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Die Natur fasziniert mich und läßt mich immer wieder staunen.
Ich bin Zierpflanzengärtnerin, Kräuterpädagogin und Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen. Und ich bin Dosenöffnerin von zwei supersüßen Fellnasen. Zudem interessiere ich mich für die Geschichte alter Gebäude und erkunde gerne die umliegenden Ortschaften.
Meine Homepage: Wildpflanzenleidenschaft
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Dieses Bienchen hat sich zum Schlafen einen sehr weichen Platz gesucht. Auf dem Australischen Zitronenblatt liegt es weich. Oder mag es nur den Duft und kann nicht aufhören zu schnüffeln?
Regelmäßig bieten die Mitglieder des Vereins "Freunde Sinsheimer Geschichte e.V." Führungen an. Am Sonntag habe ich mich auf gemacht nach Sinsheim, um bei einer Führung die Burg zu erkunden. Die Gästeführerin schlüpfte in die Rolle der Gräfin Adelheit von Öttingen und hat uns kurzweilig und mit sehr vielen interessanten Infos durch die Geschichte der Burg, aber auch durch die Geschichte von Sunnisheim (früherer Name von Sinsheim) geführt. Schon immer war dieser Landstrich besiedelt. Ein Fund...
Zum letzten Highlight der Tour geht es über einen Treppenaufstieg zur Bergkirche. Die Kirche wurde im 10. Jahrhundert erstmals erwähnt und wurde dem Hl. Hilarius geweiht. Man vermutet aber, dass die Kirche schon bereits im 7. oder 8. Jahrhundert entstanden ist. Noch auf dem Weg nach oben hat man einen schönen Ausblick auf das Schloss und ein altes, schönes Wohnhaus. Es soll das älteste Wohnhaus im Ort sein. Auf dem Weg nach oben wurde uns auch ein verdohlter Bach gezeigt. Denn oben auf dem Berg...
Gleich neben der Synagoge die ich in Teil 3 gezeigt habe, ist das Schloss von Heinsheim. Eine ganze Anlage mit Schloss, früherer Brennerei, Nebengebäuden, einer Kapelle und einem schönen Garten. Nachdem das Schloss früher ein Hotel war, ist es nun in Privatbesitz. Umso schöner, dass wir tatsächlich die Gebäude von außen anschauen konnten und auch einen Blick in die Kapelle werfen konnten. Das ist der Vorteil von einer gut organisierten, geführten Tour. An der Stelle des heutigen Schlosses stand...
Nachdem wir uns von der Burg Ehrenberg verabschiedet hatten, gings dann weiter zur katholischen Kirche St. Johannes der Täufer. Baubeginn der Kirche war 1838. Die Fertigstellung im Jahr 1840. Es ist ein schlichter einschiffiger Kirchenbau mit Satteldach und Dachreiter. Dafür hat sie ein interessantes Ausstellungsstück: eine geschnitzte spätgotische Pietà aus der Schule des Tilman Riemenschneider. Nach der Besichtigung gings dann erstmal durch Heinsheim, dass auch noch einige Fachwerkhäuser und...
Das zweite Highlight dieses Tages haben wir nach einer kurzen Wanderung erreicht: Burg Ehrenberg. Auf diesen Programmpunkt habe ich mich besonders gefreut. Denn die Burg ist in Privatbesitz und kann normalerweise nicht besichtigt werden. Seit 1805 ist die Burg im Besitz der Freiherren von Racknitz. Die Vorburg wird auch heute noch von der Familie von Racknitz bewohnt. Auch eine Ferienwohnung in der Burg wird zur Miete angeboten. Die Geschichte zur Burg hat Sigrid in ihrem Beitrag schon...
Nachdem ich im Mai die Beiträge von Sigrid zum Heinsheimtag gelesen hatte, wollte ich unbedingt diese Tour auch mitmachen. Soviel geballte Historie und Geschichte auf einer Tour, das wollte ich auch sehen. Letzen Sonntag war es dann soweit. Nachdem es am Tag zuvor nur geregnet hatte, hatten wir dann am Sonntag ideales Wetter. Die erste Station war der jüdische Friedhof in Heinsheim. Leider sind auf dem Friedhof vor kurzem einige Eschen einfach umgefallen. Auch hier merkt man das Eschensterben....
