Lausbubengeschichten Bruno Gässler

Beiträge zum Thema Lausbubengeschichten Bruno Gässler

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Der Traum der Könige, Kapitell in der Kathedrale St. Lazare in Autun, Burgund, Anfang 12. Jahrhundert, Meister Gislebertus zugeschrieben // Der Engel deutet mit dem linken Zeigefinger zum Stern,  mit dem Zeigefinger der rechten Hand berührt er den oben liegenden, wachen 'König' sanft an der Hand. Der Engel kann als Himmelsbote, aber auch als Schutzengel betrachtet werden. Seine Botschaft, nicht zu König Herodes zurückzukehren, mag nicht nur Jesus, sondern auch die drei Weisen vor Unheil beschützt haben.
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Engel- und Schutzengeldarstellungen im Laufe der Jahrhunderte

Wir kennen es alle: der Schreck, der uns durchfährt, wenn wir etwas sehr Gefährliches erlebt haben und gerade nochmal Schlimmerem entgangen sind - darauf die Erleichterung, obwohl der Schrecken uns noch in den Gliedern steckt. Was hätte da nicht alles passieren können! Schließlich das Gefühl der Dankbarkeit, einfach so: Da habe ich nochmal Glück gehabt! oder: Gott sei Dank! also Dankbarkeit gegenüber einem höheren Wesen, dem Gott, an den wir glauben, oder dem Schutzengel, der Zeit unseres...

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  • 31.10.21
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Foto: Angelika Di Girolamo
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 24: Die letzten Schultage oder: Ein Glas Kirschkompott zum Abschied

Alle Lausbubengeschichten Täglich wurden die neuesten Frontmeldungen empfangen, und was man hörte, war nicht erfreulich. Die Front kam immer näher. Im Wehrmachtsbericht hieß es „die Front wird begradigt“. Man sah auch ohne diese Meldungen, dass es dem Ende zuging, denn das schöne Städtchen Mogilno glich einem großen Lazarett. Alle größeren Räumlichkeiten wurden beschlagnahmt und mit Verwundeten voll gestopft, die mit Sonderzügen am Bahnhof ankamen. Auch unsere Schule und das gesamte Schülerheim...

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  • 29.10.21
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# VOR Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 24: Konfirmation im März 1944

Mitten im Krieg, mit nicht einmal 14 Jahren, wurde Bruno auf Initiative seines Vaters gemeinsam mit seiner Schwester Hildegard konfirmiert.  In seinem Buch "Die Flucht von Seehorst und die Reise bis Hollenbach" schreibt Bruno Gässler: "Wie wir wissen, hat Hitlers Machtgier und Siegestaumel nicht lange gehalten. Der Vormarsch in das Feindesland nahm ein Ende und es begann der Rückzug. In den Rundfunkmeldungen war es kein Rückzug sondern eine Frontbegradigung. Mein Vater als überzeugter Christ...

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  • 28.10.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 23: Auf Entdeckung oder: Heldenmut und Knieschlottern

Alle Lausbubengeschichten Das Kloster, das jetzt unsere Schule war, muss schon sehr alt gewesen sein. Bestimmt hätte man irgendwo eine Jahreszahl entdecken können, aber darum kümmerten wir uns damals noch nicht. Was für uns mehr zählte war das Gerücht, dass von dem ehemaligen Kloster aus ein unterirdischer Gang bis zum anderen Seeufer führt. Dort befanden sich ein alter Friedhof und eine kleine Kapelle. Diese Mär spukte so lange in unseren Köpfen, bis wir beschlossen, der Sache auf den Grund zu...

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  • 27.10.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 22: Physik oder: Wir wollten doch unseren 'Turnvater Jahn' nicht enttäuschen!

Alle Lausbubengeschichten Der Aufenthalt im Schülerheim war, wie man sieht, angenehm und abwechslungsreich. Aber, da war doch noch etwas? Richtig, das Wichtigste, die Schule, den Unterricht hätten wir fast vergessen, und das sollte doch die Hauptsache sein. Ein Lieblingsfach war Physik. Herr Schubert, ein alter erfahrener Pädagoge, der schon im Ruhestand war, aber wieder zum Einsatz kam, weil alle Junglehrer an der Front waren, hat die Stunden sehr interessant gestaltet, so dass nie Langeweile...

