Eidechsen

Einige Schnappschüsse vom Sonntag von den Mauereidechsen und der Burg Weibertreu in Weinsberg.

Es raschelt im Totholzhaufen .... Ich döse gerade in der warmen Frühlingssonne vor mich hin ....nochmal ein ziemlich lautes Rascheln ... was ist das??? Die Kamera im Anschlag mache ich mich auf die Suche nach dem Ursprung des Geräusches. Wieder ein Rascheln und WOW: die Mauereidechse hat sich einen Regenwurm geschnappt. Echt krass ist, dass die Länge des Wurms die der Eidechse übertrifft und diese den Wurm innerhalb von ca. 3 Minuten verspeist hat. Ich hab mich sehr vorsichtig mit der Kamera...

....und genießt im Windschatten die Sonne. Krass ist, dass ich auf ca. 20cm an die Eidechsen rankomme. Ohne hektische Bewegungen natürlich und ohne an der Kamera rumfummeln.... Man sieht am letzten Bild der Reihe wie entspannt die Mauereidechsen bei uns sind. Toll war, dass sie sogar die Augen mehrfach zugemacht hat, obwohl ich mit der Kamera so nah dran war.

Als ich gestern die Bilder von Erwin Weigend sah, mobilisierte ich umgehend den Erich und eine Freundin, mit der ich für die Mittwochswanderung verabredet war. Das Wochenende ist schon verplant und für heute hatten wir schlechteres Wetter erwartet. Apropos erwartet, das was wir dann auf der Tour erlebten, hätten wir niemals so erhofft. Eine Tour mit 8,5 km flugs geplant und gleich nach dem Mittagessen los zum Parkplatz Krappenberg. Von dort aus war es nur ein kleiner Katzensprung bis zur...

Als echtes Stadtkind hätte ich früher nie gedacht dass ich es lieben würde auf dem Land zu wohnen. Heute könnte ich mir nicht mehr vorstellen in der Stadt zu wohnen. Ich wohne quasi mit Blick auf Burg Stettenfels. Zuvor hatte ich den Böckinger Wasserturm im Blick. Aber eine Burg ist natürlich noch schöner. Und das Beste ist, ein paar Schritte und man ist im Wald, in den Weinbergen, im freien Feld. Heute hat mich mein Weg auf den Hundsberg geführt. Ein bißchen Weinberg, ein bißchen Wald....

Wie fast jeden Mittwoch traf sich die kleine Wandergruppe um 9:00 Uhr beim Jägerhaus. Der Weg führte über die Kirschenallee zum Albvereinshaus und oberhalb der Silcherstraße an vielen blühenden Kirschbäumen vorbei hinunter zum Park „Ob der Ziegelei“. Am Wochenende zum Kirschblütenfest werden die Bäume von den Spaziergängern zum Albvereinshaus noch oft bewundert werden. Trotz des zügigen Tempos der Gruppe, blieb genug Zeit Aussicht, Blüten und Blumen am Wegrand zu bewundern. Mauereidechsen...