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Die Natur fasziniert mich und läßt mich immer wieder staunen.
Ich bin Zierpflanzengärtnerin, Kräuterpädagogin und Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen. Und ich bin Dosenöffnerin von zwei supersüßen Fellnasen. Zudem interessiere ich mich für die Geschichte alter Gebäude und erkunde gerne die umliegenden Ortschaften.
Meine Homepage: Wildpflanzenleidenschaft
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Nachdem ich mir in Teil 1 die zwei Schlösser angeschaut habe, gings dann weiter zu einem Rundgang durch die Stadt. Weit muss man nicht laufen. Schon gegenüber vom neuen Schloss steht die Evang. Stadtkirche St. Salvator. Diese prächtige Kirche im Stil der Spätrenaissance wurde 1612 an Stelle einer Kapelle erbaut. Der Baumeister dieser Kirche war Jakob Müller aus Heilbronn. Er schuf unter Anderem die Schlosskapelle in Liebenstein. Aber auch Brunnenfiguren in Heilbronn. Z. B. den St. Georgsbrunnen...
Nach meinen Stopps in Babstadt und Obergimpern bin ich am eigentlichen Ziel, Neckarbischofsheim, angekommen. In dieser kleinen Stadt gibt es viel Historisches zu sehen. Ursprünglich hieß die Stadt nur Bischofsheim. Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahr 988 als Biscovesheim. Ab ca. 1274 waren die Herren von Helmstatt die Besitzer des Ortes. Sie sind auch für die meisten der noch zu sehenden, historischen Gebäude verantwortlich. 1378 bekam der Ort die Stadtrechte. Später, während des...
Am Sonntag lag nicht nur Babstadt auf meinem Weg, sondern auch Obergimpern. Ein weiterer Stadtteil von Bad Rappenau. Und da es auch hier ein Schloss und eine schöne Kirche gibt, habe ich natürlich auch einen Stopp eingelegt. Schon 1355 wurde ein Hof zur "oberen Guntbure" erwähnt. Was wohl soviel heißt wie das Gehöft des Gunto. Aus Guntbure wurde im Lauf der Zeit Gumpern, schließlich Gimpern. Die ersten nachweisbaren Grundherren waren die Herren von Fürfeld. Danach wechselten die Grundherren...
Babstadt ein Stadtteil von Bad Rappenau lag am Sonntag auf meiner Strecke. Hier gibt es ein Schloss und so war schon von vorneherein klar, dass ich einen Stopp einlegen würde. Schon die Römer hatten hier 150 n. Chr. einen römischen Wirtschaftshof gebaut. 976 wurde schriftlich ein Ort mit dem Namen Babestat erwähnt. Über all die Jahre waren hier einige bekannte "Herrenfamilien" zu Hause. So z. B. die Herren von Ehrenberg, die Herren von Neipperg, die Herren von Gemmingen und noch einige Andere...
Vor den Toren der Stadt liegt die Gutleutanlage. Diese Anlage stammt vermutlich aus dem späten Mittelalter und diente als Heimstätte für Lebrakranke (Aussätzige). Wie die Lepra nach Mitteleuropa gekommen ist, ist noch nicht ganz klar. Sie soll eine der ersten Krankheiten der Menschheit sein und wird durch Bakterien übertragen. Forscher gehen davon aus, dass die Bakterien schon vor über 10000 Jahren in Ostafrika zu finden waren. Nachgewiesen wurden sie auch in 4000 Jahren alten Funden in Indien....
Nach der Turmbesteigung in Teil 4 hat auch die Stadtführung geendet. Nun wars Zeit über den Kräutermarkt zu schlendern und mir einen schönen Flammkuchen zu holen. Frisch gestärkt gings dann zu einem Spaziergang durch den Park von Mosbach. Hier hat 1997 die Landesgartenschau statt gefunden. Allerdings waren die meisten Beete im Park schon verblüht. Der Park selbst ist wohl groß, besteht aber neben Bäumen auch viel aus Rasen. Einen Blick auf das historische Elektrizitätswerk aus dem Jahr 1900...
