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Die Natur fasziniert mich und läßt mich immer wieder staunen.
Ich bin Zierpflanzengärtnerin, Kräuterpädagogin und Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen. Und ich bin Dosenöffnerin von zwei supersüßen Fellnasen. Zudem interessiere ich mich für die Geschichte alter Gebäude und erkunde gerne die umliegenden Ortschaften.
Meine Homepage: Wildpflanzenleidenschaft
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geht für mich einfach nicht. Gestern hatte ich in der Stadt zu tun. Ich habe mit Absicht den Fotoapparat zu Hause gelassen. Ich habe doch schon so viel in Wimpfen fotografiert. Aber scheinbar komme ich ohne ein paar Bilder nicht aus der Stadt raus. Anlass dafür, dass ich das Handy gezückt habe, war die Blüte einer Strelitzia (Strelitzia reginae). Der Topf stand an einer Hauswand und die Pflanze hat einfach herrlich geblüht. Die Strelitzia oder Paradiesvogelblume gehört zur Ordnung der...
Immer mal wieder habe ich in Bad Wimpfen zu tun. Die Stadtkirche St. Peter habe ich mir bei einem früheren Besuch schon von außen angeschaut. Damals war sie leider zu. Bei meinem vorletzten Besuch in der Stadt hatte ich Glück und die Kirche war geöffnet. Die Kirche von Innen anzuschauen hat sich wirklich gelohnt. Die Kirche steht auf dem höchsten Punkt der Altstadt, dem Eulenberg. Ab der ersten urkundlichen Erwähnung 1234, wurde die Kirche über die Jahrhunderte ständig verändert und erweitert....
Schon im 13. Jhr. wurde mit dem Bau dieser Klosterkirche des Dominikanerklosters gegonnen und Anfang des 14. Jhr. vollendet. Ihre heutige barocke Gestalt bekam sie aber erst im 18. Jhr. In der heutigen Zeit dient sie als katholische Kirche für Bad Wimpfen. Das damalige Kloster ist heute ein Schulgebäude. Nach der Reformation war die Kirche sogar von 1571 bis 1588 Simultankirche. Das änderte sich erst als die Lutheraner 1588 die Stadtkirche bekamen. Interessant ist auch, dass die Kirche keinen...
Bad Wimpfen ist immer einen Besuch wert. Hier nur ein paar Eindrücke von meinem letzten Besuch. Soweit ich es wusste, habe ich die Erklärungen zu den Gebäuden unter die Bilder geschrieben.
Wieder einmal ein sehr schönes Treffen bei bestem Wetter. Fotografieren und sich austauschen, ein gelungener Nachmittag. Hier ein paar Eindrücke davon.
Nach dem 1. Teil von Großsachsenheim geht es nun zum Schloss. Das Schloss von Großsachsenheim ist wirklich sehr außergewöhnlich. Ursprünglich wurde es auf einem Platz errichtet, auf dem zuvor eine Vorgängerburg aus dem 11. Jahrhundert stand. Im 13. Jahrhundert wurde eine Burg mit Bergfried am Südflügel als Stammsitz der Herren von Sachsenheim dort erbaut. 1542 gab es einen Brand. 1544 wurde das Schloss unter Einbezug alter Gebäudeteile von Reinhard von Sachsenheim wieder aufgebaut. Das Schloss...
Im Jahr 1090 wurde Großsachsenheim erstmals urkundlich erwähnt. 1495 verlieh König Maximilian I. Großsachsenheim das Stadtrecht. Die Herren von Sachsenheim die zuvor auf der alten Burg Altsachsenheim lebten, bauten dann um 1400 ein Wasserschloss im Ort. 1542 brannte das Schloss und ein Teil der Stadt. Nach dem Aussterben des Ortsadels fiel Großsachsenheim 1561 an Württemberg und wurde Amstsstadt. Danach dezimierten sich die Einwohner immer weiter, durch Kriege, Seuchen und Hungersnöte. Aus der...
