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Die Natur fasziniert mich und läßt mich immer wieder staunen.
Ich bin Zierpflanzengärtnerin, Kräuterpädagogin und Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen. Und ich bin Dosenöffnerin von zwei supersüßen Fellnasen. Zudem interessiere ich mich für die Geschichte alter Gebäude und erkunde gerne die umliegenden Ortschaften.
Meine Homepage: Wildpflanzenleidenschaft
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Mein Gartentisch begleitet mich schon bestimmt 30 Jahre. Die Form stimmt, die Größe passt mir genau. Ich würde einen Neuen kaufen. Aber es gibt keinen Vergleichbaren. Über die Jahre habe ich ihn schon einige Male gestrichen. Aber faul wie ich bin, eben nur gestrichen. Schon im Herbst ist mir aufgefallen, dass er überhaupt nicht mehr schön aussieht. Das Projekt Tisch war also schon eine Weile in meinem Hinterkopf. Heute gings los. Erstmal Maske auf wegen des Staubs und dann los mit der kleinen...
Jeden Tag verändert sich der Garten. Heute habe ich die erste Tulpe entdeckt. Aber auch eine weitere Narzissensorte hat ihre Blüten geöffnet. Dazu gekommen sind auch die Schlüsselblumen und sogar das Tränendes Herz zeigt schon ihre Blüten. Tatsächlich hat auch der Zwergnektarinenbaum eine seiner Blüten geöffnet. Und Blüten des Zwergbirnbaums kommen bestimmt zum Teil schon Morgen. Jeden Tag kommt jetzt was Neues dazu.
1909 wurde diese Villa vom Architekten Jakob Saame für den Dentisten Willi Neumayer errichtet. Das Haus blieb in Familienbesitz und auch Heute noch kann man den Namen Neumayer mit Zahnarzt verbinden. Ich kenne das Haus seit ich ein kleines Kind war. Denn im Untergeschoss war ein Schuhmacher. Und dort bin ich oft mit meiner Mutter hingegangen. Denn früher hat man ja mehr Schuhe reparieren lassen. Es hat immer herrlich nach Leder gerochen. Dass zuvor sogar ein Lebensmittelmarkt und ein...
Heute habe ich die richtige Kamera mitgenommen und bin auf Eisvogeljagt gegangen. Natürlich nur mit der Kamera. Meine Freundin hatte mir schon erzählt, dass dort jeden Tag die Fotografen sitzen. Und tatsächlich, ich war nicht alleine. 4 Fotografen mit riesigen Objektiven und Stativen. Sogar mit Fernauslöser. Da war mein Objektiv das Kleinste. Und aus den Gesprächen war heraus zu hören: Die sitzen oft dort und lauern auf den Eisvogel. Dieses Mal hatte ich auch Glück. Natürlich habe ich es nicht...
Ursprünglich als herrschaftliches Mehrfamilienwohnhaus erbaut, wurde es 1881 für den Heilbronner Unternehmer Louis Link und seine Frau Pauline Link geb. Münzing, im Stil der Neorenaissance zum repräsentativen Wohnhaus umgebaut. Nach Links Tod wurde das Haus von seiner Tochter Johanna und ihrem Mann, dem Silberwarenfabrikant und Politiker Peter Bruckmann bewohnt. Auffällig ist wie oft bei der Recherche der Villen, bekannte Namen auftauchen. Eine weitere Tocher von Link heiratete den Stadtarzt...
Die Geschichte des Trappenseeschlösschens ist lange und das Anwesen ging durch viele Hände. Hier aber jetzt nur die Kurzfassung. Von 1575-1576 ließ der Kaufmann und Bürgermeister Philipp Orth sich dort einen Renaissance-Neubau errichten. Zu dieser Zeit wurde der See nach seinem Besitzer noch Orthensee oder schlicht Seegut genannt. Es ging innerhalb der Familie Orth durch einige Hände bis es schließlich 1653 an die Heilbronner Kaufmannsfamilie Trapp verkauft wurde. Die Brüder Trapp, Johann...
Leider hatte ich das falsche Objektiv, bzw. die falsche Kamera dabei. Aber es war schön dem Pärchen zuzuschauen. Nächste Woche muss ich das unbedingt mit der richtigen Kamera nochmals wiederholen.
Die Stern-Magnolie (Magnolia loebneri) kommt ursprünglich aus Japan. Und im Gegensatz zu der normalen Magnolie wächst sie nicht so ausladend. Ist also auch für kleinere Gärten geeignet. Schon junge Bäume können blühen. Schon lange in Japan in den Gärten bekannt, kam sie aber erst 1862 nach New York. Denn zuvor scheiterte die Einführung an den japanischen Handelsbeschränkungen. Im Jahr 1862 sandte Dr. George Rogers Hall die Stern-Magnolie zur Baumschule Samuel Parson in New York. Ab den 1870er...
