Ehefrau Pauline Link (geb. Münzing) 1894 ins Leben gerufen wurde. Ziel...
In Nachbars Garten saß ein Hirschkäferweibchen. Und da ich eh schon die Kamera in der Hand hatte, bin ich mal durch den eigenen Garten gelaufen und habe ein paar Bilder eingefangen. Zur Zeit blüht der Zierlauch Allium siculum mit seinen goldigen Glöckchen. Auf der Gartenflockenblume tumeln sich unbekannte Wesen und die Zistrose fängt gerade an zu blühen.
Erlenbach ist ein kleiner Ort mit Charme. Es gibt einige schöne Fachwerkhäuser. Zum Beispiel eines der ältesten Gebäude des Ortes. Erbaut als Schulhaus im Jahr 1575. Bis 1813 war es Schulhaus. Danach wurde es als Backhaus genutzt. Und auch heutzutage wird bei Festen dort noch gebacken. Auch das Rathaus von 1698 ist sehenswert. Aber wirklich beeindruckend ist die katholische Pfarrkirche St. Martinus. Sie wurde 1753 bis 1760 anstelle einer älteren Martinskirche im Stil des späten Barock neu...
Erstmals erwähnt wurde Erlenbach und Binswangen im Jahr 1130. 1935 wurde Binswangen und Erlenbach unter dem Namen Erlenbach zusammengeschlossen. Obwohl es ein sehr kleiner Ort ist, gibt es doch auch was anzuschauen. Schon am Ortseingang ist eine kleine Kapelle. Die Wolfgangskapelle. Leider geschlossen. Dafür war die Kirche St. Michael geöffnet. Und es ist wirklich eine sehr schöne Kirche. Das vermutet man bei einem so kleinen Ort garnicht. Die Kirche wurde anstelle eines Vorgängerbaus im Jahr...
Schwaigern ist schon über 1250 Jahre alt und der Stammsitz der Grafen von Neipperg. Auch das Schloss ist noch im Privatbesitz der Herren von Neipperg. Das Städle hat eine spätgotische Stadtkirche mit einem berühmten Barbaraaltar und einem tollen Netzgewölbe, eine noch teilweise gut erhaltene Stadtmauer und einige interessante Häuser. Zum Beispiel den Hexenturm. Ein einstmaliges Gefängnis in dem auch 1713 Anna Maria Heinrich als Hexe angeklagt, ihre letzen Monate vor dem Scheiterhaufen verbracht...
Ein paar Eindrücke vom schönen Nachmittag bei Anneliese im prächtigen Naturgarten. Liebe Menschen, tolle Natur, Tierchen überall und Kaffee und Kuchen. Was will man mehr? Dazu noch das ideale Wetter. Da bleibt nur Danke zu sagen für die Einladung und für Wolfgangs Donauwelle.
Diese Villa wurde 1896 für den Fabrikanten Albert Münzing gebaut. Der späthistoristische Werksteinbau hat eine Schaufassade mit Gestaltungselementen im Stil der Neorenaissance. Albert Münzing war der zweite Sohn des Firmengründers Friedrich Michael Münzing. Friedrich Michael Münzing hat eine Schwefelfabrik gegründet. Es war die erste Fabrik in Württemberg die Schwefel synthetisch herstellen konnte. Friedrichs erster Sohn verunglückte bei der Rettung eines Arbeiters in einer Bleikammer. Sein...
1870 wurde dieses Gebäude im Stil der Neorenaissance (eine Form des Historismus) erbaut. Zwischen 1860 und 1910 gab es viele verschiedene Baustile, von denen sich aber keiner wirklich etablierte. Man nahm die großen Epochen der europäischen Baukunst auf und mischte sie miteinander. Diese Villa wurde vom Stuttgarter Architekten Robert von Reinhardt für den Kaufmann Eugen Adelmann entworfen. Es gibt insgesamt 4 Bauten in Heilbronn, für die Robert von Reinhardt verantwortlich war. Z. B. die Villa...
Jeder in Heilbronn kennt dieses Haus am Marktplatz. Aber auch hier lohnt sich ein genauerer Blick. 1726 wurde dieses Haus durch die Witwe des Kaufmanns Georg Friedrich Pfeil erbaut. 1848 war hier eine Kurzwarenhandlung, die von Louis Zehender gegründetet wurde. Bei den Luftangriffen wurde das Haus schwer beschädigt und brannte dann auch aus. Danach wurde es aber mit original Fassade wieder aufgebaut und war im September 1948 wieder fertig gestellt. Es ist eines der wenigen Häuser, neben Rathaus...
Am Sonntag war Internationaler Museumstag. Nach einem gemütlichen Spaziergang durch die Gassen von Wimpfen habe ich mir dann noch das Steinhaus von innen angeschaut. Denn am Tag der Museen sind die meisten Museumsbesuche kostenlos. Hier einfach mal ein paar Eindrücke von meinem Nachmittag in Bad Wimpfen.
Mittelalterliches Lagerleben im und am Roten Turm. Am Sonntag war nicht nur der Tag der Museen, sondern es gab auch diesen schönen kleinen Markt mit Lagerleben. Man fühlte sich durch die Kulisse und die Menschen tatsächlich zurück in die Stauferzeit versetzt. Nimand der Teilnehmenden hatte scheu vor der Kamera und alle waren einverstanden fotografiert zu werden. Und auch bei "meine.stimme.de" sich wieder zu finden. Ein großes Dankeschön an die Stauferwache
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