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Die Natur fasziniert mich und läßt mich immer wieder staunen.
Ich bin Zierpflanzengärtnerin, Kräuterpädagogin und Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen. Und ich bin Dosenöffnerin von zwei supersüßen Fellnasen. Zudem interessiere ich mich für die Geschichte alter Gebäude und erkunde gerne die umliegenden Ortschaften.
Meine Homepage: Wildpflanzenleidenschaft
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Heute morgen hat sich vor meinem Garten ein kleines Schauspiel zugetragen. Ungefähr 50 Mehlschwalben haben sich immer wieder auf der haushohen Säuleneiche gesammelt. Kurz Pause eingelegt und sind dann wieder zur Jagt gestartet. Ein munteres kommen und gehen. Das ging dann so 5 Minuten, bis ich das Öffnen eines Fensters gehört habe. Zack, und alle waren weg. Einige sind noch in der Luft zum Jagen. Aber der Schwarm hat sich wieder verteilt. Ein paar Bilder von dem Schauspiel konnte ich aber...
Seit zwei Tagen raschelt es spät abends in meinem Garten. Und dieses Mal habe ich den Gast erwischt. Ein Igel sucht sich hier bei Nacht sein Futter zusammen. Fotografieren bei Dunkelheit, gar nicht so einfach. Erstmal mit der Taschenlampe schauen wo er ist, dann die Kamera dazu bringen auch bei Dunkelheit das richtige Ziel zu finden. Drei Bilder habe ich geschafft, dann durfte Igelchen weiter auf Tour gehen. Ich freue mich auf jeden Fall über diesen nächtlichen Gast im Garten.
Schon lange hatte ich die Besichtigung des Götzenturms auf meiner Liste. Da hat man 54 Jahre ein Gebäude vor Augen und weiß nicht mal wie es drinnen aussieht. Gestern habe ich mir dann den Schlüssel, gegen Pfand, im Haus der Geschichte geholt. Alleine auf den Turm. Nochmals ein besonderes Erlebnis. Man kann sich Zeit lassen und kann in Ruhe die schönsten Motive erkunden. Erbaut wurde er im Jahr 1392. Vermutlich benutzte man Steine aus der ehemaligen Burg Klingenberg. Damals hieß er aber noch...
Bei dieser ein wenig anderen Stadtführung wurden wir mit viel Humor und vielen Anekdoten durch die Heilbronner Innenstadt geführt. Hausmeister Gescheidle hatte viele interessante Fakten und Geschichten über Heilbronn zu erzählen. Und so habe ich auch einige Dinge erfahren, die ich nicht wusste. Obwohl ich in Heilbronn aufgewachsen bin. Und ich musste auch feststellen, dass man viele Dinge, die man oft sieht, nicht mehr richtig anschaut. Zum Beispiel ist mir bisher noch nie aufgefallen, dass...
Auch dieses Treffen war wie immer sehr schön. Ein bisschen fotografieren, Unterhaltungen über Allerlei Themen und zum Abschluß Kaffee und Kuchen. Ein gelungener Nachmittag. Dieses Mal habe ich nur einige wenige Bilder eingefangen.
Zwei Ziegen leben in einem Gehege bei Untergruppenbach. Ihnen geht es gut. Sie haben ein schönes Gehege und dürfen auch immer mal wieder auf ein neues Gelände. Nähert man sich ihnen, kommen sie sofort angelaufen. Aber füttern verboten. Und das ist richtig so. Schließlich bekommen sie was sie brauchen von ihrem Besitzer. Diese Zwei haben uns dann einen Schaukampf geliefert. Entweder aus Langeweile, oder weil sie einfach zeigen wollten wie toll sie sind. Denn der Kampf war wirklich nicht ernst zu...
Der Sommer ist so schön. Bei einem Spaziergang über die Felder bei Untergruppenbach, hat man auch ständig die Burg vor Augen. Dazu gibt es einige Felder mit Sonnenblumen. Sie symbolisieren den Sommer wie keine andere Blume. Auch die Ernte ist nun in vollem Gang. Einfach herrlich. Eben Sommer!