Nachdem ich mir in Teil 3 die Fachwerkhäuser angeschaut hatte, gings nun zum Rathaus der Stadt. Im Zuge der Stadtführung war die Rathausbesichtigung mit Turmbesteigung natürlich inbegriffen. Das Mosbacher Rathaus ist auf den Mauern der früheren Cäcilienkirche erbaut. Im Zuge der Reformation wurden ab 1545 keine Gottesdienste mehr in der Kirche gefeiert. 1556 wurde die Kirche geschlossen und zum Abriss der Stadt überlassen. Ab 1558 wurde sie zum Rathaus umgebaut. Zur gleichen Zeit wurde der...
Nachdem ich in Teil 2 die Kirche und das Schloss gezeigt habe, ist dieser Teil den schönen Fachwerkhäusern der Stadt vorbehalten. Das schönste Haus ist natürlich das Palm´sche Haus gegenüber vom Rathaus. Es wurde 1610 für Burgvogt Johann Schragmüller erbaut. Über die Jahre wechselte das Haus einige Male den Besitzer. Seinen Namen bekam das Haus durch den späteren Besitzer Anton Palm. Ein Kaufmann. Sein Name ist deutlich am Eckerker zu sehen. Das ganze dreigeschossige Gebäude ist reich verziert...
Nach dem 1. Teil mit altem Hospital, Spitalkirche und Torturm gehts nun weiter mit der Stadtführung zur Stiftskirche St. Juliana. Noch heute eine Simultankirche. Wir konnten leider nur den katholischen Teil im Chor anschauen. Im evangelischen Teil, der im Langhaus ist, war gerade ein Konzert. Zu besonderen Anlässen wird die Verbindungstür, die diese beiden Konfessionen trennt, geöffnet. Danach ging es dann weiter zu den zwei bekannten Brunnen der Stadt. Weiter auf unserem Weg lag noch der...
Letzten Samstag war ich in Mosbach. In dieser schönen alten Stadt ist immer was los. In der Innenstadt gibt es viele interessante kleine Geschäfte und den ganzen Sommer über gibt es verschiedene Märkte in der Stadt. Letzten Samstag war Kräutermarkt. Zusätzlich werden Samstags auch Stadtführungen angeboten. Und so habe ich mit der Stadtführung, und danach auch alleine, die Sehenswürdigkeiten der Stadt entdeckt. Schon im Jahr 976 wurde Mosbach erstmals urkundlich erwähnt und bekam im Jahr 1241...
Heute morgen hat sich vor meinem Garten ein kleines Schauspiel zugetragen. Ungefähr 50 Mehlschwalben haben sich immer wieder auf der haushohen Säuleneiche gesammelt. Kurz Pause eingelegt und sind dann wieder zur Jagt gestartet. Ein munteres kommen und gehen. Das ging dann so 5 Minuten, bis ich das Öffnen eines Fensters gehört habe. Zack, und alle waren weg. Einige sind noch in der Luft zum Jagen. Aber der Schwarm hat sich wieder verteilt. Ein paar Bilder von dem Schauspiel konnte ich aber...
Seit zwei Tagen raschelt es spät abends in meinem Garten. Und dieses Mal habe ich den Gast erwischt. Ein Igel sucht sich hier bei Nacht sein Futter zusammen. Fotografieren bei Dunkelheit, gar nicht so einfach. Erstmal mit der Taschenlampe schauen wo er ist, dann die Kamera dazu bringen auch bei Dunkelheit das richtige Ziel zu finden. Drei Bilder habe ich geschafft, dann durfte Igelchen weiter auf Tour gehen. Ich freue mich auf jeden Fall über diesen nächtlichen Gast im Garten.
Schon lange hatte ich die Besichtigung des Götzenturms auf meiner Liste. Da hat man 54 Jahre ein Gebäude vor Augen und weiß nicht mal wie es drinnen aussieht. Gestern habe ich mir dann den Schlüssel, gegen Pfand, im Haus der Geschichte geholt. Alleine auf den Turm. Nochmals ein besonderes Erlebnis. Man kann sich Zeit lassen und kann in Ruhe die schönsten Motive erkunden. Erbaut wurde er im Jahr 1392. Vermutlich benutzte man Steine aus der ehemaligen Burg Klingenberg. Damals hieß er aber noch...
