Postkarten

Beiträge zum Thema Postkarten

Bildung & Soziales
Foto: privat Urheberrechte abgelaufen
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3 alte Postkarten aus Abstatt

3 Alte Postkarten von Abstatt Die 1. Postkarte, gelaufen 1899, zeigt eine Ansicht des Dorfes, die Stephanuskirche, das Gasthaus zum Waldhorn und das Forsthaus. Die Stephanuskirche wurde 1766 in süd-nord Richtung erbaut, nachdem die Kirchenhalle der ersten, ca. 1475, erbauten Kirche mit west-ost Ausrichtung 1762 abgerissen wurde. Der Kirchturm von der alten ersten Kirche wurde dabei nahezu unverändert beibehalten.1899 brannte dieser auf der Postkarte gezeigte Kirchturm ab, wobei aber die im...

Ratgeber
Die Resonanz auf den Aufruf, historische Postkarten auf meine.stimme einzustellen, war toll. Eine Blickpunktseite in der Zeitung, zeigt einige Motive.   | Foto: HSt-Grafik, Hans-Jürgen Maute, Elektra Domesle (2), Marion Siering, Martin Bauer
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Blickpunktseite in der Zeitung
Historische Postkarten aus Heilbronn, Kraichgau & Hohenlohe

Historische Postkarten sind beeindruckende Zeitdokumente aus den Regionen Heilbronn, Kraichgau und Hohenlohe. Heimatreporter zeigen auf meine.stimme viele Exemplare, daraus ist eine tolle Seite in der Zeitung entstanden, die am 19. Mai in Print erschienen ist.  Zeugnisse der Region von einst Sie sind schwarz-weiß, koloriert, mit oder ohne Text auf der Vorderseite, sie zeigen Wüstenrot, Heilbronn, Künzelsau oder Neckarsulm. Nach einem Aufruf auf dem Bürgerportal meine.stimme und in der Zeitung...

Ratgeber
Abbildung auf S. 15 des Buches "Das gute alte Hall" Dieter Kalinke 1992, Verlag Haller Tagblatt | Foto: Mit freundlicher Genehmigung des Verlages Haller Tagblatt
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Die andere Seite von Schwäbisch Hall
Solbad und Vorstadt "Jenseits Kochens" um 1900

Etwa um die Jahrhundertwende wurde diese sehr ansprechende und hoch interessante Ansichtskarte von Schwäbisch Hall herausgegeben, die der heimatgeschichtlich interessierte und versierte Haller Tagblatt-Redakteur Dieter Kalinke in seinem Buch "Das gute alte Hall" (1992) so beschreibt: "Nur etwa zehn Jahre später als unser ältestes Exemplar entstand diese Ansichtskarte, die den Blick aus der Keckenburg auf die Südspitze des Unterwöhrds und hinüber nach "Jenseits Kochens" (wie man die im 14....

Ratgeber

Die älteste von 500 Haller Ansichtskarten
Gruß zum Jahreswechsel 1889/90

Diese besonders alte und wertvolle Ansichtskarte steht mit gutem Grund an allererster Stelle im Buch von Dieter Kalinke: Das gute alte Hall. Vergangene Zeiten in alten Postkarten (Verlag Haller Tagblatt, 1992). Schon zum Erscheinen des Buches war sie über 100 Jahre alt und damit die älteste von rund 500 Postkarten von Schwäbisch Hall und Umgebung, die dem Autor und Redakteur des Haller Tagblattes vorlagen. Dieter Kalinke (5.10.1928 - 19.01.2018) war von 1969 bis 1994 Redakteur des Haller...

Freizeit
Foto: [Aufn. von Photogr. Rudolf Herkner, Lauffen a.N.]
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Historische Postkarten
Heimatbilder aus Talheim

Ob als klappbare Panoramakarte , als Gesamtansicht oder Detailaufnahme , schwarz-weiß oder koloriert. Alte Postkarten sind für mich nicht nur eine Momentaufnahme der Zeitgeschichte, sondern sind so vielseitig wie unsere Heimat selber. Ein Sammelgebiet das ich daher seit Jahren mit Leidenschaft verbinde. Ursprünglich hatte mich die Philatelie an sich - also die Postwertzeichen die auf der Rückseite angebracht sind, oder ein interessanter Stempel - fasziniert. Aber in den letzten Jahren hat sich...