Nach meinem Besuch der Burg Maienfels ging mein Weg weiter nach Wüstenrot. Jeder kennt es durch die gleichnamige Bausparkasse. Hier wurde sie 1924 gegründet. Es gibt sogar ein Bauspar-Museum hier. Aber auch ein Glas- und Heimatmuseum. Seit 1996 gibt es auch einen Bauspargeschichtlichen Rundweg durch Wüstenrot. Allerdings befindet sich der Sitz der Bausparkasse mittlerweile in Kornwestheim. Das erste Mal erwähnt wurde eine Ortschaft an dieser Stelle im Jahr 779. Wüstenrot selbst wurde erst 1325...
Am Nordrand des Mainhardter Waldes, hoch über dem Brettachtal, liegt Maienfels. Der drittgrößte Ortsteil der Gemeinde Wüstenrot. Der Ort entwickelte sich als Burgweiler um die Burg Maienfels.Von außen wuchtig und von innen total schön anzusehen. Sie wurde wohl Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut. Der Bau ging auf einen Zweig der Herren von Neudeck zurück. Sie waren Vasallen des Hauses von Hohenlohe, das eng mit den Staufern verbunden war. Diese neue Burg entstand etwa 12 km entfernt von der...
Hummeln und Bienen lieben die Kugeldistel. Ein besonders wuchtiger Brummer hat sich ausgiebig an der Kugeldistelblüte gelabt. Da musste ich natürlich die Kamera zücken.
Gestern war ich mit dem Nachtwächter in Bad Wimpfen unterwegs. Ein wirklich interessante Führung. Leider hatten wir terminlich das Pech, dass zeitgleich auf dem Rathausplatz die Speed-Party mit DJ stattgefunden hat. Anlässlich des Kletterevent am Blauen Turm am Nachmittag. Somit war der Rathausplatz und einige Meter drumherum für die Führung tabu. Man hätte den Nachwächter nicht verstanden. Zudem wurde im Hof des alten Spitals noch Freilufttheater gespielt. Also auch hier konnte der...
Die Holzbienen (Xylocopa) fühlen sich in meinem Garten wohl. Nachdem das Syrische Brandkraut verblüht ist, blüht nun das Seifenkraut in meinem Garten. Auch eine Lieblingspflanze der Holzbiene. Anders als viele anderen Bienen, grabbeln die Holzbienen nicht in die Blüte der Pflanze. Dazu sind sie zu groß. Sie haben einen kräftigen Saugrüssel. Damit bohren sie die Blüte direkt von außen an. So kommen sie ohne großen Aufwand an den Nektar. Nur bei sehr großen Blüten wie bei den Glyzinen und...
Dieses Bienchen hat sich zum Schlafen einen sehr weichen Platz gesucht. Auf dem Australischen Zitronenblatt liegt es weich. Oder mag es nur den Duft und kann nicht aufhören zu schnüffeln?
Regelmäßig bieten die Mitglieder des Vereins "Freunde Sinsheimer Geschichte e.V." Führungen an. Am Sonntag habe ich mich auf gemacht nach Sinsheim, um bei einer Führung die Burg zu erkunden. Die Gästeführerin schlüpfte in die Rolle der Gräfin Adelheit von Öttingen und hat uns kurzweilig und mit sehr vielen interessanten Infos durch die Geschichte der Burg, aber auch durch die Geschichte von Sunnisheim (früherer Name von Sinsheim) geführt. Schon immer war dieser Landstrich besiedelt. Ein Fund...
Zum letzten Highlight der Tour geht es über einen Treppenaufstieg zur Bergkirche. Die Kirche wurde im 10. Jahrhundert erstmals erwähnt und wurde dem Hl. Hilarius geweiht. Man vermutet aber, dass die Kirche schon bereits im 7. oder 8. Jahrhundert entstanden ist. Noch auf dem Weg nach oben hat man einen schönen Ausblick auf das Schloss und ein altes, schönes Wohnhaus. Es soll das älteste Wohnhaus im Ort sein. Auf dem Weg nach oben wurde uns auch ein verdohlter Bach gezeigt. Denn oben auf dem Berg...