Bei dieser ein wenig anderen Stadtführung wurden wir mit viel Humor und vielen Anekdoten durch die Heilbronner Innenstadt geführt. Hausmeister Gescheidle hatte viele interessante Fakten und Geschichten über Heilbronn zu erzählen. Und so habe ich auch einige Dinge erfahren, die ich nicht wusste. Obwohl ich in Heilbronn aufgewachsen bin. Und ich musste auch feststellen, dass man viele Dinge, die man oft sieht, nicht mehr richtig anschaut. Zum Beispiel ist mir bisher noch nie aufgefallen, dass...
Auch dieses Treffen war wie immer sehr schön. Ein bisschen fotografieren, Unterhaltungen über Allerlei Themen und zum Abschluß Kaffee und Kuchen. Ein gelungener Nachmittag. Dieses Mal habe ich nur einige wenige Bilder eingefangen.
Zwei Ziegen leben in einem Gehege bei Untergruppenbach. Ihnen geht es gut. Sie haben ein schönes Gehege und dürfen auch immer mal wieder auf ein neues Gelände. Nähert man sich ihnen, kommen sie sofort angelaufen. Aber füttern verboten. Und das ist richtig so. Schließlich bekommen sie was sie brauchen von ihrem Besitzer. Diese Zwei haben uns dann einen Schaukampf geliefert. Entweder aus Langeweile, oder weil sie einfach zeigen wollten wie toll sie sind. Denn der Kampf war wirklich nicht ernst zu...
Der Sommer ist so schön. Bei einem Spaziergang über die Felder bei Untergruppenbach, hat man auch ständig die Burg vor Augen. Dazu gibt es einige Felder mit Sonnenblumen. Sie symbolisieren den Sommer wie keine andere Blume. Auch die Ernte ist nun in vollem Gang. Einfach herrlich. Eben Sommer!
Nach meinem Besuch der Burg Maienfels ging mein Weg weiter nach Wüstenrot. Jeder kennt es durch die gleichnamige Bausparkasse. Hier wurde sie 1924 gegründet. Es gibt sogar ein Bauspar-Museum hier. Aber auch ein Glas- und Heimatmuseum. Seit 1996 gibt es auch einen Bauspargeschichtlichen Rundweg durch Wüstenrot. Allerdings befindet sich der Sitz der Bausparkasse mittlerweile in Kornwestheim. Das erste Mal erwähnt wurde eine Ortschaft an dieser Stelle im Jahr 779. Wüstenrot selbst wurde erst 1325...
Am Nordrand des Mainhardter Waldes, hoch über dem Brettachtal, liegt Maienfels. Der drittgrößte Ortsteil der Gemeinde Wüstenrot. Der Ort entwickelte sich als Burgweiler um die Burg Maienfels.Von außen wuchtig und von innen total schön anzusehen. Sie wurde wohl Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut. Der Bau ging auf einen Zweig der Herren von Neudeck zurück. Sie waren Vasallen des Hauses von Hohenlohe, das eng mit den Staufern verbunden war. Diese neue Burg entstand etwa 12 km entfernt von der...
Hummeln und Bienen lieben die Kugeldistel. Ein besonders wuchtiger Brummer hat sich ausgiebig an der Kugeldistelblüte gelabt. Da musste ich natürlich die Kamera zücken.
Gestern war ich mit dem Nachtwächter in Bad Wimpfen unterwegs. Ein wirklich interessante Führung. Leider hatten wir terminlich das Pech, dass zeitgleich auf dem Rathausplatz die Speed-Party mit DJ stattgefunden hat. Anlässlich des Kletterevent am Blauen Turm am Nachmittag. Somit war der Rathausplatz und einige Meter drumherum für die Führung tabu. Man hätte den Nachwächter nicht verstanden. Zudem wurde im Hof des alten Spitals noch Freilufttheater gespielt. Also auch hier konnte der...
Die Holzbienen (Xylocopa) fühlen sich in meinem Garten wohl. Nachdem das Syrische Brandkraut verblüht ist, blüht nun das Seifenkraut in meinem Garten. Auch eine Lieblingspflanze der Holzbiene. Anders als viele anderen Bienen, grabbeln die Holzbienen nicht in die Blüte der Pflanze. Dazu sind sie zu groß. Sie haben einen kräftigen Saugrüssel. Damit bohren sie die Blüte direkt von außen an. So kommen sie ohne großen Aufwand an den Nektar. Nur bei sehr großen Blüten wie bei den Glyzinen und...
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