Freizeit
Foto: ED
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Ansichtskarten
Heilbronner Herbst, das Schulhaus Wüstenrot und Schloß Monrepos bei Ludwigsburg

Die Photobuntkarte stammt von Heinrich Rumm, Heilbronn. Motiv ist der Heilbronner Herbst. Frankiert mit einer 5-Pfennig-Briefmarke des Deutschen Reiches. Der Poststempel ist nicht lesbar. Das Neue Schulhaus aus dem Luftkurort Wüstenrot ist gestempelt am 14. April 1917 und ging nach Oelbronn bei Maulbronn. Die s/w Postkarte zeigt Schloß Monrepos bei Ludwigsburg. Abgestempelt am 26.6.1956. Frankiert mit 10 Pfennig Briefmarke "Theodor Heuss"

Freizeit

Postkarten
Heilbronn: Ein Kuriosum mit stadtgeschichtlichem Bezug

Noch ein letztes Fundstück aus meiner Sammlung. Der Text der (ungelaufenen!) Postkarte, die vom 20.03.1898 datiert und als Autor den »alten Spießbürger Ferdinand« ausweist, lautet: »Der Hegelmeier ist ein großer Mann, Er thut oft mehr, als man nur ahnen kann, Der alte Spießbürger Ferdinand« Der Bezug zum damaligen Heilbronner Oberbürgermeister Paul Hegelmaier (1847-1912) liegt auf der Hand. Ob »Der alte Spießbürger« als Nachsatz auf Hegelmaier gemünzt ist [Hegelmaier … der alte Spießbürger]...

Ratgeber
Die "Restauration zur Harmonie" war in einem villenähnlichen Gebäude untergebracht, das für Kocherstetten eine absolute Besonderheit war.  Links befand sich der Eingang zu den Wohnräumen der Gutöhrles, rechts zur Gaststube und zum Gemischtwarenladen. Im wunderschön angelegten Vorgarten konnten die Gäste mit Blick aufs Kochertal sitzen. Wer es privater haben wollte, nahm in der Laube Platz.  | Foto: Postkarte: Wilhelm Klemm, Reproduktion: Di Girolamo
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Ansichtskarte mit 3 Motiven, gelaufen 1905
Ein besonderer "Gruss aus Kocherstetten"

Warum sehen wir hier eine besondere Ansichtskarte aus Kocherstetten? Sie zeigt als einzige (mir bekannte) Postkarte von Kocherstetten das Stetten-Wappen, das 1761 am alten Schulhaus angebracht wurde. Außerdem abgebildet ist die Restauration zur Harmonie von Robert Gutöhrle (Sohn des Orgelbauers und Gastwirtes Johann Peter Gutöhrle) sowie  Schloss Stetten, genau genommen: die Kernburg von Schloss Stetten. Eine gute Freundin konnte mir aufschreiben, welche Nachricht ein nicht näher bekannter...

Freizeit
Foto: ED
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Ansichtskarten
Beilstein

Aus der Sammlung Wolfgang Domesle (Kreisarchiv Heilbronn) Der über 100 jährige Engel wird wohl heute nicht mehr als anstößig gelten. Damals sicherlich

Ratgeber
Das Torhaus war zu jener Zeit verputzt und trug das Stetten-Wappen mit 3 Beilen, ergänzt durch die Heilige Franziska mit 2 Beilen (es wäre interessant, zu erforschen, welchen Zusammenhang es zwischen der Heiligen und Schloss Stetten geben mag!)  und die Inschrift ANNO DOMINI 1150 (Jahreszahl unsicher). Dahinter erkennt man die Schildmauer und den Bergfried der Kernburg."Schloss Stetten" ist in kunstvollen Buchstaben aufgedruckt - dies weist darauf hin, dass es neben der Burg auch ein Schloss gab.  | Foto: Di Girolamo
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Kunstvolle Postkarte ans liebe Mariele
Das Torhaus von Schloss Stetten um 1900

Die am 27. Februar 1908 gestempelte Postkarte ist für mich in zweierlei Hinsicht kunstvoll: einmal durch die romantisch wirkende Darstellung des Torhauses und weiterer Teile der Burg Stetten, zum anderen durch die Anordnung der in schöner Handschrift geschriebenen Nachricht von Pauline an ihre Freundin Marie. Nur der obere Teil und der untere Rand der Karte sind beschrieben, somit bleibt der Blick auf das Hauptmotiv des Bildes frei. Das Torhaus war zu jener Zeit verputzt (*) und trug das auf...

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