Gleich neben der Synagoge die ich in Teil 3 gezeigt habe, ist das Schloss von Heinsheim. Eine ganze Anlage mit Schloss, früherer Brennerei, Nebengebäuden, einer Kapelle und einem schönen Garten. Nachdem das Schloss früher ein Hotel war, ist es nun in Privatbesitz. Umso schöner, dass wir tatsächlich die Gebäude von außen anschauen konnten und auch einen Blick in die Kapelle werfen konnten. Das ist der Vorteil von einer gut organisierten, geführten Tour. An der Stelle des heutigen Schlosses stand...
Nachdem wir uns von der Burg Ehrenberg verabschiedet hatten, gings dann weiter zur katholischen Kirche St. Johannes der Täufer. Baubeginn der Kirche war 1838. Die Fertigstellung im Jahr 1840. Es ist ein schlichter einschiffiger Kirchenbau mit Satteldach und Dachreiter. Dafür hat sie ein interessantes Ausstellungsstück: eine geschnitzte spätgotische Pietà aus der Schule des Tilman Riemenschneider. Nach der Besichtigung gings dann erstmal durch Heinsheim, dass auch noch einige Fachwerkhäuser und...
Das zweite Highlight dieses Tages haben wir nach einer kurzen Wanderung erreicht: Burg Ehrenberg. Auf diesen Programmpunkt habe ich mich besonders gefreut. Denn die Burg ist in Privatbesitz und kann normalerweise nicht besichtigt werden. Seit 1805 ist die Burg im Besitz der Freiherren von Racknitz. Die Vorburg wird auch heute noch von der Familie von Racknitz bewohnt. Auch eine Ferienwohnung in der Burg wird zur Miete angeboten. Die Geschichte zur Burg hat Sigrid in ihrem Beitrag schon...
Nachdem ich im Mai die Beiträge von Sigrid zum Heinsheimtag gelesen hatte, wollte ich unbedingt diese Tour auch mitmachen. Soviel geballte Historie und Geschichte auf einer Tour, das wollte ich auch sehen. Letzen Sonntag war es dann soweit. Nachdem es am Tag zuvor nur geregnet hatte, hatten wir dann am Sonntag ideales Wetter. Die erste Station war der jüdische Friedhof in Heinsheim. Leider sind auf dem Friedhof vor kurzem einige Eschen einfach umgefallen. Auch hier merkt man das Eschensterben....
Normalerweise sieht man das Taubenschwänzchen emsig umher schwirren. So schnell, dass man kaum hinterher kommt. Gestern konnte ich aber beobachten, dass auch so ein emsiger Flieger mal eine Pause braucht. Nach einigem hin und her geschwirre, hat es sich auf einem Blatt am Kirschlorbeer niedergelassen und eine sehr lange Pause gemacht. Später, auf den Bildern, ist mir dann aufgefallen, dass am Hinterleibsende wohl ein kleines Stück vom Flügel fehlt. Ihren Namen haben die Taubenschwänzchen...
Da schaut man gleich zweimal hin. Früchte wie Hopfen, Blätter wie Buche. Ja, tatsächlich so heißt der Baum auch. Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia). Ursprünglich ist dieser Baum, der zu der Familie der Birkengewächse gehört, im Mittelmeerraum ansässig. In Mitteleuropa eher nur in den sehr warmen Gebieten. Der Baum ist einhäusig getrenntgeschlechtig. Hat also an einem Baum sowohl weibliche wie auch männliche Blüten. Wohl durch den Klimawandel werden auch hierzulande immer mehr wärmeliebende Bäume...
Sulzbach liegt heute inmitten des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald. Im 16. Jahrhundert gehörte es dem Kloster Murrhardt. Und somit der Habsburger Linie der Grafschaft Löwenstein. Was man auch heute noch am Löwen im Wappen sehen kann. „Sülze“ oder „Sulz“, davon ist der Name Sulzbach entstanden. Es bedeutet soviel wie "morastige Stelle“ oder „sumpfiges Wasser". Die Gegend war wohl schon immer reich an Wasser. Einige kleine Gewässer ziehen sich durch die Grenzen der Gemeinde. Z. B. der...
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