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Die Natur fasziniert mich und läßt mich immer wieder staunen.
Ich bin Zierpflanzengärtnerin, Kräuterpädagogin und Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen. Und ich bin Dosenöffnerin von zwei supersüßen Fellnasen. Zudem interessiere ich mich für die Geschichte alter Gebäude und erkunde gerne die umliegenden Ortschaften.
Meine Homepage: Wildpflanzenleidenschaft
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Bei diesem Bau sieht man überdeutlich, dass Heilbronn einstmals eine reiche Stadt war. Denn eine Stadt die sich ein Postamt leistet, dass einer Burg oder einem Schloß ähnlich sieht, hat bestimmt genug Geld gehabt. Es war das Postamt 2 und wurde 1906 als Bahnpostamt erbaut. Das Postamt 1 war damals an der unteren Neckarstraße, wurde jedoch im 2. Weltkrieg zerstört. Anders dieses Postamt. Es hat den Krieg nahezu unbeschädigt überstanden. Zudem war es zur damaligen Zeit das größte Postamt in der...
Ich kann es garnicht auf den Bildern rüberbringen wie schön das aussieht. Da würde ich mich gerne auf Zwergengröße schrumpfen und wie in einem Wald darin spazieren gehen.
Dieses Eckhaus in der Wilhelmstraße hat zwei sehr schöne Fassaden. Es ist wieder ein Haus, dass man genauer anschauen muss um die frühere Schönheit zu erkennen. Es wurde 1898/1901 vom Heilbronner Architekt August Dederer erbaut und hat schon von Anfang an als Wohn- und Geschäftshaus gedient. An beiden Fassaden gibt es einen schmuckvollen Giebel und Fensterverdachungen. Allerdings ist die Fassade an der Wilhelmstraße um einiges aufwändiger und besitzt auch einen Balkon. Über die verschiedenen...
Klein, filigran und sehr hübsch, wachsen gerade ein paar Pilze in einem Bumentopf. Nur ein bis zwei Tage und schon ist das filigrane Kunstwerk wieder vorbei.
Das Schloß Horneck ist schon weithin sichtbar und beim vorbei fahren habe ich es schon oft bewundert. Dieses Mal konnte ich es mir in Ruhe anschauen. Bevor das Schloss ein Schloss war, war es eine Burg. Und wenn man um das heutige Schloss herumläuft, sieht man überall noch Wehrtürme und Burgmauern. Auch die alte Komturei zeugt von dieser Zeit. Man hat einen herrlichen Ausblick von diesem Weg und kann sich alle diese Wehrtürme anschauen. Erbaut wurde die ursprüngliche Burg zwischen 1200 und...
Ein Spaziergang in der Gundelsheimer Altstadt lohnt sich. Erstmals erwähnt wurde Gundelsheim schon im Jahr 766. Damals noch unter dem Namen Gundolfsheim. Das läßt darauf schließen, dass es eine fränkische Besiedlung unter einem Stammesfürsten Gundolf war. Die Burg Horneck wurde vermutlich während des 12. Jahrhunderts erbaut. Um 1250 trat Konrad von Horneck in den Deutschen Orden ein und schenkte dem Orden seinen Besitz in Gundelsheim und Böttingen. Wenig später gelangte der ganze Ort in den...
Die Stadtpfarrkirche in Gundelsheim steht direkt am Eingang zur historischen Altstadt. Sie ist eine ehemalige Spitalkirche des Deutschen Ordens. Ihr Ursprung geht auf eine mittelalterliche Anna-Kapelle zurück. Im 15. Jahrhundert wurde sie nach Süden hin mit gotischem Netzgewölbe und dem Kirchturm mit gotischen Maßwerkfenstern erweitert. Wahrscheinlich steht die Erweiterung in Zusammenhang mit einer Stiftung des Gundelsheimer Spitals durch den Deutschmeister Eberhard von Saunsheim. An der...
Beim Heimatreportertreffen auf dem Michaelsberg, haben wir uns auch die Michaelskapelle angeschaut. Sie war offen und wir konnten sie uns auch von innen anschauen. Ich muss sagen, ich war sehr erstaunt. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet so eine schön ausgeschmückte Kirche vorzufinden. Der Michaelsberg weist Besiedlungsspuren auf, die sogar bis in die mittlere Steinzeit reichen. Man vermutet, dass um das Jahr 771 dort eine Kapelle oder Kirche aus Holz gebaut wurde. Später wurde sie dann...
