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Die Natur fasziniert mich und läßt mich immer wieder staunen.
Ich bin Zierpflanzengärtnerin, Kräuterpädagogin und Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen. Und ich bin Dosenöffnerin von zwei supersüßen Fellnasen. Zudem interessiere ich mich für die Geschichte alter Gebäude und erkunde gerne die umliegenden Ortschaften.
Meine Homepage: Wildpflanzenleidenschaft
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Am Sonntag war nicht nur schönes Wetter, sondern in Heilbronn war auch Einiges los. Töpfermarkt und Herbstmarkt im Botanischen Obstgarten. Dazu war noch der Hafenmarktturm geöffnet. Also haben wir uns zuerst auf dem Töpfermarkt umgeschaut. Wirklich sehr schöne getöpferte Deko und Haushaltsgegenstände. Leider muss ich sagen, der Markt wird jedes Jahr kleiner. Und nicht nur mir fällt das auf. Auch die Marktleute mit denen ich gesprochen habe. Da vielen tatsächlich auch so Sätze: Wie lange es das...
Nachdem wir uns im 1. Teil den Eingangsbereich und die Gebäude bis zur alten Abtei angeschaut hatten, haben wir uns nun rund um die Klosterkirche umgeschaut. Die barocke Klosterkirche ist schon von außen beeindruckend. So viel Prunk und so viele Details. Abt Benedict Knittel war ab 1683 Abt im Kloster Schöntal. Und er ist auch für diesen Bau zuständig. Beauftragt wurde der Architekt Johann Leonhard Dientzenhofer mit den Plänen fürs Kloster. Der erste Bauabschnitt, der Kontrakt über das...
Das Kloster wurde 1153 als Filialkloster des Klosters Maulbronn erbaut. Unter dem ersten Abt erfolgte dann 1157 bis 1163 der Umzug ins einige hundert Meter entfernte "schöne Tal", da dort das Gelände günstiger war. Das Gelände stellten die Herren von Berlichingen dem Kloster zur Verfügung. im Gegenzug bekamen sie das Recht der Grablege im Kreuzgang des Klosters. Die Zisterzienser sind eine Abspaltung des Dominikanischen Ordens. Ihnen war der Klosteralltag nicht streng genug. Sie wollten zurück...
Nachdem ich in Teil 1 die zwei anderen Schlösser und die restiche Stadtführung vorgestellt hatte, bleibt nur noch das Greckenschloss zu zeigen. Ich war schon 2023 hier am Schloss. Konnte damals aber leider das Schloss nur von Außen anschauen. Dieses Mal, mit der Stadtführung, haben wir natürlich ganz andere Einblicke bekommen. Wer sich für die Geschichte des Schlosses interessiert, ich habe das alles schon einmal hier erzählt. Nur soviel: Das Schloss wurde von der Denkmalstiftung...
Schon letztes Jahr habe ich mir Bad Friedrichshall, bzw. Kochendorf angeschaut. Da war aber das St. Andrésches Schlösschen noch, zwecks Sanierung, komplett verhüllt. Zudem konnte ich die Schlösser natürlich nur von Außen bewundern. Ich hatte mir also damals schon vorgenommen die Drei Schlösser-Tour mitzumachen, sobald das St. Andrésches Schloss wieder renoviert ist. Unsere Gästeführerin hat uns, im Kostüm einer gut betuchten Bürgersfrau aus der Gründerzeit, in Empfang genommen. Ich muss sagen,...
Nachdem wir uns die Ravensburg angeschaut hatten, sind wir weiter in den Ort Sulzfeld. Hier war am Sonntag Kerwe und der ganze Ort war auf den Beinen. Eigentlich keine Veranstaltung für mich. Aber heute war mit Sicherheit die Kirche geöffnet und auch das Heimatmuseum. Zudem gabs im Gemeindehaus leckeren Kuchen. Also haben wir uns auch durch die Massen geschoben. Fotografieren ist da natürlich eine Herausforderung. Sulzfeld wurde erstmals im Jahr 1075 erwähnt und war eng verbunden mit den...
Erbaut wurde die Burg zwischen den Jahren 1220-1222 vom Reichsministerial Ravan von Wimpfen, der zur Familie v. Sulzfeld gehörte. Wahrscheinlich wurde die „Ravans Burg“ mit dem heutigen Bergfried, Wohn und Wirtschaftsgebäuden und einer Umfassungsmauer im Auftrag von Kaiser Friedrich II. erbaut. Sie diente der Familie von Sulzfeld als Stammsitz. Später änderten sie ihren Namen in „Golere von Ravansburg“. Eine Urkunde von 1364 bezeugt, dass die Burg zumindest teilweise in Besitz der Göler von...