Der Huflattich ist eine alte Heilpflanze. Seine Heilwirkung wird schon in der Antike und im Mittelalter beschrieben. Z. B. von dem griechischen Arzt Dioskurides oder von Hildegart von Bingen. Sein botanischer Name trägt seine Heilwirkung schon im Name. Tussilago farfara, Tussis bedeutet Husten und ago heißt: ich vertreibe. Als Schleimlöser bei festsitzendem Husten war die Pflanze lange Zeit geschätzt. Neuere Forschungen haben aber herausgefunden, dass die Pflanze auch Pyrrolizidinalkaloide in...
Dieser Brunnen, im Südosten der Stadt, wurde erstmals 1359 erwähnt. Damals noch unter dem Namen Silchenbrunnen. Der Name wurde von Suhle abgeleitet. Denn der Brunnen bezog sein Wasser aus einem nahegelegenen, ausgedehnten Wiesengrund. 1588 beschloss die Stadt das Wasser über eine Teuchelleitung in die Stadt zu leiten. Bei einer Teuchelleitung werden Baumstämme durch zentrales Durchbohren zu einer Holzröhre gefertigt. 1590 wurde das steinerne und eineinhalbgeschossige Brunnenhäuschen mit...
Über die Villa Kleinbach ist nicht wirklich viel heraus zufinden. Erbaut wurde sie 1908 vom Architekten Jakob Saame für den Rentier (jemand der von Zahlungen aus Aktien, Anleihen oder Vermietungen lebt) Heinrich Kleinbach. Kleinbach war nicht nur Rentier. Er war zuvor Kaufmann und auch im demokratischen Gemeinderat in Heilbronn. Zudem war er Mitbegründer der Rudergesellschaft Schwaben. Die Villa wurde im Heimatstil der Wohnbaukunst des frühen 20. Jh. errichtet. Übernommen von der nord- und...
Jeden Morgen sitzen die Wildbienen (gehörnte Mauerbiene) in ihren Löchern des Bienenhotels und schauen raus. Sie warten, im warsten Sinne des Wortes, auf besseres Wetter. Bei den ersten Sonnenstrahlen grabbeln sie langsam aus den Löchern und wärmen sich an der Außenseite des Hotels auf. Ist es warm genug, gehts los. Dann wird geschwirrt und geflogen. Die Männchen kämpfen, stürzen im Eifer des Gefechts auf den Boden und kämpfen dort weiter. Ist aber schon ein Weibchen geschlüpft, gehts zur...
Die Villa Moosbrugger hat sich der Architekt Theodor Moosbrugger, 1908 nach eigenen Entwürfen, für sich als Wohnhaus erbaut. Das zweieinhalbgeschossiges Wohnhaus wurde im Heimatstil mit einem Mansarddach erbaut. Der Heimatschutzstil oder Heimatstil ist ein Architekturstil der architektonischen Moderne. Er wurde 1904 erstmals beschrieben und hatte bis 1945 seine Blüte. Moosbruggers Haus war also für diese Zeit ein sehr modernes Haus. In einem schmalen, übergiebelten Risalit befindet sich der...
Nachdem ich vor einigen Jahren schon einen Steinbildhauerkurs in Heilbronn mitgemacht hatte, wollte ich mich gerne auch an Holz versuchen. Leider gibt es in Heilbronn keine passenden Kurse. Aber in Ludwigsburg hatte ich einen Zweitagekurs entdeckt. Nach der Anmeldung hat mir mein Bruder ein Stück Holz besorgt. Recht groß, aber ich wusste auch nicht wirklich was auf mich zukommt. Beim ersten Blick auf den Holzklotz, dachte ich mir, da könnte doch eine Eule drin sein. Der Kurs fand in der...
Die Villa Dopfer wurde 1909 für den Chemiker Otto Dopfer errichtet. Erbaut wurde die Villa von Theodor Moosbrugger. Moosbrugger hat in der damaligen Zeit viele Gebäude in Heilbronn gebaut. Z. B. auch die Villa Hagenmayer oder das alte Hauptverwaltungsgebäude der Firma Knorr. Aber auch Wohnhäuser in der Liebigstraße für Angestellte der Firma Knorr. Es gibt eine lange Liste von Gebäuden, Geschäftshäusern, Wohnhäusern und Villen die er entworfen und gebaut hat. Bei der Villa Dopfer wurde mit dem...