Täglich mehrmals kommt zur Zeit ein Amselweibchen und bedient sich bei mir an den restlichen Trauben. Die Amsel (Turdus merula) gehört zu der Familie der Drosseln. Ursprünglich war die Amsel ein Vogel des Waldes, wo sie auch heute noch anzutreffen ist. Im 19. Jahrhundert begann sie über siedlungsnahe Parks und Gärten bis in die Stadtzentren vorzudringen und ist zum Kulturfolger geworden. Amseln sind Allesfresser. Überwiegend ernähren sie sich von tierischer Nahrung, wie z. B. Würmer und Käfer. ...
Nach dem Rathaus und der Kirche in Teil 1 geht es nun zu den Schlössern von Kochendorf. Der kleine Ort hat gleich 3 Schlösser. Allerdings wird das St. Andrésches Schlösschen gerade restauriert und ist komplett verhangen. Da sieht man garnichts. Alle drei Schlösser gehen auf die Herren Greck von Kochendorf zurück. Ihr Familiengeschichte ist sehr umfangreich. Deswegen habe ich die Wikipediaseite auch hier verlinkt. Ursprünglich waren sie wohl ein, aus der Ministerialität stammendes, niederes...
1933 schlossen sich die Orte Kochendorf und Jagstfeld zusammen, unter dem Namen Bad Friedrichshall. Dazu kam dann noch 1935 der Ort Hagenbach. 1951 bekam Bad Friedrichshall das Stadtrecht. Später wurde dann noch Duttenberg und Untergriesheim eingemeindet und es entstand auch noch der Stadtteil Plattenwald. Unterwegs war ich aber nur in Kochendorf. Dort gibt es ein wirklich schönes altes Rathaus in Fachwerkbauweise von 1597. Seine heutige Gestalt erhielt es durch die Renovierung von 1890. In...
Letzten Samstag war ganz schön was los im Städtle. Mit Stoffmarkt, Töpfermarkt und Standup-Paddlern gabs einiges zu sehen. Ein paar Eindrücke habe ich euch mitgebracht.
Der letzte Teil meiner Erkundungstour durch Marbach ist der spätgotischen Alexanderkirche gewidmet. Die Alexanderkirche liegt außerhalb der Stadtmauern und wurde wohl in drei Bauabschnitten in der zweiten Hälfte des 15. Jhr. errichtet. Zuvor war dort schon eine Kirche gestanden. Und es gab dort wohl eine Marktsiedlung, die später aufgegeben wurde. Die Größe der Kirche liegt wohl darin begründet, dass der Grafen von Württemberg, zur Zeit des Baugeginns, Marbach zu seiner Residenzstadt ausbauen...
Wie im 3. Teil schon gezeigt, ist Marbach gefüllt mit Fachwerkhäusern und der Geschichte des Dichters Schiller. Auch das Geburtshaus von Schillers Mutter ist in Marbach zu sehen. Sie wurde als Wirtstochter im Gasthaus zum Goldenen Löwen geboren. Aber nicht nur die Fachwerkhäuser und denkmalgeschützte Häuser sind sehenswert. Auch die Kleindenkmäler, also Hausinschriften oder Wappen an Häuser sind interessant und zeugen von der langen Geschichte dieser Stadt. Einer Sage nach, hat ein sagenhafter...
Zwei Bilder von Karbol-Pilzen. Aufgenommen im August im Botanischen Obstgarten. Er heißt auch Gift-Egerling oder Karbol-Egerling. Er sieht den echten Champignons sehr ähnlich und kommt im selben Terrain vor wie der Wiesen-Champignon. Auch gehört er zur selben Familie der Champignonverwandten (Agaricaceae). Allerdings ist sein Geruch unangenehm nach Phenol, dem alten Wort für Karbol. Wodurch er auch seinen Namen bekam. Wie sein Name, Gift-Egerling, schon sagt, ist der schwach giftig und kann zu...
Nachdem ich im 2. Teil die Wendelinskapelle und die Stadtkirche gezeigt habe, möchte ich euch in diesem Teil die schönen Fachwerkhäuser der Stadt zeigen. Die ganze Altstadt von Marbach ist angefüllt mit Fachwerkhäusern. Größtenteils liebevoll dekoriert und herausgeputzt. Überhaupt die drei parallel verlaufenden Holdergassen sind sehenswert. Dort wohnten früher die Weingärtner und Bauern. Hier sieht man beim spazieren gehen ein schmuckes Fachwerkhäuschen neben dem Anderen. Auch Schillers...