  • Künzelsau
  • 26.10.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 21: Im Schülerheim

Alle Lausbubengeschichten Mögen die Zeiten in Seehorst noch so schön gewesen sein, aber eines Tages war die Grundschule zu Ende, und Vater entschloss sich, mich in der Realschule in Mogilno anzumelden. Ein tägliches Pendeln war unmöglich, so blieb nur der Einzug ins dazugehörige Schülerheim. Die Schule und das Schülerheim waren in einem riesigen polnischen Kloster untergebracht, das von den damaligen Machthabern enteignet und für diesen Zweck auf das feinste umgebaut wurde. Die politischen...

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  • 25.10.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 20: Ferien bei Onkel Hugo

Alle Lausbubengeschichten  Eigentlich hatten wir in Seehorst alles, was man sich für die lange Ferienzeit wünschen konnte. Den See mit der Insel, die von einer riesigen Seerosenkolonie umgeben war, und auf der verschiedene Vogelarten ihre Brutstätten hatten, z.B. Wildenten, Taucher, Fasane, Rebhühner. In Amsee gab es die Zuckerfabrik, wo man ab und zu mit etwas Glück ein Stück braunen Kandis oder ein wenig von dem köstlichen Kunsthonig ergattern konnte. Mit unseren Fahrrädern waren wir sehr...

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  • 24.10.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 19: Der See

Alle Lausbubengeschichten Der Pakoschsee, ein schmaler, lang gestreckter See, war unsere zweite Heimat. Kaum war die Eisdecke geschmolzen, und die Frühlingssonne hatte ihre ersten wärmenden Strahlen auf die große Wasserfläche gesandt, schon konnten wir uns nicht mehr zurückhalten, vom Bollwerk aus in das eiskalte Wasser zu springen und dann möglichst schnell wieder an Land zu schwimmen. Unter Zittern und Beben wurde gegenseitig festgestellt, ob die Lippen schon blau waren. Waren sie es noch...

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  • 23.10.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 18: Winterfreuden oder Schlittenfahrt mit Renate

Alle Lausbubengeschichten Ja, der Winter hatte auch hier im Warthegau seine Reize, obwohl die Landschaft eben war wie ein Brett. Skier und somit auch das Skifahren waren für uns Fremdwörter, dafür hatten wir aber genug Wasser und bei kräftiger Winterkälte riesige Eisflächen. Der See in seiner Größe und Tiefe fror lange nicht zu, aber nach ausgiebigem Herbstregen waren Wiesen und Felder mit weitläufigen Wasserlachen überzogen, oftmals bis zu einem halben Kilometer lang. Diese seichten Seen...

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  • 22.10.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 17: Renate oder Eine hochfliegende Erfindung

Alle Lausbubengeschichten Renate war so ein typisches Wechseljahrkind. Sie hatte schon eine achtzehnjährige Schwester, insgesamt vier Geschwister, und nun kam sie! Die Freude war verhalten, aber eine Rücksendung war nicht möglich. So kam Renate dann als gesundes, kräftiges Mädchen zur Welt, wuchs ebenso gesund und kräftig weiter und hatte diese Gabe der Natur auch bitter nötig. Ihr Bruder, mein Freund Gerhard, der damals etwa zehn Jahre alt war, musste sich viel um Renate kümmern, denn die...

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  • 21.10.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 16: Das U-Boot!

Alle Lausbubengeschichten Auch in dieser spannenden Geschichte hatten Bruno und seine Gefährten die wachsame Hilfe eines Schutzengels dringend nötig - siehe: Der Unfall am Hang  Das U-Boot! Es war Krieg. Alle sprachen davon, alles drehte sich darum und jeder spürte es. Am meisten die Erwachsenen, die tausend Ängste ausstanden um ihre Lieben an der Front oder auch in den Großstädten. Für uns Kinder war er ein willkommenes Abenteuer. Als gehorsame und überzeugte HJ-Jungen wurden wir in der...

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  • 19.10.21
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Mit dem Boot auf dem Pakosch-See
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 15: Der Staudamm

Alle Lausbubengeschichten Die "Reise nach Deutschland" nahm für Bruno, seine Familie und seine Nachbarn nach der Umsiedlung, faktisch Vertreibung aus Eigenheim, Bessarabien,  einen ganz unerwarteten Verlauf: statt nach Schwaben, der ursprünglichen Heimat der im frühen 19. Jahrhundert nach Bessarabien ausgewanderten Vorfahren, ging es zunächst für ein Jahr nach Tschechien (geschichtliche Informationen hierzu in Lausbubengeschichte 11) und im Anschluss über 700 km nordöstlich weiter nach Polen,...

