Meine Heimat: Warum unsere Region die Größte ist...
Groß, größer, am schönsten: Auf der aktuellen Meine Heimat-Seite, die am 27. Februar in der Zeitung zu lesen ist, erzählen Heimatreporter, was ihnen an unserer Heimat besonders gefällt. Außerdem: Die Region aus der Froschperspektive und Rüdiger Reingräber im Heimatreporter-Steckbrief.
Eine tolle Kombination aus Fotowettbewerb und Berichten ist auf dem Bürgerportal meine.stimme geglückt: Drei Wochen lang durften die Heimatreporter – so werden die User genannt – Fotos zum Thema "Unsere Region ist die Größte – Fotos aus der Froschperspektive" einstellen. Besonders gefreut hat sich das meine.stimme-Team, dass zudem 15 Beiträge in schriftlicher Form zeigen, warum unsere Region die Größte ist. Diese Seite stellt exemplarisch einige Beiträge vor. Neben den hier abgedruckten gibt es unter anderem noch Lobeshymnen zu: Burg Guttenberg, Hauptfriedhof, Rosengarten im Pfühlpark und Botanischer Obstgarten Heilbronn, Bad Rappenauer Parkanlagen, Skulpturengarten in Künzelsau, Kleinkunst und Küche, Wein und Natur, Erinnerungen an die Buga, sowie Flein. Gerade in diesen Zeiten sind solche Beiträge wichtig: Sie zeigen das Positive, das Schöne an unserer Umgebung, unserer Heimat. Unter meine.stimme.de/highlight ist alles nachzulesen – vielleicht ist dabei ja auch die eine oder andere Inspiration für einen Ausflug dabei...
Die Limes Blicke
von unserer Heimatreporterin Stephanie Rüdele
Plattformen im Hohenlohischen bieten tolle Blickbeziehungen
Seit 2014 gibt es sie in Öhringen, Pfedelbach und Zweiflingen: die Limes Blicke. In den drei Kommunen wurde je eine Plattform "Limes Blick" errichtet, die im Zusammenspiel eine Blickbeziehung vom Pfahldöbel bei Zweiflingen über das Öhringer Becken bis zu einer Hangkante im Wald bei Pfedelbach-Gleichen möglich machen.
Zusammen mit den Markierungen des Limes im Gelände, zum Beispiel durch die Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern, können dann von den Plattformen aus circa zwölf Kilometer des Obergermanisch-Rätischen Limes mit bloßem Auge erfasst werden. Den Besuch der Plattformen kann man gut mit einem Spaziergang in der Natur beziehungsweise im Öhringer Hofgarten verbinden. >> zum Beitrag
Das Lavendellabyrinth
von unserem Heimatreporter Hans Peter Schmitt
Faszinierende Symbolik im Bad Rappenauer Salinenpark
Was mich immer wieder aufs Neue fasziniert ist das Lavendellabyrinth im Bad Rappenauer Salinenpark. Die Symbolik ist faszinierend. Ein langer Weg (rund 400 Meter) führt in den inneren Kreis des Labyrinths. Nur kurz ist der Weg aus ihm heraus.
Man kann diesen Weg ins reale Leben übertragen: Der Mensch ist immer auf dem Weg und schleppt dabei seine Probleme mit sich herum. Gerade bei Problemen verläuft der Lebensweg selten geradlinig. Oft geht es dabei hin und her. Manche schleppen ein Problem lange mit sich herum, bis sie es klar erkennen, richtig einschätzen und es lösen können. Haben sie es gelöst, so haben sie auch gefühlsmäßig ihre "innere Mitte" erreicht und sind mit sich im Lot. Nach einer Problemlösung fühlt man sich erleichtert und frei. Wie hier im Labyrinth führt ein kurzer Weg heraus in die Freiheit. >> zum Beitrag
Der Kocher
von unserer Heimatreporterin Angelika Di Girolamo
Der Fluss bietet der Künzelsauerin jeden Tag ein anderes Bild
Ein treuer Begleiter ist mir der Kocher geworden, dem es gelingt, mich auch nach Jahrzehnten immer aufs Neue zu überraschen. Jeden Tag sehe ich ihn, und sehr oft gehe ich an seinem Ufer entlang oder schaue von einem der höher gelegenen Spazierwege auf ihn herab. Was soll ich sagen, er erfreut mich immer mit seinem Anblick, ganz gleich ob er braun, grau, silbrig, blau oder gar golden schimmert, wenn die Sonne untergeht. (...)
Das gewaltige Eistreiben, das ich kürzlich erleben durfte, wirkt bis heute noch bei mir nach und ich werde es hoffentlich sehr lange in Erinnerung behalten. Die Fotos zeigen nur die eine Komponente des Geschehens; dazu entwickelte sich eine völlig ungewöhnliche, fast unheimliche Geräuschkulisse: Es rauscht, plätschert, kracht, grummelt, knistert... Und die Fische in der Tiefe sind noch stiller als sonst. Der Biber lässt sich, wie meistens, nicht blicken und wird schon wissen, wo er am besten ausharrt, bis der ganze Spuk vorüber ist. Als staunende Beobachterin am Ufer nehme ich alles – in mich – auf und bin überwältigt von solch seltenem Naturschauspiel. (...)
>> zum Beitrag samt 50 Fotos
Hoch hinauf
Die Welt von unten sehen und dadurch zeigen, dass unsere Region die Größte ist... Das war die Aufgabe des Fotogewinnspiels auf dem Bürgerportal meine.stimme. Mit dieser Aufnahme des Kunstwerks "Die Treppe" aus dem Skulpturengarten des Museums Würth in Künzelsau-Gaisbach hat Rüdiger Reingräber (siehe Steckbrief) als Sieger unter den 466 Fotos das Buch "Heimatverliebt" gewonnen.
Aktuell laufen zwei Mitmachaktionen: Jeder kann sein Lieblingsrezept unter meine.stimme.de/rezeptheft hochladen und hat damit die Chance, in das meine.stimme-Rezeptheft, das im September erscheint, zu kommen. Und: "Lichtblicke" heißt das Thema des Fotogewinnspiels unter meine.stimme.de/lichtblicke. Zu gewinnen gibt es zwei der komplett ausverkauften meine.stimme-Heimat-Memospiele.
Heimatreporter-Steckbrief
Name:
Alter: 68 Jahre
Heimat: Künzelsau. Ich liebe das ländliche Hohenlohe mit seinen Burgen und Schlössern sowie den romantischen Flusstälern.
Beruf: Früher war ich Softwarebetreuer und -entwickler. Seit fünf Jahren bin ich im Ruhestand.
Hobbys: Ich bin ein sehr vielseitiger Heimwerker und beschäftige mich mit den unterschiedlichsten Materialien wie Holz, Ton und Beton. Eine weitere Leidenschaft ist die Fotografie. Seit 1995 treibe ich im Sportverein Gaisbach Sport.
Was Rüdiger Reingräber an meine.stimme gefällt: Es ist ein sehr kreatives und vielseitiges Portal. Neben den Fotos veröffentlichen die Mitglieder sehr interessante Berichte. Die Foto-Gewinnspiele fordern die Kreativität heraus. Das Konzept von meine.stimme gefällt mir sehr gut, das Team macht einen tollen Job. Ich hoffe, dass das Portal noch lange bestehen bleibt.
Autor:Katja Bernecker aus Heilbronn |
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