Die Schillerstadt Marbach hat einiges zu bieten. Nicht nur der Dichter Schiller wurde hier geboren, sondern auch im Jahr 1723 der Astronom, Geograph, Kartograph, Mathematiker und Physiker Tobias Mayer. Außer seinem Geburtshaus, gibt es dort auch ein Museum, dass man besuchen kann. Mein erster Weg aber führte mich zur Wendelinskapelle direkt neben dem Oberen Torturm, den ich ja schon im 1. Teil gezeigt habe. Leider gab es direkt vor der Kapelle und dem Torturm eine Baustelle. Deswegen sind die...
Vor einiger Zeit war ich in Marbach unterwegs. Diese Stadt ist wirklich sehr touristenfreundlich. Ich konnte es kaum glauben, aber es gibt dort rund um den Stadtkern sehr viele kostenfreie Parkplätze. Es gibt sogar ein ganzes Parkhaus das kostenfrei ist. In den unteren Etagen auf Zeit begrenzt. In den oberen Etagen ohne Zeitbegrenzung. Auch öffentliche Toiletten sind in dieser Stadt überall zu finden. Da könnten sich andere Städte wirklich eine Scheibe abschneiden. Aber kein Wunder, denn hier...
Letzten Sonntag wurde eine Führung zum Alten Friedhof in Kochendorf und dem alten jüdischen Friedhof angeboten. Ich mag alte Steinmetzarbeiten. Und die Geschichten die diese alten Steine erzählen. Mit der Gästeführerin sind wir durch den alten Friedhof gewandelt und haben diesen Geschichten gelauscht. Auf dem alten Friedhof sind seit 1995 die Nutzungsrechte erloschen. Die Anlage soll nun sukzessive, bis ins Jahr 2030, zur Grünanlage umgewandelt werden. Auch einen Abstecher auf den alten...
Pünktlich zur BUGA hat der Luisenpark auch eine begehbare Großvoliere bekommen. Natürlich haben wir uns die Bewohner dort angesehen. Auch im Südamerikahaus waren wir. Hätte ich gewußt, dass nun die Schmetterlinge nicht mehr ein eigenes Haus haben, sondern dort herumschwirren, hätte ich noch genauer hingeschaut. So sind mir dort keine Schmetterlinge aufgefallen. Auch das Eulenhaus haben wir besucht. Den Abschluß haben wir dann bei den Humboldt-Pinguinen gemacht. Man kann diese tollen Schwimmer...
Nachdem wir die Seerosen ausgiebig bewundert hatten, sind wir weiter zum Garten der Partnerstädte. Mannheim hat 12 Partnerstädte und diese durften sich, auf einem ca. 800 Quadratmeter großen Bereich, mit selbst gestalteten gärtnerischen Anlagen einbringen. Auch nach der BUGA bleiben diese Gärten dauerhaft als gärtnerischer Bestandteil des Luisenparks bestehen. Natürlich haben wir auch die Alpakas besucht. Sie sind erst zur BUGA in den Luisenpark gezogen. Im letzten Teil gehts dann zu den Vögeln...
Nach dem Chinesischen-Garten hat uns der Weg zur Seerosenterrasse geführt. Ich kann mich nicht erinnern jemals so eine Auswahl an Seerosen gesehen zu haben. In allen Farben und in voller Blüte. Eine wahre Pracht. Ich konnte mich kaum satt sehen an diesen wunderschönen Blüten. Leider habe ich vor lauter Begeisterung übersehen, dass ganz in der Nähe auch das Schmetterlingshaus gewesen wäre. Aber trotz Geländeplan und einigen Wegweisern auf den Parkwegen, war der Park für mich recht...
Neben dem Spinelli-Park gehört auch der Luisenpark zur BUGA. Dieser Park ist schon sehr alt. Ende 1892 entstand schon der erste Teil des Parks, der sich an Plänen des Oberbaurats Reinhard Baumeister von 1872 orientierte. 1896 benannten die Mannheimer den Park nach Luise, der badischen Großherzogin. Sukzessiv wurde der Park über die Jahre vergrößert. 1975 wurde im Luisenpark, zusammen mit dem Herzogenriedpark, die BUGA durchgeführt. Der Chinesische Garten, meine erste Station, wurde im Jahr 2001...
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