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  • 16.10.21
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Dieses Foto steht stellvertretend für ein anderes, besser zur Geschichte passendes - vielleicht kann mir jemand helfen ;-))

Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 14: Pfeffer und Salz

Alle Lausbubengeschichten Nach kurzer Zeit haben sich auch die Erwachsenen an das Lagerleben gewöhnt. Einige fanden in der Nähe eine Arbeitsstelle, mein Vater wurde wieder als Lehrer angestellt und unterrichtete uns Schulpflichtige in einem Speisesaal. Gleich nebenan, nur durch eine Tür getrennt, war der Kindergarten. Für uns Schüler aber auch für den Lehrer war es nicht gerade angenehm, wenn die kleineren Kinder nebenan sangen oder auch sehr laut waren. Aber auch dies wurde großzügig...

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  • 04.10.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 13: Wasser marsch!

Alle Lausbubengeschichten Nach dem gefährlichen Spiel in den Bergen, bei dem Bruno nur um ein Haar vor Schlimmerem verschont geblieben war, trug sich das nächste Ereignis vor der Waschküche der Gemeinschaftsunterkunft im Karolinengrund zu. Zusammen mit anderen Buben wurde wild mit einem Gartenschlauch umhergespritzt, nicht weiter schlimm? Lest lieber selbst, was Bruno Gässler davon erzählt: "Schnell hatten wir gelernt mit der für uns neuen technischen Errungenschaft, der Wasserleitung,...

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  • 26.09.21
Freizeit

Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 12: Der Unfall am Hang oder 'Schutzengel haben Schweigepflicht'

Alle Lausbubengeschichten In der vorangegangen Geschichte (Teil 11) erfuhren wir, wie sich die 2000 km lange Reise von Eigenheim (Bessarabien) nach Karolinengrund im Sudetenland (heute Dolní Karlín, Tschechien), für den kleinen Noch-Grundschüler Bruno, seine Familie und Freunde gestaltete. Doch bald waren für die Kinder alle Anstrengungen, Enge und auch Langeweile vergessen und sie machten sich daran, die neue Umgebung mit den mächtigen Wäldern und steilen Bergen zu erkunden. Dass einer der...

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  • 17.09.21
Freizeit
Auszug aus dem Buch: Die Flucht von Seehorst, Bruno Gässler, von mir bearbeitete Version von Abbildung 2
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 11: Die Fahrt nach Deutschland

Übersichtskarte Donau, Quelle: Wikipedia Die meisten unserer Landsleute hatten noch nie ein Schiff gesehen, höchstens mal das Linienschiff auf dem Liman von Kossa nach Akkerman, und das nur von der Ferne. Auf dem Liman, der sehr seicht ist, etwa wie der Plattensee, ankerte der Dampfer weit draußen auf dem See, und die Passagiere wurden mit einem Boot zum Dampfer hinausgebracht oder auch von dort abgeholt. Doch nun ging unsere Reise mit dem Donauschiff in Richtung Deutschland. Das war vielleicht...

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  • 16.09.21
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Screenshot von S.5 des Mitteilungsblattes des Bessarabiendeutschen Vereins, als PDF-Datei über Suchbegriff Knochahutscha zu finden
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 10: Einmal genügend Geld

Alle Lausbubengeschichten Diese Geschichte hat einen sehr ernsten Hintergrund, der damals dem neunjährigen Bruno natürlich zunächst verborgen blieb: Die deutschen Siedler, deren Vorfahren rund 100 Jahre zuvor ihre Heimat nach wiederholten Missernten aus Hunger, Not und weiteren Gründen  verlassen hatten, dem Aufruf des russischen Zaren gefolgt waren und sich nach einer gefährlichen langen Reise in Bessarabien eine neue Existenz überwiegend als Landwirte aufgebaut hatten, verloren wiederum ihre...

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  • 13.09.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 9: Brunchen macht Zottla

Alle Lausbubengeschichten In einer dieser Erinnerung Bruno Gässlers an seine frühe Kindheit riss sogar seiner sehr geduldigen, ruhigen und sanftmütigen Mutter einmal der Geduldsfaden - doch sie besann sich schnell auf ihre Fähigkeit, Probleme pragmatisch zu lösen ...  Kinder wollen immer beschäftigt sein. Dies galt auch für mich. Das Problem war nur, dass ich mich gerne mit Mädchenarbeit wie Sticken und Häkeln befasste, was damals für Jungen geradezu unmöglich war. Deshalb war es auch zwischen...