1899 wurde die neogotische Villa für den Architekten Albert Hagenmayer erbaut. Das zweieinhalbgeschossige Gebäude wirkt wie eine Burg des ausgehenden Mittelalters. Es hat einen schönen polygonalen Treppenturm, der reich verziert ist und einen Turmhelm aus Schiefer trägt. Der Mittelrisalit (ein auf ganzer Höhe aus der Fluchtlinie eines Baukörpers hervorspringender Gebäudeteil) ist mit einem Treppengiebel als oberen Abschluss gebaut. Interessant sind die früheren Bewohner der Villa. Karl Kaiser...
Diese Villa wurde 1901 als Sommerhaus für den Arzt und Altertumsforscher Alfred Schliz erbaut. Es gehört zu den wenigen erhaltenen Jugendstil-Gebäude der Stadt. Auch soll es ein seltenes Beispiel des floralen Jugenstils in Württemberg sein. Die Parzelle, die Alfred Schliz erwarb, grenzte an ein Grundstück der Unternehmerfamilie Knorr. Er lies ein zweigeschössiges Gebäude mit Stallgebäude errichten. Durch die Balkone und Loggia bot sich der Eindruck einer dreiflügligen Anlage. Vor dem Krieg...
Diese Villa wurde 1881 von Hermann Maute für den Messerfabrikanten Theodor Dittmar errichtet. Es war damals eines der ersten Wohnhäuser auf dem Lerchenberg. Passend dazu heißt auch die Straße Dittmarstraße. Es ist ein zweieinhalbgeschossiges Gebäude mit Wohnturm. Im Stil des Historismus (dabei wird auf Stilrichtungen vergangener Jahrhunderte zurückgegriffen). Es hat ein rustifiziertes (grobes, raues Sichtmauerwerk) Sockelgeschoss. Im Stil der deutschen Gründerzeit sind Gesimse und...
In der Zeit von 1897 bis 1900 wurde die Villa nach Entwürfen der Berliner Architekten Johannes Vollmer und Heinrich Jassoy auf dem sogenannten Lerchenberg erbaut. Die gleichen Architekten restaurierten zu der Zeit auch das Heilbronner Rathaus. Carl Heinrich Eduard Knorr, Leiter des Nahrungsmittelunternehmens Knorr, besaß zu der Zeit auch noch einen Weinberg und ein Obstgarten mit Gartenhaus in der Nähe. Bewusst wurde das Haus mit Sichtwirkung zur Stadt hin erbaut. Aus dem oberen Geschoss ist...
Wohl schon zwischen 1300-1350 entstand die erste Kirche in Neckargartach. Darauf verweisen die Quadersteine im unteren Teil des Turms, das gotische Chorfenster und das Tabernakel hinter dem Hochaltar. 1496 wurde die Kirche, die dem Heiligen Petrus geweiht war, im Wormser Synodalbuch erwähnt. Die älteste vorhandene Jahreszahl ist von 1516. Nach einigen Renovierungen und Umbauten erhielt sie ihr heutiges Aussehen 1767. Auch danach gab es noch einige Reparaturen und Renovierungen. Ursprünglich...
Der Name des Stadtteils Neckargartach entstand dadurch, dass die Gartach (heutiger Leinbach) dort in den Neckar fließt. Heutzutage wäre der Name wohl dadurch eher Neckarlein. Zuletzt war ich in dem Stadtteil vor über 40 Jahren und ich war gespannt ob sich viel verändert hat. Der erste Eindruck: es hat sich überhaupt nichts verändert. Der zweite Eindruck: Wow, der Stadtteil hat einen weitläufigen Park bekommen. Der Leinbachpark. Ein wenig bin ich am Ende meines Ausflugs darin spzieren gegangen....
Den letzten sonnigen Tag der Woche habe ich genutzt um mal wieder den Pfühlpark zu besuchen. Das Schwanenpaar hat mich zuerst begrüßt und sich das Gras der Wiese schmecken lassen. Der Pfühlpark ist nun über und über mit Krokussen bedeckt. Ganze Krokuswiesen, an denen man sich kaum satt sehen kann. Noch blüht im Park nicht so viel Verschiedenes. Aber eine schöne Kornelkirsche bei den Vogelvolieren blüht üppig. Den Nymphensittichen und den Wellensittichen in den Volieren zuzuschauen, gefällt mir...
Natürlich musste ich auch mal nachschauen was es bei mir in Untergruppenbach außer der Burg noch zu sehen gibt. Tja, im wesentlichen sind es 4 Dinge. Die Kirche, das aktuelle Rathaus, das alte Rathaus und der alte Schafstall. Da vor dem Schafstall gerade eine Baustelle ist, fallen diese Bilder flach. Die ev. Johanneskirche ist sehr schön. Ziemlich imposant direkt an der Hauptstraße und neben dem Rathaus. Wahrscheinlich stand schon im 12. Jahrhundert dort eine Kirche. Urkundlich erwähnt wurde...
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