Für dieses Treffen hatten wir uns wirklich einen sehr fotogenen Platz ausgesucht. Beim Biobauern Schäfer auf dem Michelsberg. Und da gabs viel Natur, sehr viele Bauernhoftiere und eine klasse Aussicht. Dazu hatten wir schönes Wetter. Wenn dann noch fröhliche Heimatreporter um einem rum sind, was will man mehr. Dementsprechend groß ist auch die Fotoausbeute geworden. Es war wirklich ein wunderschöner Nachmittag und hat richtig Spaß gemacht die Bauernhoftiere anzuschauen und mit den anderen...
1898/1901 wurde dieses Haus als Wohn- und Geschäftshaus gebaut. Der Architekt war August Dederer. Er hat einige Häuser in Heilbronn gebaut. Dieses Haus wurde mit zwei weiteren Bauten nebeneinander in der Wilhelmstraße im Stil des Späthistorismus erbaut. Kaum jemand schaut sich diese Häuser näher an. Denn entweder fährt man daran vorbei oder man hat die Augen auf andere Dinge gerichtet. Aber wenn man sich die Zeit nimmt und die aufwändig geschmückte Fassade wirklich näher betrachtet, ist es ein...
Auch in meinem Garten ist die Tulpenmanie ausgebrochen und die meisten Sorten sind schon erblüht. Aber am Schönsten ist die Wiese mit ganz viel Löwenzahn und Gänseblümchen. Die Bienen freuen sich besonders darüber. Aber natürlich blühen auch noch andere Frühblüher. Und Joe hat sich heute ausgiebig vor mir in der Sonne gewälzt und danach sein Fell wieder schön sauber geputzt, wie sich das gehört.
Der letzte Besichtigungspunkt der Tour und auch der Ausklang der Tour ist im Steinhaus. Es ist das älteste Gebäude der Stadt und wurde im Jahr 1295 erbaut. Urprünglich war es wohl das Wohngebäude einer nicht vollständig entwickelten Burg. Später war es das Haus des Küfers vom Meiereihof und diente auch als Getreide- und Weinlager. 1993 wurde hier das Schwäbisches Schnapsmuseum von der Historischen Gesellschaft Bönnigheim e.V. gegründet. Im Steinhaus und im Nebengebäude kann man sich alles rund...
Anfang April war ich ja schon zweimal in Bönnigheim und habe mir dieses tolle Städle angeschaut. Leider war die Cyriakuskirche geschlossen und auch keines der Museen war geöffnet. Deswegen habe ich mich kurzerhand am Sonntag entschieden eine geführte Stadtbesichtigung mitzumachen. Der Titel der Führung: "Vom Tau des Himmels" Weinwege. Die Führungen und die Museen werden von der Historischen Gesellschaft Bönnigheim betrieben. Die Geschichte des Weinanbaus in Bönnigheim ist so alt wie die Stadt...
Im Mai gibt es zwei Kräuterspaziergänge über die VHS Heilbronn, Außenstelle Böckingen. Einmal in Böckingen im Ziegeleipark und einmal in Klingenberg am Steg. Falls jemand Lust hat, noch sind Plätze frei. Buchbar über die VHS Heilbronn. Wir spazieren durch den Ziegeleipark, oder in Klingenberg am Steg und schauen uns an welche Pflanzen dort wachsen. Woran wir sie erkennen und wie wir die essbaren Pflanzen in unsere Ernährung einbauen können. Welche besonderen Inhaltsstoffe sie haben und was...
Dieses Wohnhaus wurde 1870 nach Plänen von Christian Zillhardt erbaut. Auf den ersten Blick unscheinbar. Aber wenn man es genauer betrachtet hat es wunderschöne Details. Christian Zillhardt hat auch den Rohbau der Villa Faißt entworfen und auch das Nebengebäude Doppelhaus Nr. 62 und 64. Somit war er maßgeblich beteiligt am Aussehen der Cäcilienstraße. Dieser Bau wurde im Stil der Neorenaissance mit Werksteinfassade erbaut. Besonders schön ist die Beletage die mit einem balustergerahmten Balkon...