Nachdem ich bei meinem ungeplanten Stopp nun die zwei Schlösser besichtigt hatte, wollte ich natürlich noch die Kirche anschauen. Als ich dort ankam, habe ich schon gesehen, dass in der Kirche Licht brennt. Geöffnet. Da habe ich mich schon gefreut. Aber als ich dann rein gegangen bin, haben dort Schüler gesessen und ihrem Lehrer oder dem Pfarrer zugehört. Da konnte ich natürlich nicht zwischen rein und fotografieren. Also habe ich mir in Ruhe die Kirche von Außen angeschaut und gewartet. Als...
Auf der Heimfahrt vom Blühenden Barock hat mich Google Maps nicht direkt auf die Autobahn gelotst, sondern noch ein Stück auf der Landstrasse. Vielleicht ein Unfall dachte ich mir und habe mal auf Google gehört. Dadurch hat mich mein Weg durch Freiberg am Neckar geführt. Die Stadt besteht aus den ehemals selbständigen Gemeinden Beihingen am Neckar, Geisingen am Neckar und Heutingsheim. Mein Weg sollte mich durch Beihingen führen. Aber am Berg habe ich schon eine tolle Kirche gesehen. Und dann...
Zur Kürbisausstellung haben Tanja und ich das Blühende Barock besucht. Schon um 9 Uhr zur Öffnung waren wir da und hatten so sehr wenig Leute mit uns zusammen im Park. Der Anlass waren natürlich die tollen Figuren aus Kürbissen. Aber der Park hat noch so viel mehr zu bieten. Da lohnt es sich einfach, sich mal ausgiebig Zeit zu nehmen und alle Bereiche des Parks zu erkunden. Und Dank Tanja habe ich so manches Tierchen gesehen, dass ich sonst übersehen hätte. Schmetterlinge, Libellen und die...
Nach unserem Ausflug nach Markgröningen, und dem Café Besuch beim Café La Maison, sind wir noch ein bisschen in Besigheim spazieren gegangen. Ohne zu fotografieren kommt man in Besigheim nicht durch. Überall gibt es interessante Gebäude und tolle Häuser. Und egal wie oft man schon dort war, man entdeckt immer wieder schöne Motive. Dieses Mal sind wir nach einem kurzen Spaziergang am Schochenturm gelandet. Der Schochenturm und das nebenstehende Steinhaus wurden um 1235 als Teil der Oberen Burg...
Ein schöner Ausflug hat auch einen schönen Abschluß verdient. Deswegen haben wir auf dem Rückweg von Markgröningen in Besigheim noch einen Stopp eingelegt. Denn dort gibt es ein schnuckeliges kleines Café. Versteckt über einem Buchladen im Dreigiebelhaus. Der schöne Buchladen und das La Maison Café gehören zusammen. Die Einrichtung und das Flair passen total zu dem alten Fachwerkhaus. Und beim Schlemmen von feinem Kuchen kann man erahnen wie man früher in solchen Häusern gelebt hat. Ich finde...
Nachdem ich in Teil 1 im Umkreis des Rathauses unterwegs war, möchte ich euch jetzt noch die anderen interessanten Gebäude in Markgröningen zeigen. Denn davon gibt es noch Einige. Auch wenn Vieles verschwunden ist. Im ausgehenden Mittelalter blühte Markgröningen auf. Die reichste Bürgerschaft Württembergs war in der kleinen Handelsmetropole zuhause. Die Volland-Sippe, ein reiches und einflussreiches Patriziergeschlecht, ist für einige der imposanten Gebäude verantwortlich. Z. B. die gotischen...
Bei Markgröningen kommt einem als Erstes der Schäferlauf in den Sinn. Dieses alte Traditionsfest ist tief in der Geschichte von Markgröningen verwurzelt. Aus Gruoninga, wie der Ort bei der ersten schriftlichen Erwähnung genannt wurde, entwickelte sich über die Jahre Gröningen. Schon im 18. Jh. sprach man von Markgröningen. Was höchstwahrscheinlich mit der Kirchweih der Bartholomäuskirche zu tun hatte. Denn der überregional bedeutsame, jährlich wiederkehrende Jahrmarkt zur Kirchweih wurde schon...
Nachdem wir in Teil 2 die Stadtmauer umrundet hatten, freuten wir uns nun aufs Heimatmuseum. Denn dort gab es anlässlich des Tags des offenen Denkmals Kaffee und sehr leckere selbstgebackene Süßstückle. Der "Heimatkundliche Arbeitskreis Möckmühl" hat die untere Stube des Museums in ein kleines Cafe verwandelt. Aber zuvor war noch ein Besuch der ev. Kirche angesagt. Denn die ist nur ein paar Meter vom Museum entfernt. An dieser Stelle standen zuvor schon 4 weitere Kirchen. Erstmals urkundlich...