Normalerweise sieht man das Taubenschwänzchen emsig umher schwirren. So schnell, dass man kaum hinterher kommt. Gestern konnte ich aber beobachten, dass auch so ein emsiger Flieger mal eine Pause braucht. Nach einigem hin und her geschwirre, hat es sich auf einem Blatt am Kirschlorbeer niedergelassen und eine sehr lange Pause gemacht. Später, auf den Bildern, ist mir dann aufgefallen, dass am Hinterleibsende wohl ein kleines Stück vom Flügel fehlt. Ihren Namen haben die Taubenschwänzchen...
Da schaut man gleich zweimal hin. Früchte wie Hopfen, Blätter wie Buche. Ja, tatsächlich so heißt der Baum auch. Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia). Ursprünglich ist dieser Baum, der zu der Familie der Birkengewächse gehört, im Mittelmeerraum ansässig. In Mitteleuropa eher nur in den sehr warmen Gebieten. Der Baum ist einhäusig getrenntgeschlechtig. Hat also an einem Baum sowohl weibliche wie auch männliche Blüten. Wohl durch den Klimawandel werden auch hierzulande immer mehr wärmeliebende Bäume...
Sulzbach liegt heute inmitten des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald. Im 16. Jahrhundert gehörte es dem Kloster Murrhardt. Und somit der Habsburger Linie der Grafschaft Löwenstein. Was man auch heute noch am Löwen im Wappen sehen kann. „Sülze“ oder „Sulz“, davon ist der Name Sulzbach entstanden. Es bedeutet soviel wie "morastige Stelle“ oder „sumpfiges Wasser". Die Gegend war wohl schon immer reich an Wasser. Einige kleine Gewässer ziehen sich durch die Grenzen der Gemeinde. Z. B. der...
Dieses Jahr hat die Opuntie (Opuntia phaeacantha), die ich von Wolfgang bekommen habe, geblüht. Eine tolle Farbe. Leider hat die Blüte natürlich nicht lange gehalten. Zumal es kräftig drauf geregnet hat. Beim Nachlesen über diese Kakteenart habe ich folgendes gelesen: Die Pima (nordamerikanische Ureinwohner im Südwesten der Vereinigten Staaten und im Norden Mexikos) benutzen die Triebabschnitte der Pflanze folgendermaßen: Sie erwärmen die Triebabschnitte und legen sie auf die Brüste einer neuen...
Als ich das letzte Mal in Oppenweiler war, habe ich mir die Burg Reichenberg angeschaut. Um noch mehr zu sehen, hat mir da das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also bin ich nochmals hierher gefahren. Denn Oppenweiler hat auch ein Schloss mit Schlosspark. An der Stelle einer alten Wasserburg erbaute Freiherr Johann Franz Georg Ernst von Sturmfeder im Jahr 1783 ein markantes Wasserschloss. Schon alleine seine Rechteckform macht es zu einer Besonderheit. Es liegt direkt im Herzen...
Viele Ecken in Heilbronn sehen nicht besonders einladend aus. Oft sind es nur Kleinigkeiten die dieses Bild vermitteln. Mit wenig Aufwand und wenigen Mitteln könnte man viel verändern. Zum Beispiel finde ich es immer abschreckend wenn Stromkästen und Transformatorenstationen wild besprüht werden. Das sieht sofort schmuddelig aus. Dabei könnte man daraus Kunst machen. Es gibt schon viele Beispiele dafür. In Schwaigern gibt es viele Stromkästen die mit wirklich klasse gemachter Graffiti...
Blesshühner gibt es sehr viele in unseren Parks und am Neckar. Trotzdem sind sie immer wieder schön zu beobachten. Diese kleine Familie ist mir im Ziegeleipark begegnet. Die Paare bleiben über eine Saison monogam zusammen. Blesshühner sind übrigens Allesfresser. Sie fressen frische und faulende Pflanzenteile. Genauso aber auch Schnecken, Insekten und deren Larven. Die Jungtiere sind Nestflüchter, werden aber oft noch 4-5 Wochen gefüttert und dürfen den Schutz der Eltern geniessen. Danach müssen...
Schon letztes Jahr ist mir aufgefallen, dass es auch einen Granatapfelbaum im Botanischen Obstgarten gibt. Eigentlich ist Punica granatum eher ein Strauch, bzw. ein Kleinbaum. Er wird höchstens 3-5 Meter groß. Da er ein Tiefwurzler ist, kommt er auch mit wenig Wasser zurecht. Und natürlich liebt er sonnige Standorte. Seine stacheligen Triebe haben glänzend grüne Blätter und hellrote Blüten. Man glaubt es kaum, aber er gehört zu der Familie der Weiderichgewächse. Obwohl die Pflanze ursprünglich...