Dieses Mal habe ich mich beim Fotografieren nur auf die Pflanzenwelt konzentriert. Der Botanische Obstgarten ist im Frühling wunderschön mit all den Blüten der Frühblüher und der Obstgehölze. Danach noch einen Kaffee und Gebäck gepaart mit schönen Gesprächen, was will man mehr. Ach ja, ich hätte mich über einen schönen Tisch und Bänke gefreut. Aber da hat der Verein des Obstgartens uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zum Glück haben wir trotzdem einen guten Platz gefunden für unser...
Burg Lichtenberg ist eine der ältesten, vollständig erhaltenen staufischen Burganlagen nördlich der Alpen. Erwähnt wurde sie 1196 zum ersten Mal. Der mächtige Burgfried wurde um 1220 erbaut. Über die ganzen 800 Jahre, wurde die Burg nie wirklich beschädigt. Und das lag daran dass die Herren von Lichtenberg sehr gut vernetzt waren. Niemand wollte es sich wirklich mit ihnen verscherzen oder sich mit ihnen anlegen. Ihr Kontakte waren einfach zu gut und gingen in die höchsten Kreise. Bei dieser...
Geprägt wird das Stadtbild von der romanischen Basilika, des Chorfrauenstifts. Dieser Stift wurde 1016 vom Adel gegründet. Der Stift sollte den unverheirateten Adelstöchtern ein standesgemäßes Leben sichern. 1540 wurde es in ein evangelisches Damenstift umgewandelt und bestand noch bis 1920. Die Stiftskirche ist durch ihre Größe und Wuchtigkeit wirklich beeindruckend. Aber auch sonst gibt der Ort noch einiges her. Es gibt eine schöne Dorfkirche gleich neben der Basilika und einige schöne...
Vielen Heilbronnern ist diese Villa bekannt, obwohl sie recht versteckt in zweiter Reihe steht. Denn in dieser Villa gab es lange Zeit eine Gaststätte. Wenn ich mich richtig erinnere, hat sie passender Weise Schlössle geheißen. Ursprünglich wurde dieses Haus 1899 von Oberamtsbaumeister Josef Eckert als sein Wohnhaus errichtet. Die Architektur des Hauses ist an die Renaissance angelehnt. Was auch verstärkt wird durch den Turm am Haus. Durch diesen Turm ähnelt das Haus einer Burg, oder eben einem...
Hohenstein ist seit 1972 zu Bönnigheim eingemeindet, und somit ein Teilort von Bönnigheim. Es gibt noch einige Fachwerkhäuser dort, aber sehenswert ist in erster Linie das Schloss. Zuerst stand an der Stelle des heutigen Schlosses eine Ritterburg. Sie wurde 1250 das erste Mal erwähnt. Nach mehreren Eigentümerwechsel wurde sie von den Herrn von Plieningen 1593 abgerissen und ein Schloss an der Stelle erbaut. Hundert Jahre später brannte das Schloss in Folge des Pfälzischen Erbfolgekriegs ab....
Die Weltfirma Amann (Industrie-, Näh- und Stickgarne) hat ihren Ursprung in Bönnigheim und auch heute noch ihren Hauptsitz dort. Gegründet wurde das Unternehmen 1854 von Alois Amann und Immanuel Böhringer. Später führten die Söhne von Amann das Unternehmen weiter und Böhringer verließ das Unternehmen. Den Namen Amann kann man überall in der Stadt noch sehen. Es gibt Verwaltungsgebäude, eine gestiftete Friedhofskapelle und eine Villa, die heute noch im Familienbesitz ist. Bei diesem Teil des...
Bönnigheim ist klein. Aber reich an tollen Fachwerkhäusern. Hier kann man praktisch für jeden damaligen Beruf das passende Haus dazu anschauen. Fast wie in einem großen Freilichtmuseum. Die Ganerbenburg steht am Rande der alten Innenstadt und es gibt eine große, sehr schöne Kirche. Leider war sie zu. Denn sie soll anscheinend im Inneren sehr schön sein. Wie schon bei Teil 1, habe ich die relevanten Infos unter die Bilder geschrieben. Und in Kürze kommt der 3. Teil.
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