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  • 10.09.21
Freizeit
Die Familie mit Pelikan am Strand (Bild: Bruno Gässler)

Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 8: Der Pelikan

Alle Lausbubengeschichten Eine ganz besondere Kindheitserinnerung von Bruno Gässler ist diese hier, denn in den lang vergangenen Sommerferien am Schwarzen Meer hatte er, damals noch ein kleiner Knirps, tatsächlich GAR NICHTS angestellt - und landete doch im Schnabel eines riesigen Pelikans!! In den Sommerferien fuhren wir ab und zu nach Budaki oder Burnas ans Schwarze Meer. In diesen beiden Orten spürte man damals schon etwas vom Fremdenverkehr. Man konnte da in Gästehäusern oder auch privat...

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  • 06.09.21
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Vier Freunde
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 7 : Bei Oma und Opa

Alle Lausbubengeschichten          Als Lehrerkinder hatten wir den Vorzug, in den Ferien verreisen zu können, was den Bauernkindern versagt blieb, denn es war Erntezeit, und da mussten alle kräftig mit zupacken, so wurden auch die Kinder nicht verschont. Unsere Reise ging jedes Jahr zunächst nach Beresina zu den Großeltern, den Eltern unserer Mutter. Für mich war das die große weite Welt, denn der Ort war wesentlich größer als meine Heimatgemeinde Eigenheim mit nur etwa 600 Einwohnern. In...

  • Künzelsau
  • 26.07.21
Freizeit
Vier Jahrzehnte später schätzten sich die Morsbacher glücklich, in Bruno Gässler einen Mann mit vielen guten Ideen und Einfällen als Regisseur für die Theatergruppe zu haben!! Quelle: Festschrift zum 25. Jubiläum des Morsbacher SV , Stefan Kraut

Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 6 : Wein keltern

Alle Lausbubengeschichten von Bruno Gässler Mit Spielzeugen und Geschenken wurden die Kinder damals wahrlich nicht verwöhnt. Ich hatte aber Glück, denn mein Opa, obwohl er Kaufmann war, hatte sehr viel Freude am Basteln und Werken, hat alles, was im Haus anfiel, repariert. Er hat der Tante sogar einen großen Webstuhl gebaut, auf dem sie wunderschöne Teppiche und Brücken webte. Auch ich habe von der Bastelleidenschaft profitiert. Zum Geburtstag erhielt ich einen kleinen Leiterwagen. Damit kam...

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  • 22.07.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 5 : Feueralarm

Alle Lausbubengeschichten von Bruno Gässler Feueralarm Ein beliebter Spielplatz für mich und meine Freunde war der Glockenstuhl und der breite Eingang zum Bethaus. Dieser war zum Teil überdacht, auf dem größeren Teil stand eine Pergola, die voll mit wildem Wein überwuchert war. Daher konnte man sich an heißen Tagen im Schatten aufhalten, und bei Regen hatte man ein Dach über dem Kopf. Im Glockenstuhl hingen drei verschieden große Glocken, die von den Schülern der oberen Klassen bei Bedarf...

  • Künzelsau
  • 19.07.21
Freizeit
So brav war Bruno Gässler selten! Familienfoto mit Mutter Klara, Schwester Hildegard und Vater Johann Gässler
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 4: Ich bin das ganze Jahr vergnügt

Alle Lausbubengeschichten von Bruno Gässler Auszug aus dem Vorwort: Von mir als Kleinkind ist nur wenig zu berichten, nur so viel, ich wuchs als Einzelkind auf. Wir hatten in unserem Dorf keinen Kindergarten. Als Lehrer hielt es unser Vater für sehr wichtig, dass Kinder einen Kindergarten besuchen sollten. So kam meine Schwester zu den Großeltern in einem anderen Ort.Es mag zwar etwas derb klingen, wenn ich jetzt behaupte, dass wir als Familie von Vater wenig hatten. Er war als Küsterlehrer so...

  • Künzelsau
  • 14.07.21
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Lausbubengeschichten von Bruno Gässler 3: Im Bienengarten

Alle Lausbubengeschichten von Bruno Gässler Zunächst wieder ein paar einleitende Worte von Bruno Gässler zum besseren Verständnis: Mein Vater genoss als Küsterlehrer im Dorf ein hohes Ansehen und hatte somit auch eine gewisse Macht. Diese Macht und Würde musste er sich aber teuer erkaufen, nämlich mit einem riesigen Arbeitspensum. Zunächst als Lehrer mit etwa 50 – 60 Kindern in der Klasse. Als Küster, der vier bis fünf Sonntage nacheinander den Gottesdienst zu halten hatte, da der Pfarrer,...

  • Künzelsau
  • 08.07.21
  • 1
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