Dieses Wochenende war es wieder soweit. Es war GartenKunstHandwerk-Markt im Botanischen Obstgarten. Ich mag diesen Markt sehr. Die Kulisse ist perfekt. Man kann nicht nur die schönen und liebevoll gestalteten Stände anschauen, sondern hat auch immer noch das Flair des Obstgartens dabei. Überall blühen die Pflanzen und man entdeckt herrliche Blüten. Die historischen Pavillons und Gartenhäuschen werden in den Markt einbezogen. Diese schönen Häuschen werden mit Kunstgegenständen und...
Ich habe euch ein paar Bilder von meinem Spaziergang im Park mitgebracht. Die Schwäne haben 6 Jungtier. Das letzte Mal hatte ich nur 3 gesehen. Da waren sie aber auch recht weit weg. Dieses Mal war Siesta angesagt und ich durfte mich vorsichtig auf ca. 10 Meter nähern. Von den Wasserhühnern habe ich nur ein kleines Jungtier gesehen. Das Muttertier war schon im Wasser und das Jungtier ist ihm langsam gefolgt. Eine junge Teichralle war ganz alleine unterwegs. Aber diese Tiere sind ja schon früh...
Nachdem ich mir im 1. Teil das Lauffener Städtle angeschaut hatte, musste ich natürlich unbedingt auch die Lauffener Burg anschauen. Die Grafenburg aus der Salierzeit ist die einzige Inselburg im gesamten Neckar. Die Burg, die im frühen 11. Jahrhundert von den Grafen von Lauffen erbaut wurde, hat ursprünglich wohl das ganze Areal des Felsplateaus eingenommen. Zuerst wohl nur eine Burg mit Wohnturm und Nebengebäuden. 1220 wurde dann ein Anbau mit Bergfried dazu gebaut. Der Wohnturm und der...
Die Gegend um Lauffen war schon vor ca. 7000 Jahren besiedelt. Auch die Römer waren hier 150 Jahre n. Chr. Als die Römer weg waren, und danach auch die Alamannen, ließen sich die Franken nieder. Sie besiedelten das linke Neckarufer. Ab dem 6. Jahrhundert entstand das Dorf Lauffen dort. Ab Mitte des 8 Jahrhunderts wurde der Ort ein königliches Lehen. Zuerst wurde das Königsgut im Jahr 832 an Graf Ernst vom Nordgau belehnt. Um 1011 ging das Königsgut an das Grafengeschlecht der Popponen. Sie...
Dieses kleine Häuschen steht bei der ersten Ampel, wenn man von Heilbronn kommend nach Lauffen einfährt, auf der linken Seite. Und obwohl ich schon im Internet gesucht habe, ich finde keine Eintragungen zu diesem Häuschen. Wer weiß was es früher einmal war? Ein Wachhäuschen vielleicht? Hatte es vielleicht mit den Zementwerk zu tun? Ist es ein ehemaliges Pförtnerhäuschen? Leider habe ich bisher keine Erklärung gefunden. Aber bestimmt weiß es jemand hier.
Die Strassen sind sauber und man sieht nichts mehr von den Wassermassen. Aber entlang am Neckar liegt noch in mehreren Haufen das Treibholz das mit dem Hochwasser gekommen ist. Und auch schweres Gerät steht zum Aufräumen noch bereit. Aber der Neckar sieht aus als wäre nichts geschehen.
Der diesjährige Gästeführerausflug der Bad Wimpfener Gästeführer ging nach Weinsberg. Am Bahnhof wurden wir von der Weinsberger Gästeführerin in Empfang genommen und sind durchs Städtle Richtung Weibertreu gelaufen. Unser Ziel war der Burgberg der Ruine Weibertreu. Dort sind wir den Wein- und Rosenrundweg gelaufen. Natürlich gab es den ganzen Weg über interessante Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und der Geschichte Weinsbergs. Den Abschluß haben wir dann in einem Besen gemacht. Ein...
Diese schöne Holzbiene hat in meinem Garten das Syrisches Brandkraut entdeckt und war wohl begeistert davon. Sie hat sich langsam von einer Blüte zur Nächsten bewegt. Bei jeder Blüte ist sie sehr lange oberhalb der Blüte sitzen geblieben. Sie hat die Blüten von oben angebohrt um an den Nektar zu kommen. So wird die Vorgehungsweise der Biene auch im Netz beschrieben. Sie haben kräftige Mundwerkzeuge und einen kräftigen Rüssel mit denen sie die Blüten durchstossen können und so an den Nektar...
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