Nachdem wir uns im 1. Teil im Stadtkern umgeschaut haben, gehts jetzt zu den Türmen und Mauern der Stadt. Denn Möckmühl hat etwas, dass andere Städtchen nicht mehr haben. Eine fast intakte Stadtmauer! Der historische Stadtkern ist noch von einer weitgehend erhaltenen Stadtmauer mit durchlaufendem Bogenfries und mehreren Türmen umgeben. Diese Wehranlage entstand im Jahr 1470. Teile der Mauer und auch fast alle Türme wurden bei einer umfassenden Sanierung im Jahr 1975 wieder aufgebaut. Alleine...
Dass dieses Jahr ein gutes Feigenjahr wird, war schon in den letzten Wochen zu erkennen. Mein kleiner Feigenbaum hängt voll mit Feigen und nun reifen sie schneller als ich zuschauen kann. Soviel kann man garnicht essen. Denn lange aufbewahren kann man sie auch nicht. Vorsorglich hatte ich schon Gelierzucker gekauft. An diesem Tag habe ich 1050 g geerntet. Da man für ein Päckchen Gelierzucker( 3 zu 1) 1250 g Früchte braucht, habe ich noch zwei kleinere Äpfel mit dazu geschnitten. Die Früchte...
Letzten Sonntag, am Tag des offenen Denkmals, haben wir uns für einen Besuch in Möckmühl entschieden. Durch den Heimatverein war eine Führung "Von Frau zu Frau" angeboten. Zudem war das Heimatmuseum und der Hexenturm geöffnet. Möckmühl wurde erstmals 750 - 779 schriftlich als „Meitamulin" erwähnt. Dieser Name geht auf eine fränkische Fürstin mit dem Namen Mechita zurück. Sie war Besitzerin einer Mühle. Die Mühle der Mechita. Über die Jahre wandelte sich der Name, bis es irgendwann zu Möckmühl...
Nachdem wir uns die Gruft der Kirche angeschaut haben, durften wir noch hoch zur Orgel und dort den Rest der Orgelführung miterleben. Nicht zu Unrecht wird die Orgel als Königin der Musikinstrumente bezeichnet. Nicht nur die imposante Größe und Schönheit, sondern auch diese ausgeklügelte Technik ist wohl dafür verantwortlich. Der Organist hat uns viele Dinge an der Orgel erklärt und wir konnten auch den verschiedenen gewaltigen Tönen lauschen. Bei der Orgel verbindet sich Physik und Musik. Luft...
Nachdem ich erst letzte Woche bei einer Stadtführung in Neuenstadt teilgenommen hatte, dachte ich, mich würde mein Weg nicht so schnell wieder in diese schöne Stadt führen. Aber in Neuenstadt war Kirchweih. Und im Rahmen der Kirchweih wurden auch Führungen in der Nikolauskirche angeboten. Vorallem die Führung in der Herzogsgruft hat mich sehr interessiert. So habe ich meinen Heimweg von einem anderen Städtchen zeitlich so gelegt, dass ich noch zur letzten Gruftführung in Neuenstadt sein konnte....
Vom oberen Torturm in Neuenstadt habe ich das Schloss Bürg gesehen. Da ist in mir schon der Wunsch gekeimt dieses Schloss näher anzuschauen. Ich wusste, dass es in Privatbesitz ist, hatte aber die Hoffnung es trotzdem von nahem anschauen zu können. Bürg, ein Stadtteil von Neuenstadt, hat seinen Namen wohl tatsächlich von der Burg. Denn die Besiedlung von Bürg geht auf eine Burg der Herren von Gosheim (Gochsen) aus dem 11. Jahrhundert zurück. Ab 1334 war die Burg dann in Ganerbenbesitz. Zu den...
Nach der Turmbesichtigung in Teil 3 ging die Stadtführung dann weiter zur Lindenanlage. Wohl schon bei der Stadtgründung stand neben dem Schloss eine Linde. Ursprünglich wahrscheinlich eine Gerichtslinde. Der Platz an dem die Linde stand wurde im Jahr 1558 ummauert. Herzog Christoph von Württemberg veranlasste die Ummauerung. Sein Name und Wappen ist in das rundbogige Eingangsportal der Anlage eingemeißelt. Zudem gibt es links des Portals eine steinerne Inschrift. Die Inschrift lautet: DISE...
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